Piz Cambrena (3606 m) via O-Flanke
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Gelungener Auftakt in den Alternativplan
Geplant war ja war hohes... aber die Wetterprognose fürs Wallis erschien uns zu unsicher, so zogen wir Plan B aus der Tasche...
Nach etwas länglicher Autofahrt - entweder süss schlummernd oder hinter dem Lenkrad (war hat wohl was gemacht?) - marschierten um 7:45 Uhr vom Parkplatz bei P. 2222 über die Pascul d'Arlas Richtung südost. Der SAC-Tourenführer charakterisiert diese Tour als "nicht überlaufen" - daher waren wir doch etwas verblüfft, als wir eine gut präparierte Spur - inkl. Schneeschuhspuren - und zahlreiche Abfahrtsspuren der letzten Woche vorfanden. Nun ja, um so besser, brauchten wir nicht zusätzlich arbeiten. So stiegen wir hinauf zur steilen Gletscherzunge des Vardet dal Cambrena und über selbige hinauf auf den Gletscher. Über nun flacheres Gelände erreichten wir schliesslich den weiten Kessel östlich des Piz Cambrena.
Wir hatten uns eigentlich auf die Begehung des SO-Grates von der Forcula da Cambrena (P. 3387) vorbereitet - inkl. angeschlepptem Materials. Wegen des noch reichlich vorhandenen und gut durchgepflügten Schnees in der Ostflanke wählten wir jedoch diese Variante. Über den noch zuschneiten Bergschrund ging's steil hinauf an die ersten Felsen. Wir konnten noch ohne Abschnallen traversieren, es dürfte aber bald knapp werden. Nun in der Flanke war der Aufstieg durch die tiefen Abfahrtsspuren in teils hartem, teils schon etwas angetautem Schnee recht mühsam. Der Ausstieg über die Wächte erforderte nochmals Konzentration in sehr steilem Gelände, dann rollten wir den flachen Hang zum Gipfel des Piz Cambrena (3606 m; 11:45 Uhr, 4h Aufstiegszeit) hinauf.
Der Ausblick vom Gipfel wurde leider durch eine eben über uns hinwegziehende Wolke mit leichtem Schneefall getrübt; der kalte Wind tat sein übriges und so machten wir uns an die Abfahrt. Die Steilflanke war nun recht passabel zu fahren (nicht zu hart und nicht zu weich) und auch auf dem Gletscher waren die Bedinungen nicht schlecht und wir genossen die Sonne und den jetzt wieder warmen Wind im Gesicht. Schliesslich marschierten wir wieder zurück über die Ebene zum Parkplatz, wo wir ausgiebig rasteten, bevor wir uns von Sfazu aus auf dem Zustieg zum Rifugo Saoseo machten...
Geplant war ja war hohes... aber die Wetterprognose fürs Wallis erschien uns zu unsicher, so zogen wir Plan B aus der Tasche...
Nach etwas länglicher Autofahrt - entweder süss schlummernd oder hinter dem Lenkrad (war hat wohl was gemacht?) - marschierten um 7:45 Uhr vom Parkplatz bei P. 2222 über die Pascul d'Arlas Richtung südost. Der SAC-Tourenführer charakterisiert diese Tour als "nicht überlaufen" - daher waren wir doch etwas verblüfft, als wir eine gut präparierte Spur - inkl. Schneeschuhspuren - und zahlreiche Abfahrtsspuren der letzten Woche vorfanden. Nun ja, um so besser, brauchten wir nicht zusätzlich arbeiten. So stiegen wir hinauf zur steilen Gletscherzunge des Vardet dal Cambrena und über selbige hinauf auf den Gletscher. Über nun flacheres Gelände erreichten wir schliesslich den weiten Kessel östlich des Piz Cambrena.
Wir hatten uns eigentlich auf die Begehung des SO-Grates von der Forcula da Cambrena (P. 3387) vorbereitet - inkl. angeschlepptem Materials. Wegen des noch reichlich vorhandenen und gut durchgepflügten Schnees in der Ostflanke wählten wir jedoch diese Variante. Über den noch zuschneiten Bergschrund ging's steil hinauf an die ersten Felsen. Wir konnten noch ohne Abschnallen traversieren, es dürfte aber bald knapp werden. Nun in der Flanke war der Aufstieg durch die tiefen Abfahrtsspuren in teils hartem, teils schon etwas angetautem Schnee recht mühsam. Der Ausstieg über die Wächte erforderte nochmals Konzentration in sehr steilem Gelände, dann rollten wir den flachen Hang zum Gipfel des Piz Cambrena (3606 m; 11:45 Uhr, 4h Aufstiegszeit) hinauf.
Der Ausblick vom Gipfel wurde leider durch eine eben über uns hinwegziehende Wolke mit leichtem Schneefall getrübt; der kalte Wind tat sein übriges und so machten wir uns an die Abfahrt. Die Steilflanke war nun recht passabel zu fahren (nicht zu hart und nicht zu weich) und auch auf dem Gletscher waren die Bedinungen nicht schlecht und wir genossen die Sonne und den jetzt wieder warmen Wind im Gesicht. Schliesslich marschierten wir wieder zurück über die Ebene zum Parkplatz, wo wir ausgiebig rasteten, bevor wir uns von Sfazu aus auf dem Zustieg zum Rifugo Saoseo machten...
Tourengänger:
alpinos

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