Schitouren im Pflerschtal - Aglsspitze
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Nach der gestrigen Anfahrt von Vorarlberg und der Schitour auf die Wechnerscharte im Sellraintal haben wir heute bei sonnigem Frühlingswetter eine ausgiebige Tour auf die 3194m hohe Aglsspitze vor uns. Die letzte Nacht begann wieder die Sommerzeit, trotz der fehlenden Stunde Schlaf waren die meisten pünktlich um 07:00 Uhr beim ausgiebigen Frühstück.
08:10 - Wir starten mit den Schi gleich hinterm Hotel, überqueren den Bach über die Holzbrücke und fellen am rechten Bachufer Richtung Steinhöfe. Beim dortigen kleinen Parkplatz wieder über den Bach auf die winterliche Schattseite und folgen dem schneebedeckten Wirtschaftsweg bis vor die Ochsenalm 1675m. Wir bleiben links vom Fernerbach, steigen auf der linken Talsee hoch bis wir über dem Felsriegel überm Grünsee flacheres Gelände erreichen. Erst hier sieht man links hinauf zu den schönen Schihängen des Hocheck, wir zweigen rechts ab und steigen auf Richtung Feuersteinferner, über den wir nach 4:30 Stunden die Magdeburger Scharte auf 3110m erreichen.
Es zieht sich .... bis man dort oben steht!
Für den Gipfelanstieg benötigt man etwa 15 Minuten, man darf ihn jedoch nicht unterschätzen.
Ich jausne also erst in Ruhe, dann stapfe ich hinter Klaus steil durch den Schnee zum Vorgipfel hinauf. Hier beginnt ein luftiger Grat - im Sommer dürften es Blockfelsen sein - der zum einige Meter höheren Hauptgipfel der Aglsspitze 3194m mit seinem kleinen roten Gipfelkreuz führt. Vorsichtig geht es über den schneebedeckten Grat hinüber und nach einem beeindruckenden Gipfelrundblick genauso wieder zurück zur Scharte.
Thomas verliert im Gipfelhang einen Schi, der trotz Stopper weit über den Gletscher hinunterrasselt. Wenigstens liegt er auf unserer Abfahrtsspur und Thomas fährt ihm mit einem Schi in Spitzkehrentechnik nach. Der Rest der Truppe genießt den ostseitigen Firnschnee-Hang, der oben wunderbar schmiert! Schöne Schihänge folgen diese sind, je tiefer man kommt, dann schon sehr durchfeuchtet. Ab der Bodenalm 1675m geht es zum Abschluß auf dem Aufstiegssweg flott talauswärts.
Herrlich schmeckt dann am Nachmittag so ein kühles Weizenbier und eine deftige Speckplatte in der Frühlingssonne auf der Terrasse des Hotel Feuerstein! Wohin geht's morgen - auf die Maratschspitze
Übrigens, mit Pausen sollte man schon cirka sieben Stunden für diese Gletschertour auf die Aglsspitze einplanen. Die Abfahrt zwischen Schattenpulver, Firn und Frühjahrssulz geht im Frühling auch nicht so flott wie geplant.
08:10 - Wir starten mit den Schi gleich hinterm Hotel, überqueren den Bach über die Holzbrücke und fellen am rechten Bachufer Richtung Steinhöfe. Beim dortigen kleinen Parkplatz wieder über den Bach auf die winterliche Schattseite und folgen dem schneebedeckten Wirtschaftsweg bis vor die Ochsenalm 1675m. Wir bleiben links vom Fernerbach, steigen auf der linken Talsee hoch bis wir über dem Felsriegel überm Grünsee flacheres Gelände erreichen. Erst hier sieht man links hinauf zu den schönen Schihängen des Hocheck, wir zweigen rechts ab und steigen auf Richtung Feuersteinferner, über den wir nach 4:30 Stunden die Magdeburger Scharte auf 3110m erreichen.
Es zieht sich .... bis man dort oben steht!
Für den Gipfelanstieg benötigt man etwa 15 Minuten, man darf ihn jedoch nicht unterschätzen.
Ich jausne also erst in Ruhe, dann stapfe ich hinter Klaus steil durch den Schnee zum Vorgipfel hinauf. Hier beginnt ein luftiger Grat - im Sommer dürften es Blockfelsen sein - der zum einige Meter höheren Hauptgipfel der Aglsspitze 3194m mit seinem kleinen roten Gipfelkreuz führt. Vorsichtig geht es über den schneebedeckten Grat hinüber und nach einem beeindruckenden Gipfelrundblick genauso wieder zurück zur Scharte.
Thomas verliert im Gipfelhang einen Schi, der trotz Stopper weit über den Gletscher hinunterrasselt. Wenigstens liegt er auf unserer Abfahrtsspur und Thomas fährt ihm mit einem Schi in Spitzkehrentechnik nach. Der Rest der Truppe genießt den ostseitigen Firnschnee-Hang, der oben wunderbar schmiert! Schöne Schihänge folgen diese sind, je tiefer man kommt, dann schon sehr durchfeuchtet. Ab der Bodenalm 1675m geht es zum Abschluß auf dem Aufstiegssweg flott talauswärts.
Herrlich schmeckt dann am Nachmittag so ein kühles Weizenbier und eine deftige Speckplatte in der Frühlingssonne auf der Terrasse des Hotel Feuerstein! Wohin geht's morgen - auf die Maratschspitze
Übrigens, mit Pausen sollte man schon cirka sieben Stunden für diese Gletschertour auf die Aglsspitze einplanen. Die Abfahrt zwischen Schattenpulver, Firn und Frühjahrssulz geht im Frühling auch nicht so flott wie geplant.
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