Stallflue - diesmal diretissima über das Häxewägli


Publiziert von Mo6451 , 11. April 2014 um 19:33.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:11 April 2014
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-SO 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 828 m
Abstieg: 725 m
Strecke:12 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Luzern - Olten - Solthurn - Im Holz
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Gänsbrunnen - Olten - Luzern
Kartennummer:map.wanderland.ch

Viel Suppe und wenig Dessert, dass war der Kommentar meines Wanderkollegen zu der heutigen Tour. In der Tat, der Aufstieg ist lang und steil und das "Kraxeln" auf die Stallflue leider viel zu schnell vorbei.

Bereits am *1. April habe ich diese Tour gemacht, allerdings mit etlichen Verhauern in zum Teil sehr schwierigen Gelände. Trotz allem hat mir der Weg so gut gefallen, so dass ich diese Tour heute mit meinem Wanderkollegen Eduard wiederholt habe. Diesmal allerdings auf direktem Weg, denn der war mir jetzt bekannt.

Ausgangspunkt ist erneut der Bahnhof Im Holz. Durch das Dorf erreicht man recht schnell den Waldrand und auch den in der Karte verzeichneten Aufstieg zwischen P 674 und P 875. Auf schmalem Pfad geht es kontinuierlich aufwärts. So lange, bis man die zweite Forststrasse erreicht.

Auf dem Forstweg geht es weiter bis P 893. Hier treffen sich mehrere Wege aus unterschiedlichen Richtungen. Wir aber folgen der Forststrasse weiter halb rechts nach oben, bis wir zum Aussichtspunkt bei P 985 kommen. Bei der Bank ist erst einmal eine Pause angesagt, vor allem kann man heute doch eine gute Aussicht genießen. Im Vordergrund natürlich wieder EMJ. Man kann ihnen einfach nicht entgehen.

Später folgen wir der Strasse weiter durch den kleinen Tunnel und in der zweiten Kurve - etwas schlecht zu erkennen - folgen wir einem ziemlich sumpfigen Weg nach Norden. Am Ende ein Durchlass für Wanderer.

Wir gelangen auf freies Weidegelände, die Schneefelder von vor 11 Tagen sind arg zusammengeschrumpft. Das macht den Aufstieg leichter, denn der Boden ist nicht mehr so morastig. Die Stellen, an denen die Bäume abgerutscht sind, lassen sich recht gut umgehen. Weiter oben sehen wir schon die Wanderwegschilder.

Auf dem Wanderweg angekommen, folgen wir der Beschilderung nach Oberes Brüggli. Erst auf breiter Forststrasse, dann auf schmalm Pfad durch Wald und um den Fels herum. Sobald Oberes Brüggli ins Blickfeld kommt, verlassen wir den Wanderweg und gehen weglos nach oben, bis wir auf einen weiteren Weg treffen. Dort sieht man auch schon die Ausschilderung Häxewägli.

Auf schwacher Spur immer über den Sporn erreichen wir bald wieder den Waldrand. Kurz nach dem Durchlass sieht man die Stufen, die den Weg nach oben vorgeben.
Hat man den dichteren Wald verlassen gibt es eine eindeutige Spur in Richtung Felsen. Da die gelben Punkte erst später ins Blickfeld kommen, muss man in den steinigen Untergrund gut auf die Spur achten, denn der Baum mit dem Hinweisschild liegt leider am Boden.

Nun folgt der interessanteste Teil des Aufstiegs durch die Felsen, eben das Dessert. Anfangs helfen die Ketten weiter, später gibt es noch eine kleine abschüssige Stelle, bevor man, wie durch einen Tunnel die Stallflue erreicht. Nun braucht man nur noch über die Mauer klettern und hat wieder sicheren Untergrund unter den Füßen.

Den Abstieg habe ich heute über Althüsli nach Gänsbrunnen gewählt, der Weg ist weitaus besser zu gehen, als der über die Ruine Schauenburg hinunter zur Haltestelle Im Holz. Wechselweise über Fortsstrasse, durch den Wald und durch den Rüschgraben erreichen wir die Bahnstation Gänsbrunnen.

Tour mit Eduard.



Tourengänger: Mo6451


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