Von Guebwiller auf den Grand Ballon
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Die größte zusammenhängende Steigung in den Vogesen - das ist die Tour von Guebwiller auf den Grand Ballon.
Erstes Wegziel ist der Col de Peternit, gut ausgeschildert aber in elegischen Schleifen angelegt, weshalb ich gleich einmal durch den gar nicht so steilen Hang abkürze. Vom Peternit aus ist das Munsteraeckerle ausschildert, ich wähle die Variante, die den Geisskopf südlich umrundet, der Weg führt durch einen steilen trockenen Hang, der mit niedrigen Eichen bestanden ist, dort stehen auch die Leberblümchen, die ich unten fotografiert habe. Im Vorfrühling sicherlich sehr angenehm, kann ich mir jedoch vorstellen, im Sommer der nördlichen Route den Vorzug zu geben. Hinter dem Munsteraeckerle führt ein nun deutlich steiler werdender Pfad mit der Beschilderung Grand Ballon bergan, im Hang beeindrucken einige solitär gewachsene Eichen, Fichten und Esskastanien, jetzt bewaldet, war hier früher wohl Weidegebiet.
Hinter dem Col de Judenhut führt der Weg nun in den Nordabhang des Grand Ballon und letzte Schneefelder machen im Bereich unter dem Gipfel das Vorwärtskommen etwas schwieriger. Dieser ist schon teilweise schneefrei, aber dank Radarstation, Ausflugslokal und Bergstrasse leider etwas verbaut.
Den Abstieg wollte ich im Nordhang über Murbach angehen, hatte aber Probleme den passenden Weg zu finden, da immer die Ferme Auberge Gustiberg ausgeschildert war, diese mir aber zu weit nördlich meiner Route liegt. Schliesslich lande ich bei der Ferme Auberge Roedelen. Laut Karte führt unterhalb "mein Weg" vorbei, also steige ich über die Wiese ab, die in einem steilen Bereich noch ein letztes Schneefeld ziert. Hier ist Vorsicht angebracht, der Schnee ist im Tauen so nass, dass jeder Sturz unweigerlich einem Komplettbad geglichen hätte.
Der weitere Weg ergibt sich einfach, über den Col du Wolfsgrube gelange ich nach Murbach, dessen Klosterfragment schon von weitem zu sehen ist. So klein und unscheinbar Murbach wirkt, hatten die Äbte von Murbach die unzweifelhaft gute Idee, eine Stadt namens Luzern zu gründen.
Fast im Lauchtal angekommen, gibt es einen kleinen Höhenweg, der durch einen "duftenden Wald" ausgeschildert ist, was der Wanderer nur bestätigen kann, ein schönes Schlussstück der Wanderung.
Erstes Wegziel ist der Col de Peternit, gut ausgeschildert aber in elegischen Schleifen angelegt, weshalb ich gleich einmal durch den gar nicht so steilen Hang abkürze. Vom Peternit aus ist das Munsteraeckerle ausschildert, ich wähle die Variante, die den Geisskopf südlich umrundet, der Weg führt durch einen steilen trockenen Hang, der mit niedrigen Eichen bestanden ist, dort stehen auch die Leberblümchen, die ich unten fotografiert habe. Im Vorfrühling sicherlich sehr angenehm, kann ich mir jedoch vorstellen, im Sommer der nördlichen Route den Vorzug zu geben. Hinter dem Munsteraeckerle führt ein nun deutlich steiler werdender Pfad mit der Beschilderung Grand Ballon bergan, im Hang beeindrucken einige solitär gewachsene Eichen, Fichten und Esskastanien, jetzt bewaldet, war hier früher wohl Weidegebiet.
Hinter dem Col de Judenhut führt der Weg nun in den Nordabhang des Grand Ballon und letzte Schneefelder machen im Bereich unter dem Gipfel das Vorwärtskommen etwas schwieriger. Dieser ist schon teilweise schneefrei, aber dank Radarstation, Ausflugslokal und Bergstrasse leider etwas verbaut.
Den Abstieg wollte ich im Nordhang über Murbach angehen, hatte aber Probleme den passenden Weg zu finden, da immer die Ferme Auberge Gustiberg ausgeschildert war, diese mir aber zu weit nördlich meiner Route liegt. Schliesslich lande ich bei der Ferme Auberge Roedelen. Laut Karte führt unterhalb "mein Weg" vorbei, also steige ich über die Wiese ab, die in einem steilen Bereich noch ein letztes Schneefeld ziert. Hier ist Vorsicht angebracht, der Schnee ist im Tauen so nass, dass jeder Sturz unweigerlich einem Komplettbad geglichen hätte.
Der weitere Weg ergibt sich einfach, über den Col du Wolfsgrube gelange ich nach Murbach, dessen Klosterfragment schon von weitem zu sehen ist. So klein und unscheinbar Murbach wirkt, hatten die Äbte von Murbach die unzweifelhaft gute Idee, eine Stadt namens Luzern zu gründen.
Fast im Lauchtal angekommen, gibt es einen kleinen Höhenweg, der durch einen "duftenden Wald" ausgeschildert ist, was der Wanderer nur bestätigen kann, ein schönes Schlussstück der Wanderung.
Tourengänger:
jaschwilli

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