Vom Glück in der Lück..
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Wie bereits dem einen und anderen Bericht hier auf hikr.org zu entnehmen ist, hat die Wetterprognose für den heutigen Sonntag zu den verschiedensten Spekulationen und Resulaten geführt. Man liest von app-verreckten, im Nebel beendeten Touren bis hin zum
adrianschen Zitronentag.
Auch wir waren am Samstagabend noch nicht so ganz schlüssig, wohin die Reise gehen sollte...verschiedene Möglichkeiten wurden andiskutiert...gemäss Wetterbericht hiess es je Westen desto blau...mmmhhh...was nun? Für eine Tagestour lange Anreisen wollten wir eigentlich nicht, aber trotzdem sollte das Tagesziel "Sonne tanken" realisierbar sein.
Also trafen wir uns am Sonntagmorgen zuerst einmal im Hause
SchmiGno bei Kaffee und Gipfeli, um kurzfristig über die Himmelsrichtung zu entscheiden. Zum Glück wohnen auch unsere Urner Kamerädli so zentral, dass sich verschiedene, kurzfristig erreichbare Ziele anbieten. Ein Hoch auf die Zentralschweiz!
Mit Kaffeeduft in der Nase und Gipfelibrösmeli an den Händen stöberten wir also in den Werken von Swisstopo herum...der Blick nach draussen offenbarte noch nicht wirklich Vielversprechendes...alles noch wolkenverhangen. Aber was sagen eigentlich die Webcams im Urner Oberland? Aha! Da lichtet sich das Grau! Damit war der Ausgangspunkt Realp schon mal gefunden...das Ziel? Noch nicht abschliessend definiert. Entscheid vor Ort.
Jawohl, und so kam es, dass wir uns (wieder einmal) mit dem Primärziel Chli Bielenhorn in Bewegung gesetzt haben. Landschaft inzwischen wieder grau in grau, zeitweise leichter Schneefall. Ja nu, Hauptsache wir sind draussen...die frische Luft und die Bewegung tun gut. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...veilleicht klart es ja wie auf den Webcam-Bildern angedeutet wirklich noch auf...und sonst gäbe es ja auch noch ein sehr empfehlenswertes angeschriebenes Haus...
Ja und plötzlich, ja plötzlich begann sich der Nebel tatsächlich zu lichten...

...das ist ja schon mal nicht schlecht...Aber wo bitte kommen plötzlich all diese Menschen her? Und vor allem: Wo wollen die alle hin? Vermutlich aufs Chli Bielenhorn...so wie wir auch....zumindest war dies beim Start in Realp noch so. Jetzt schon etwas weniger...als Alternative hätten wir da ja noch die obere Bielenlücke...gehen wir doch erst mal bis zum unteren Ende des Tiefengletschers und entscheiden uns dort.
Und es kam, wie es kommen musste. Die rollende Tourenplanung griff wieder einmal und wir zogen nicht gen Bielenhorn. Auch heute sollte es wieder die obere Bielenlücke sein. An dieser Stelle sei allen Mit- und anderen Spurern gedankt.
Auch das Wetter wurde von Minute zu Minute prachtvoller und die letzten Höhenmeter zur Oberen Bielenlücke waren nur noch purer Genuss...zumal auch Spurmaschine Iwan die anstrengende Spurerei übernommen hatte.
Nachdem die Energiespeicher wieder gefüllt und alle Aussichten genossen worden waren, kam wieder was, das kommen musste...auch wir wollten ja nicht biwakieren. Wobei von müssen können wir hier nicht sprechen, denn die Abfahrt über den Tiefengletscher war einfach wieder genial und wir durften Schwung für Schwung in herrlichen Pulverschnee legen...so schön!
Heute wählten wir den kurzen Gegenanstieg über den Tätsch, um von da nach Realp abzufahren. Und die Verhältnisse waren bis zuletzt fantastisch...Genuss pur!
Abschluss der Tour bei einem feinen Essen im Zumdörfli. Eine weitere, empfehlenswerte Adresse in der Gegend. Sehr freundliche Bewirtung und sehr gute Küche - das wissen wir immer zu schätzen.
Fazit:
Kurz und bündig: Ein geschenkter Tag! Dankä 1000 - Es war einfach toll!

