Uri Rotstock 2928 m.ü.M.
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Wer kennt ihn nicht, den Uri Rotstock? Von so vielen schönen Gipfelzielen sieht man die Pyramide hoch ob dem Isenthal. Der lange Weg (als ein oder zwei Tagestour machbar) lohnt sich nicht nur wegen der phänomenalen Aussicht, sondern auch wegen dem landschaftlich sehr abwechslungsreichen Gebiet.
Als der Wecker am Samstag Morgen um 7.30 Uhr klingelte und ich aus dem Fenster sah, war ich ein wenig skeptisch. Der Himmel war Wolken verhangen und in der Nacht hatte es intensiv geregnet. Das waren eigentlich keine guten Aussichten für dieses Wochenende. Um 8.30 trafen wir uns (12 Personen, darunter auch Kids) zu unserem "Familienausflug". Wir fuhren mit Autos nach Isenthal, nachdem wir uns einen Kaffee genehmigten. Hier startete unsere 2-Tages-Tour. Die einen würden auf den Uri-Rotstock gehen, die anderen über den Sassigrat.
In einer guten Stunde gelangt man über den Höhenweg (nicht so gut beschildert) nach St.Jakob. Die Wolken brachten die Berge zum Kochen...ein schönes Schauspiel aber Morgen sollte es dann doch klar sein. Von St.Jakob aus ist die Biwaldalp, unsere Unterkunft, noch 2h 20min entfernt. Malerisch führt der Bergweg durch Wälder und über Wiesen. Um 15.30 erreichen wir die Alp. Wunderschön mit bester Sicht auf den mächtig aussehenden Bärenstock. Wir entspannten uns bei einem feinen zNacht (Schinkli und Härdöpfelsalat) und einem Kaffee Zwätschgen. Nach dem Sonnenuntergang und ein bisschen plaudern legten wir uns um 10.00 Uhr ins Bett. Mit Schnarchendem Stereosound ließ es sich nicht so gut schlafen, irgendwann klappten dann aber auch meine Augen zu.
Um 05.15 Uhr weckte uns die Hüttenwirtin und bat uns zum Frühstückstisch. Mit hausgemachtem Alpkäse und Butter starten wir erfolgreich in diesen sonnigen Tag. Noch im dunkeln marschierten wir im 05.50 Uhr los. Schon nach 5min hatten wir uns im Weg geirrt, das blieb aber das einzige Mal. In gut 2h erreicht man über viel Geröll die Gitschenhörelihütte. Von dort aus startet der Weg auf das Urner Wahrzeichen. Von der Moräne aus erlebt man einen gewaltigen Blick auf den Gletscher und die umliegenden Berge. Beim Wegweiser wählten wir den steilen Weg. Dieser ist aber immer noch in der T4 Norm. Wir gewannen schnell an Höhe, teilweise auch über Kettengesicherte Kletterstellen. Diese sind jedoch weder ausgesetzt noch besonders schwierig. Der Schlussaufstieg über feinen Schutt machten wir in sehr gemächlichem Tempo. Punkt 09.00Uhr standen wir auf dem Gipfel. Eine unglaubliche Kulisse erwartete uns. Zwar blies ein eisiger Wind, dennoch verweilten wir gut 20min auf dem höchsten Punkt.
Runter wollten wir zur Musenalp. Dieser Weg ist oft ziemlich frei wählbar und ein bisschen Orientierungssinn braucht es auch, deshalb auch L. Gerade als erstes rutscht man zuerst über Schutt dann über den (übriggebliebenen Gletscher (keine Spalten) runter. Nun brennt die Sonne schon ziemlich heiss. Nach dem grossen Schneefeld folgten schön geformte Felsen, die ebenfalls mal vergletschert waren. Diese wichen weiter unten Geröll. Zuerst grob, dann Schutt. Man macht wirklich einige Landschaften durch bei dieser Tour. Bei den gerölligen Passagen muss man arg auf Steinschlag achten, da alles sehr lose ist.
Kurz vor der Musenalp (30min) biegt man linkerhand ins Felsband ein. Hier ist's manchmal ein wenig ausgesetzt und man muss einen Wasserfall überqueren. Dabei ist Vorsicht geboten. Nach 6.00h trafen wir in der Musenalp ein. Die ganze Familie aß zusammen und genoss das schöne Wetter.
