Skitour in der Err-Gruppe
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Eigentlich wollten wir an diesem Tag die PDG laufen :-(
Leider hat uns das PDG-Kommando nicht mehr erlaubt, unser verletztes Teammitglied zu ersetzen. Unglaubliche 1.5 Monate vor dem Start wurden keine Mutationen mehr gewährt, egal aus welchen Gründen auch immer. Aus diesem traurigen Umstand entstand diese -alles andere als traurige- Tour. So sollte es diesmal der Piz d'Err werden, den man als PDG-Ersatztour, durchaus direkt von der Julierpassstrasse in Angriff nehmen konnte.
Piz d'Err (WS+)
Um 5:30 starteten wir beim Parkplatz unterhalb des Julier-Hospiz. Auf dieser Höhe kann man immer noch direkt mit den Skiern starten. Zügig ging's über die harte aber dennoch griffige Unterlage hoch zur Fuorcla d'Agnel, wo uns ein unangenehmer Wind erwartete. Die anschliessende kurze und auskühlende Abfahrt, brachte uns in eine Ebene östlich der Jenatschhütte, wo kurz vorher diverse Tourengänger zum Piz d'Err aufbrachen. Bald schon waren wir jedoch wieder am spuren. Der Vadret d'Err stellte in unseren Augen keine Gefahr dar, zumal wir die Steilstufe ganz links auf das obere Gletscherplateau erstiegen. In einem weiten Bogen "wohl etwas zu weit ;-)" umrundeten wir diese Ebene um dann rechts am P.3308 Richtung Schlussrampe zu gelangen. Hier stiegen wir im immer steiler werden Hang zum ersten Felsen empor, wo wir unser Skidepot errichteten. Dieser Aufstieg war extrem mühsam, da die untere Schicht hart war und oben loser Neuschnee lag. Ab dort stiegen wir mit Steigeisen und Pickel die mässig steile Rampe hoch, zum Beginn des verschneiten S/SE-Grates, über welchen wir im kombinierten Gelände den Gipfel des Piz d'Err erreichten. Auf der gleichen Route ging's dann wieder zurück, bis zum Abzweiger des Vadret Calderas, wo wir auf den besagten, ungefährlichen Gletscher abbogen.
Tschima da Flix und Piz d'Agnel (WS)
Wieder eine neue Spur legend, ging's ohne Schwierigkeiten komplett auf die Tschima da Flix. Wobei eine ganz kurze Stelle unterhalb des Gipfels schon noch etwas Technik forderte "Ohne die anspornenden Worte von Christian, hätte ich's gar nicht versucht ;-)". Somit war auch der zweite 3000er geschafft, auf welchem es aber wieder mal ziemlich unangenehm windete. Eine kurze Abfahrt führte uns dann weiter in die Fuorcla da Flix. Den Piz d'Agnel wollten wir uns hier natürlich nicht mehr entgehen lassen und fellten nochmals an. 200Hm später standen wir auf dem dritten 3000er, dem spektakulären Piz d'Agnel. Auf der anschliessenden Abfahrt, zurück zur Fuorcla d'Agnel, mussten wir jedoch nochmals für etwa 100Hm anfellen, bevor es endgültig abwärts und zurück zum Parkplatz ging.
Fazit:
Dank des Neuschnees konnten wir nochmals herrliche Schneeverhältnisse geniessen.
Wegen den vielen Gipfelziele, rund um die Jenatschhütte, bietet sich eine (oder mehrere) Übernachtung/en in der Jenatschhütte an.
SLF-Lawinenstufe: Gering, im Tagesverlauf mässig
Tourengänger:
Christian und Stephan
Herzlichen Dank Christian für die tollen Bilder.
Leider hat uns das PDG-Kommando nicht mehr erlaubt, unser verletztes Teammitglied zu ersetzen. Unglaubliche 1.5 Monate vor dem Start wurden keine Mutationen mehr gewährt, egal aus welchen Gründen auch immer. Aus diesem traurigen Umstand entstand diese -alles andere als traurige- Tour. So sollte es diesmal der Piz d'Err werden, den man als PDG-Ersatztour, durchaus direkt von der Julierpassstrasse in Angriff nehmen konnte.
Piz d'Err (WS+)
Um 5:30 starteten wir beim Parkplatz unterhalb des Julier-Hospiz. Auf dieser Höhe kann man immer noch direkt mit den Skiern starten. Zügig ging's über die harte aber dennoch griffige Unterlage hoch zur Fuorcla d'Agnel, wo uns ein unangenehmer Wind erwartete. Die anschliessende kurze und auskühlende Abfahrt, brachte uns in eine Ebene östlich der Jenatschhütte, wo kurz vorher diverse Tourengänger zum Piz d'Err aufbrachen. Bald schon waren wir jedoch wieder am spuren. Der Vadret d'Err stellte in unseren Augen keine Gefahr dar, zumal wir die Steilstufe ganz links auf das obere Gletscherplateau erstiegen. In einem weiten Bogen "wohl etwas zu weit ;-)" umrundeten wir diese Ebene um dann rechts am P.3308 Richtung Schlussrampe zu gelangen. Hier stiegen wir im immer steiler werden Hang zum ersten Felsen empor, wo wir unser Skidepot errichteten. Dieser Aufstieg war extrem mühsam, da die untere Schicht hart war und oben loser Neuschnee lag. Ab dort stiegen wir mit Steigeisen und Pickel die mässig steile Rampe hoch, zum Beginn des verschneiten S/SE-Grates, über welchen wir im kombinierten Gelände den Gipfel des Piz d'Err erreichten. Auf der gleichen Route ging's dann wieder zurück, bis zum Abzweiger des Vadret Calderas, wo wir auf den besagten, ungefährlichen Gletscher abbogen.
Tschima da Flix und Piz d'Agnel (WS)
Wieder eine neue Spur legend, ging's ohne Schwierigkeiten komplett auf die Tschima da Flix. Wobei eine ganz kurze Stelle unterhalb des Gipfels schon noch etwas Technik forderte "Ohne die anspornenden Worte von Christian, hätte ich's gar nicht versucht ;-)". Somit war auch der zweite 3000er geschafft, auf welchem es aber wieder mal ziemlich unangenehm windete. Eine kurze Abfahrt führte uns dann weiter in die Fuorcla da Flix. Den Piz d'Agnel wollten wir uns hier natürlich nicht mehr entgehen lassen und fellten nochmals an. 200Hm später standen wir auf dem dritten 3000er, dem spektakulären Piz d'Agnel. Auf der anschliessenden Abfahrt, zurück zur Fuorcla d'Agnel, mussten wir jedoch nochmals für etwa 100Hm anfellen, bevor es endgültig abwärts und zurück zum Parkplatz ging.
Fazit:
Dank des Neuschnees konnten wir nochmals herrliche Schneeverhältnisse geniessen.
Wegen den vielen Gipfelziele, rund um die Jenatschhütte, bietet sich eine (oder mehrere) Übernachtung/en in der Jenatschhütte an.
SLF-Lawinenstufe: Gering, im Tagesverlauf mässig
Tourengänger:
Christian und Stephan
Herzlichen Dank Christian für die tollen Bilder.
Tourengänger:
Merida

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