Salü Palü - nun auch mit Ski
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Freitagmorgen, kurzentschlossen ein Anruf auf die Diavolezza tätigen - "ja es hatte noch ein 6er Zimmer frei". Da schnappte ich gleich zu und nach ein paar WhatsApps war am späteren Abend klar wir werden gehen. Die Wetterprognosen auf Samstag trübe doch auf Sonntag purer Sonnenschein - ja dann SALÜ PALÜ NUN MIT SKI!
Der Samstag konnte gemütlich angegangen werden mit Abfahrt nach dem Mittag ins Engadin. Das Auto parkierten wir beim Bhf Morteratsch und chauffierten uns mit der Bahn bis zur Bergstation der Diavolezza. Sonnenschein mit einem erfrischenden Aperol-Spritz mit Blick zum Palü war da Wunschprogramm. Nebelsuppe mit leichtem Schneefall die Tatsache. Hmmmmm....hoffen wir dass der Wetterbericht recht haben wird!
Die Gastfreundschaft auf der Diavolezza wie immer hervorragend. Weisse "Schläppli", Korb mit Äpfeln, ein 4-Gang Menü getoppt mit einem äusserst freundlichen Service und einer Gastgeberin die ihr Handwerk beherrscht - BRAVO! Das Berghaus ausgebucht mit vielen Palü-Anwärtern. Wir entschlossen uns am Morgen etwas Zeit zu lassen und "erst" um 05.30 Uhr am ausladenden Frühstücksbüffet die Power für den Aufstieg einzuverleiben.
Der erste Blick ins Dunkle noch verhüllt von Wolkenresten. Doch pünktlich zur ersten, kurzen Abfahrt bis auf den Anfellpunkt auf dem Vadret Pers PURER SONNENSCHEIN und ein satt-tiefes Blau. Dieser Traumberg begrüsste uns mit all seiner erhabenen Ausstrahlung. Kurz hielt ich inne um mich mental einzustimmen. Jeder Schritt soll heute einfach nur Freude machen! Es war noch empfindlich frisch, gute minus 10 Grad dafür fast windstill.
Bis kurz vor der ersten Spaltenzone liefen wir unangeseilt. Als Vorsichtsmassnahme in einer 2er Seilschaft seilten wir uns doch an. Von der Diavolezza her bestimmt an die 60-70 Tourengänger. An so einem Prach tstag bis zu nie allein. Unterhalb des zweiten steileren Aufstiegs machten wir eine Pause an der wärmenden Sonne. Und JA ich konnte wirklich jeden einzelnen Schritt vollends geniessen, fühlte mich kräftig, stark, ganz bei mir.
Nach 3 Stunden standen wir am wusligen Skidepot vor der steilen Ostflanke, schnürten die Steigeisen an, den Pikel in die Hand und gingen hinauf bei bestem Trittschnee. Auch hier ging ich ruhig, konzentriert mit viel Freude und bald standen wir auf dem Ostgipfel P3882- schon dies ein absolut lohnendes Endziel!
Der Blick schweifte rüber zum Hauptgipfel, die luftige Gratpassage sah gut aus. Einzig der hoch frequentierte Verkehrt schreckte mich etwas ab....nur nicht Kreuzen...und doch kein Zweifel - ja ich packe diese Passage. Am kurzen Seil stiegen wir in den Grat. An der gefühlten schmälsten Stelle dann doch eine grössere Gruppe zu kreuzen, mein Puls schnellte kurz hoch. Jetzt nur kein Fehltritt, ruhig bleiben - du kannst das!
Umso grösser die überwältigenden Emotionen ankommend am Palü Hauptgipfel, zwei drei Tränen flossen... - JA ICH STEHE EIN ZWEITES MAL AUF DIESEM TRAUMBERG, DEM PALÜ! Wir genossen diese Momente, liessen unsere Blicke umher schweifen und sogen das Glück des Erreichten in uns auf. Fast windstill konnten wir alles geniessen und hatten keine Eile. Erst gegen 12 Uhr machten wir uns nochmals hoch konzentriert auf den Abstieg über den Grat zum Ostgipfel. Abwärts für mich "verdrehte" überhaupt kein Thema, dies war gar eine Freude!
Am Skidepot der verdiente "Schluck Gipfel-Himbeeren-Likör" und dann klick und hinein in die Abfahrt. Aus Sicherheitsgründen folgten wir den Spuren bis zum Pausenplatz. Dann folgten wir wenigen Spuren, von oben gesehen, nach links und fanden Traumverhältnisse vor. Weiter unten nochmals hohe Konzentration durch die grosse Spaltenzone. Danach folgte ein DAUERGRINSEHANG mit Pow-Pow vom feinsten.
Ab dem Vadret Pers Gletscher dem mit Stangen eingegrenzten Weg folgend zum Morteratsch Gletscher und mit bestens gewachsten Skiern mit Schwung bis vor die Bahnstation Morteratsch.
