Uri-Rotstock (2928m) vom Isental (St. Jakob)
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Nachdem
kleopatra dieses Mal nicht mit von der Partie war "darf/muß" ich nun meinen ersten Bericht auf hikr posten.
rimba, Reinhard und ich beschlossen uns den Abstieg ein wenig zu erleichtern und legten deshalb die ersten 400Hm mit dem Bike in Richtung Steinhüttli (1400m) zurück und parkten diese knapp unterhalb der Hütte.
Dann ging es auf der Schotterstrasse zuerst in Richtung Wilderbutzenstafel bis zum Punkt 1641m und von dort dann in Richtung Hangbaum/Schilttal bis zum Punkt 1711m, wo sich der Weg abermals gabelt. Hier verließen wir den Schotterweg und gingen "diretissima" zum Weg oberhalb, der vom Höch Egg über den Punkt 1946m in Richtung Ober Mälchboden führt. Ein Dank an die Kühe, die uns feine Trittspuren in den grasbewachsenen Hang gelegt haben.
Diesem Weg folgten wir dann in Richtung Gitschenhörelihütte (2325m) und über die Moräne zum Wegweiser, der auf die beiden Aufstiegsvarianten (Kurzer Weg, Langer Weg) hinweist. Für den Aufstieg wählten wir den Kurzen Weg und gelangten nach wenigen Minuten zum Einstieg in die steile Passage (Kette). Konzentriert und bedacht (sehr viel Schutt, kein Schnee, trocken) bewegten wir und durch diesen Abschnitt bis auf rund 2660m.
(Tip: Für den trittsicheren Berggeher ist die Variante kurz-rauf und lang-runter sicherlich empfehlenswert, da beim Aufstieg ein wenig Fels in die Hand genommen werden kann und beim Abstieg dann eine feine ca. 150Hm lange Geröllhalde wartet, die ein Ablaufen in 1-2 Minuten (für Geübte) möglich macht.)
Nach den Schneefällen der letzten Tage erwarteten wir definitiv mehr Schnee und hatten auch unsere Gamaschen im Rucksack. Diese blieben verstaut und trocken. Auf den letzten Metern (ab Punkt 2660m) bis zum Gipfel sträubt sich der Uri-Rotstock noch ein wenig gegen die Besteigung denn der schottrig-sandige Untergrund zwingt den Begeher in einen 2-vor und 1-zurück Rythmus. Die Aussicht vom Gipfel entschädigt jedoch für den Schweiß des Aufstieges und so gönnen wir uns eine halbe Stunde in der windstillen und sonnigen Umgebung des Gipfelkreuzes.
Für so einen schönen Tag war der alpine Verkehr nicht immens - nur rund 35-40 Personen, die heute auf dem Gipfel standen. Das rührt vermutlich daher, daß der Uri-Rotstock kein Jausenhügel ist.
Beim Abstieg ließen wir uns dann ordentlich Zeit und genossen die Aussicht und die Sonne. Vor allem aber genossen wir die Talfahrt von Steinhüttli bis St. Jakob, die wir mit unseren Bikes in wenigen Minuten bewerkstelligen könnten.
Fazit: ein wunderschöner Berg an dem man ordentlich Kondition benötigt, wenn man von Isental startet, der aber jeden Tropfen Schweiß wert ist.


Dann ging es auf der Schotterstrasse zuerst in Richtung Wilderbutzenstafel bis zum Punkt 1641m und von dort dann in Richtung Hangbaum/Schilttal bis zum Punkt 1711m, wo sich der Weg abermals gabelt. Hier verließen wir den Schotterweg und gingen "diretissima" zum Weg oberhalb, der vom Höch Egg über den Punkt 1946m in Richtung Ober Mälchboden führt. Ein Dank an die Kühe, die uns feine Trittspuren in den grasbewachsenen Hang gelegt haben.
Diesem Weg folgten wir dann in Richtung Gitschenhörelihütte (2325m) und über die Moräne zum Wegweiser, der auf die beiden Aufstiegsvarianten (Kurzer Weg, Langer Weg) hinweist. Für den Aufstieg wählten wir den Kurzen Weg und gelangten nach wenigen Minuten zum Einstieg in die steile Passage (Kette). Konzentriert und bedacht (sehr viel Schutt, kein Schnee, trocken) bewegten wir und durch diesen Abschnitt bis auf rund 2660m.
(Tip: Für den trittsicheren Berggeher ist die Variante kurz-rauf und lang-runter sicherlich empfehlenswert, da beim Aufstieg ein wenig Fels in die Hand genommen werden kann und beim Abstieg dann eine feine ca. 150Hm lange Geröllhalde wartet, die ein Ablaufen in 1-2 Minuten (für Geübte) möglich macht.)
Nach den Schneefällen der letzten Tage erwarteten wir definitiv mehr Schnee und hatten auch unsere Gamaschen im Rucksack. Diese blieben verstaut und trocken. Auf den letzten Metern (ab Punkt 2660m) bis zum Gipfel sträubt sich der Uri-Rotstock noch ein wenig gegen die Besteigung denn der schottrig-sandige Untergrund zwingt den Begeher in einen 2-vor und 1-zurück Rythmus. Die Aussicht vom Gipfel entschädigt jedoch für den Schweiß des Aufstieges und so gönnen wir uns eine halbe Stunde in der windstillen und sonnigen Umgebung des Gipfelkreuzes.
Für so einen schönen Tag war der alpine Verkehr nicht immens - nur rund 35-40 Personen, die heute auf dem Gipfel standen. Das rührt vermutlich daher, daß der Uri-Rotstock kein Jausenhügel ist.
Beim Abstieg ließen wir uns dann ordentlich Zeit und genossen die Aussicht und die Sonne. Vor allem aber genossen wir die Talfahrt von Steinhüttli bis St. Jakob, die wir mit unseren Bikes in wenigen Minuten bewerkstelligen könnten.
Fazit: ein wunderschöner Berg an dem man ordentlich Kondition benötigt, wenn man von Isental startet, der aber jeden Tropfen Schweiß wert ist.
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