Aglspitze (3194m), Stubaier Alpen


Publiziert von Tef , 17. Februar 2023 um 22:37.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:30 Oktober 2022
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Aufstieg: 1800 m
Abstieg: 1800 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Autobahnausfahrt Sterzing, beim Kreisverkehr Richtung Ridnauntal. Bis zum hintersten Talschluß, dort beim Bergwerksmuseum kostenloser Parkplatz
Kartennummer:OSM

Also, diesen Gipfel haben wir schon lange auf unserem Wunschzettel, heute sollte es bei besten Bedingungen klappen - schonmal vorweg, eine Traumtour! Und so einsam an einem Ferienwochende, gerade mal ein Wanderer war noch oben.
Die t4echnischen Schwierigkeiten halten sich in Grenzen (knapp T3), aber man sollte die Länge nicht unterschätzen, vor allem für den Rückjweg haben wir länger gebraucht als kalkuliert. Denn wenn man auf diesen Gipfel geht sollte man unbedingt die Runde machen, so werden die unterschiedlichen Landschaftseindrücke erst komplett. Wie man rumgeht ist eigentlich egal, wir gingen gegen den Uhrzeigersinn, da wir uns zuletzt mit den Anderen auf der Aglsbodenalm (1717m) treffen wollten.
Man startet beim Bergbaumuseum - wie vor langer Zeit zum Wilden Freiger und wandert die 9 paraöel zum Fernerbach talein, hinzu nehmen wir auch noch die Burkhardtklamm mit, dahinter öffnen sich die wunderschönen Aglsböden.
Der Wanderweg führt am rechten Rand entlang, bei der Verzweigung nehmen wir den Pfad rechts den Hang hinauf. Er bringt uns zur wunderschön gelegenen Aglsalm (2004m). Weiter geht es nun ansteigend die Hänge querend zum wunderschönen Pfurnsee (2467m). Nach kurzer Rast kommt der nächste Aufschwung, wir queren hinüber zum Hohen Trog (2830m), wo ein weiterer kleiner See wartet.
Links zweigt unser späterer Abstiegsweg ab, erstmal geht es nun nordwärts weiter bergauf zu einem Sattel, wo ma erstmals auch die Gletschwelt im Norden erblickt. Man folgt nun dem immer noch markierten Wanderweg nach rechts, das Gipfelziel schon klar vor Augen. Der markierte Pfad zieht irgendwann nach links, es gibt aber auch erkennbare Pfadspuren über den Rücken hinauf zum Nordgipfel.
Das Kreuz steht am wenig Meter höheren Südgipfel, der Übergang ist aber wegen der Klimaerwärmung heikel, wenn auch nicht schwer. Doch die Aussicht ist eh von beiden Gipfeln herausragend.
Zurück bei der Kreuzung bleiben wir geradeaus und steigen durch eine wunderschöne Landschaft zur Teplitzer Hütte ab. Über Serpentinen wird die nächste Steilstufe hinab zur Grohmannhütte genommen.
Dann geht es ostwärts durch einen schönen  Bachgraben dahin, nochmal mit a bissal Gegenanstieg, ehe es rechts hinab zur Aglsbodenalm geht, wo die anderen schon lange auf uns warten und schon mal vorau gehem, denn wir sind hungrig und wollten einkehren. Das lohnt sich auch, denn man sitzt nicht nur hervorragend, sondern isst auch vorzüglich.
So darf eine 5 Sterne Tour ausklingen, den letzten Teil schaffen wir vdann auch mit müden Beinen und vollem Bauch

Tourengänger: Tef


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