WAS FÜR EIN GLÜCK HABE ICH SOLCHE TAGE, SOLCHE MOMENTE ZU ERLEBEN - DANKE PALÜ DU WUNDERSCHÖNER BERG!
Der Samstag konnte gemütlich angegangen werden mit Abfahrt nach dem Mittag ins Engadin. Das Auto parkierten wir beim Bhf Morteratsch und chauffierten uns mit der Bahn bis zur Bergstation der Diavolezza. Sonnenschein mit einem erfrischenden Aperol-Spritz mit Blick zum Palü war da Wunschprogramm. Nebelsuppe mit leichtem Schneefall die Tatsache. Hmmmmm....hoffen wir dass der Wetterbericht recht haben wird!
Die Gastfreundschaft auf der Diavolezza wie immer hervorragend. Weisse "Schläppli", Korb mit Äpfeln, ein 4-Gang Menü getoppt mit einem äusserst freundlichen Service und einer Gastgeberin die ihr Handwerk beherrscht - BRAVO! Das Berghaus ausgebucht mit vielen Palü-Anwärtern. Wir entschlossen uns am Morgen etwas Zeit zu lassen und "erst" um 05.30 Uhr am ausladenden Frühstücksbüffet die Power für den Aufstieg einzuverleiben.
Der erste Blick ins Dunkle noch verhüllt von Wolkenresten. Doch pünktlich zur ersten, kurzen Abfahrt bis auf den Anfellpunkt auf dem Vadret Pers PURER SONNENSCHEIN und ein satt-tiefes Blau. Dieser Traumberg begrüsste uns mit all seiner erhabenen Ausstrahlung. Kurz hielt ich inne um mich mental einzustimmen. Jeder Schritt soll heute einfach nur Freude machen! Es war noch empfindlich frisch, gute minus 10 Grad dafür fast windstill.
Bis kurz vor der ersten Spaltenzone liefen wir unangeseilt. Als Vorsichtsmassnahme in einer 2er Seilschaft seilten wir uns doch an. Von der Diavolezza her bestimmt an die 60-70 Tourengänger. An so einem Prach tstag bis zu nie allein. Unterhalb des zweiten steileren Aufstiegs machten wir eine Pause an der wärmenden Sonne. Und JA ich konnte wirklich jeden einzelnen Schritt vollends geniessen, fühlte mich kräftig, stark, ganz bei mir.
Nach 3 Stunden standen wir am wusligen Skidepot vor der steilen Ostflanke, schnürten die Steigeisen an, den Pikel in die Hand und gingen hinauf bei bestem Trittschnee. Auch hier ging ich ruhig, konzentriert mit viel Freude und bald standen wir auf dem Ostgipfel P3882- schon dies ein absolut lohnendes Endziel!
Der Blick schweifte rüber zum Hauptgipfel, die luftige Gratpassage sah gut aus. Einzig der hoch frequentierte Verkehrt schreckte mich etwas ab....nur nicht Kreuzen...und doch kein Zweifel - ja ich packe diese Passage. Am kurzen Seil stiegen wir in den Grat. An der gefühlten schmälsten Stelle dann doch eine grössere Gruppe zu kreuzen, mein Puls schnellte kurz hoch. Jetzt nur kein Fehltritt, ruhig bleiben - du kannst das!
Umso grösser die überwältigenden Emotionen ankommend am Palü Hauptgipfel, zwei drei Tränen flossen... - JA ICH STEHE EIN ZWEITES MAL AUF DIESEM TRAUMBERG, DEM PALÜ! Wir genossen diese Momente, liessen unsere Blicke umher schweifen und sogen das Glück des Erreichten in uns auf. Fast windstill konnten wir alles geniessen und hatten keine Eile. Erst gegen 12 Uhr machten wir uns nochmals hoch konzentriert auf den Abstieg über den Grat zum Ostgipfel. Abwärts für mich "verdrehte" überhaupt kein Thema, dies war gar eine Freude!
Am Skidepot der verdiente "Schluck Gipfel-Himbeeren-Likör" und dann klick und hinein in die Abfahrt. Aus Sicherheitsgründen folgten wir den Spuren bis zum Pausenplatz. Dann folgten wir wenigen Spuren, von oben gesehen, nach links und fanden Traumverhältnisse vor. Weiter unten nochmals hohe Konzentration durch die grosse Spaltenzone. Danach folgte ein DAUERGRINSEHANG mit Pow-Pow vom feinsten.
Ab dem Vadret Pers Gletscher dem mit Stangen eingegrenzten Weg folgend zum Morteratsch Gletscher und mit bestens gewachsten Skiern mit Schwung bis vor die Bahnstation Morteratsch.
WAS FÜR EIN GLÜCK HABE ICH SOLCHE TAGE, SOLCHE MOMENTE ZU ERLEBEN - DANKE PALÜ DU WUNDERSCHÖNER BERG!
Tourengänger:
Nicole

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