SLF:
Erheblich ab 2000 Metern, alle Expositionen

Auch wir waren am Samstagabend noch nicht so ganz schlüssig, wohin die Reise gehen sollte...verschiedene Möglichkeiten wurden andiskutiert...gemäss Wetterbericht hiess es je Westen desto blau...mmmhhh...was nun? Für eine Tagestour lange Anreisen wollten wir eigentlich nicht, aber trotzdem sollte das Tagesziel "Sonne tanken" realisierbar sein.
Also trafen wir uns am Sonntagmorgen zuerst einmal im Hause

Mit Kaffeeduft in der Nase und Gipfelibrösmeli an den Händen stöberten wir also in den Werken von Swisstopo herum...der Blick nach draussen offenbarte noch nicht wirklich Vielversprechendes...alles noch wolkenverhangen. Aber was sagen eigentlich die Webcams im Urner Oberland? Aha! Da lichtet sich das Grau! Damit war der Ausgangspunkt Realp schon mal gefunden...das Ziel? Noch nicht abschliessend definiert. Entscheid vor Ort.
Jawohl, und so kam es, dass wir uns (wieder einmal) mit dem Primärziel Chli Bielenhorn in Bewegung gesetzt haben. Landschaft inzwischen wieder grau in grau, zeitweise leichter Schneefall. Ja nu, Hauptsache wir sind draussen...die frische Luft und die Bewegung tun gut. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...veilleicht klart es ja wie auf den Webcam-Bildern angedeutet wirklich noch auf...und sonst gäbe es ja auch noch ein sehr empfehlenswertes angeschriebenes Haus...
Ja und plötzlich, ja plötzlich begann sich der Nebel tatsächlich zu lichten...

...das ist ja schon mal nicht schlecht...Aber wo bitte kommen plötzlich all diese Menschen her? Und vor allem: Wo wollen die alle hin? Vermutlich aufs Chli Bielenhorn...so wie wir auch....zumindest war dies beim Start in Realp noch so. Jetzt schon etwas weniger...als Alternative hätten wir da ja noch die obere Bielenlücke...gehen wir doch erst mal bis zum unteren Ende des Tiefengletschers und entscheiden uns dort.
Und es kam, wie es kommen musste. Die rollende Tourenplanung griff wieder einmal und wir zogen nicht gen Bielenhorn. Auch heute sollte es wieder die obere Bielenlücke sein. An dieser Stelle sei allen Mit- und anderen Spurern gedankt.
Auch das Wetter wurde von Minute zu Minute prachtvoller und die letzten Höhenmeter zur Oberen Bielenlücke waren nur noch purer Genuss...zumal auch Spurmaschine Iwan die anstrengende Spurerei übernommen hatte.
Nachdem die Energiespeicher wieder gefüllt und alle Aussichten genossen worden waren, kam wieder was, das kommen musste...auch wir wollten ja nicht biwakieren. Wobei von müssen können wir hier nicht sprechen, denn die Abfahrt über den Tiefengletscher war einfach wieder genial und wir durften Schwung für Schwung in herrlichen Pulverschnee legen...so schön!
Heute wählten wir den kurzen Gegenanstieg über den Tätsch, um von da nach Realp abzufahren. Und die Verhältnisse waren bis zuletzt fantastisch...Genuss pur!
Abschluss der Tour bei einem feinen Essen im Zumdörfli. Eine weitere, empfehlenswerte Adresse in der Gegend. Sehr freundliche Bewirtung und sehr gute Küche - das wissen wir immer zu schätzen.
Fazit:
Kurz und bündig: Ein geschenkter Tag! Dankä 1000 - Es war einfach toll!

SLF:
Erheblich ab 2000 Metern, alle Expositionen
Communities: Skitouren
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