Der Uri Rotstock ist auf beiden Seiten erst spät zu sehen, was die Tour schwer abschätzbar macht. Um 14.30 wanderten wir alle noch zur Talstation der Musenalpbahn (offenes Bähnli). Mit dem Auto fuhren wir nach Isenthal wo wir nochmals ein Glas tranken: Auf eine fantastische und gelungene Tour!
Als der Wecker am Samstag Morgen um 7.30 Uhr klingelte und ich aus dem Fenster sah, war ich ein wenig skeptisch. Der Himmel war Wolken verhangen und in der Nacht hatte es intensiv geregnet. Das waren eigentlich keine guten Aussichten für dieses Wochenende. Um 8.30 trafen wir uns (12 Personen, darunter auch Kids) zu unserem "Familienausflug". Wir fuhren mit Autos nach Isenthal, nachdem wir uns einen Kaffee genehmigten. Hier startete unsere 2-Tages-Tour. Die einen würden auf den Uri-Rotstock gehen, die anderen über den Sassigrat.
In einer guten Stunde gelangt man über den Höhenweg (nicht so gut beschildert) nach St.Jakob. Die Wolken brachten die Berge zum Kochen...ein schönes Schauspiel aber Morgen sollte es dann doch klar sein. Von St.Jakob aus ist die Biwaldalp, unsere Unterkunft, noch 2h 20min entfernt. Malerisch führt der Bergweg durch Wälder und über Wiesen. Um 15.30 erreichen wir die Alp. Wunderschön mit bester Sicht auf den mächtig aussehenden Bärenstock. Wir entspannten uns bei einem feinen zNacht (Schinkli und Härdöpfelsalat) und einem Kaffee Zwätschgen. Nach dem Sonnenuntergang und ein bisschen plaudern legten wir uns um 10.00 Uhr ins Bett. Mit Schnarchendem Stereosound ließ es sich nicht so gut schlafen, irgendwann klappten dann aber auch meine Augen zu.
Um 05.15 Uhr weckte uns die Hüttenwirtin und bat uns zum Frühstückstisch. Mit hausgemachtem Alpkäse und Butter starten wir erfolgreich in diesen sonnigen Tag. Noch im dunkeln marschierten wir im 05.50 Uhr los. Schon nach 5min hatten wir uns im Weg geirrt, das blieb aber das einzige Mal. In gut 2h erreicht man über viel Geröll die Gitschenhörelihütte. Von dort aus startet der Weg auf das Urner Wahrzeichen. Von der Moräne aus erlebt man einen gewaltigen Blick auf den Gletscher und die umliegenden Berge. Beim Wegweiser wählten wir den steilen Weg. Dieser ist aber immer noch in der T4 Norm. Wir gewannen schnell an Höhe, teilweise auch über Kettengesicherte Kletterstellen. Diese sind jedoch weder ausgesetzt noch besonders schwierig. Der Schlussaufstieg über feinen Schutt machten wir in sehr gemächlichem Tempo. Punkt 09.00Uhr standen wir auf dem Gipfel. Eine unglaubliche Kulisse erwartete uns. Zwar blies ein eisiger Wind, dennoch verweilten wir gut 20min auf dem höchsten Punkt.
Runter wollten wir zur Musenalp. Dieser Weg ist oft ziemlich frei wählbar und ein bisschen Orientierungssinn braucht es auch, deshalb auch L. Gerade als erstes rutscht man zuerst über Schutt dann über den (übriggebliebenen Gletscher (keine Spalten) runter. Nun brennt die Sonne schon ziemlich heiss. Nach dem grossen Schneefeld folgten schön geformte Felsen, die ebenfalls mal vergletschert waren. Diese wichen weiter unten Geröll. Zuerst grob, dann Schutt. Man macht wirklich einige Landschaften durch bei dieser Tour. Bei den gerölligen Passagen muss man arg auf Steinschlag achten, da alles sehr lose ist.
Kurz vor der Musenalp (30min) biegt man linkerhand ins Felsband ein. Hier ist's manchmal ein wenig ausgesetzt und man muss einen Wasserfall überqueren. Dabei ist Vorsicht geboten. Nach 6.00h trafen wir in der Musenalp ein. Die ganze Familie aß zusammen und genoss das schöne Wetter.
Der Uri Rotstock ist auf beiden Seiten erst spät zu sehen, was die Tour schwer abschätzbar macht. Um 14.30 wanderten wir alle noch zur Talstation der Musenalpbahn (offenes Bähnli). Mit dem Auto fuhren wir nach Isenthal wo wir nochmals ein Glas tranken: Auf eine fantastische und gelungene Tour!
Tourengänger:
budget5

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare