Nach 26 Jahren Bekanntschaft auf den höchsten Gipfel Südtirols
|
||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Im Jahr 1981 verbrachte ich meinen letzten Gemeinschaftsurlaub mit meinen Eltern in Sulden.
Ich war sehr beeindruckt vom Anblick des stolzen Ortler! Leider war mein Vater kein Bergsteiger, sodass mein Traum von der Besteigung dieses Monarchen unerfüllt blieb.
Ende Juli 2007 lernte ich über die DAV-Community einen jungen Bergsteiger aus der Stuttgarter Gegend kennen. Ich wurde von ihm in Lindau abgeholt. Wir fuhren nach Sulden. Am nächsten Tag bestiegen wir den Hohen Angelus.
Wir wanderten über die Düsseldorfer Hütte weiter zur Hintergrathütte, wo wir übernachteten.
Am nächsten Morgen verließen wir noch in der Dämmerung die Hütte. Über übles, mit Gesteinstrümmern übersätes Gelände erreichten wir den Hintergrat.
Über den Hintergrat, an dem nur zwei III-er Stellen zu überwinden waren u. eine IV- vermieden werden konnte, weil man sich an einer Bandschlinge hochziehen konnte, erreichten wir den Gipfel. Mein Begleiter stieg an einer Stelle fälschlicherweise gegen meine Aussage, dass das falsch sei, in die linke Felsflanke ein. Bald bemerkte er seinen Fehler. Die Gruppe, die hinter uns war, ging oben richtig weiter u. war nun vor uns. Wegen diese Gruppe, deren Mitglieder nicht so geübt waren, verloren wir unterwegs Zeit.
Nach kurzer Gipfelrast mit beeindruckenden Tiefblick nach Sulden stiegen wir auf dem Normalweg ab, an dem wir einige Spalten überschreiten mussten.
Am Bärenloch seilte die Gruppe vor uns ab. Der Führer nahm meinen Kameraden u. mich noch gleich mit ans Seil. So stiegen wir über die folgende spaltige Gletscherpassage gemeinsam ab. Leider machte ich an einer Spalte keinen Sprung, sondern trat auf eine Spaltenbrücke. Ich brach ein, konnte mich aber am Spaltenrand festhalten u. war einen Augenblick später schon wieder auf sicherem Boden. Unterstützung gab es durch Seilzug vom Seilnächsten vor mir.
Unter dem Gletscher wanderten wir zur Payerhütte. Es zog ein Gewitter auf. Als wir an der Hütte ankamen, begann es zu graupeln u. später zu schneien. Glück gehabt!
Ich war sehr beeindruckt vom Anblick des stolzen Ortler! Leider war mein Vater kein Bergsteiger, sodass mein Traum von der Besteigung dieses Monarchen unerfüllt blieb.
Ende Juli 2007 lernte ich über die DAV-Community einen jungen Bergsteiger aus der Stuttgarter Gegend kennen. Ich wurde von ihm in Lindau abgeholt. Wir fuhren nach Sulden. Am nächsten Tag bestiegen wir den Hohen Angelus.
Wir wanderten über die Düsseldorfer Hütte weiter zur Hintergrathütte, wo wir übernachteten.
Am nächsten Morgen verließen wir noch in der Dämmerung die Hütte. Über übles, mit Gesteinstrümmern übersätes Gelände erreichten wir den Hintergrat.
Über den Hintergrat, an dem nur zwei III-er Stellen zu überwinden waren u. eine IV- vermieden werden konnte, weil man sich an einer Bandschlinge hochziehen konnte, erreichten wir den Gipfel. Mein Begleiter stieg an einer Stelle fälschlicherweise gegen meine Aussage, dass das falsch sei, in die linke Felsflanke ein. Bald bemerkte er seinen Fehler. Die Gruppe, die hinter uns war, ging oben richtig weiter u. war nun vor uns. Wegen diese Gruppe, deren Mitglieder nicht so geübt waren, verloren wir unterwegs Zeit.
Nach kurzer Gipfelrast mit beeindruckenden Tiefblick nach Sulden stiegen wir auf dem Normalweg ab, an dem wir einige Spalten überschreiten mussten.
Am Bärenloch seilte die Gruppe vor uns ab. Der Führer nahm meinen Kameraden u. mich noch gleich mit ans Seil. So stiegen wir über die folgende spaltige Gletscherpassage gemeinsam ab. Leider machte ich an einer Spalte keinen Sprung, sondern trat auf eine Spaltenbrücke. Ich brach ein, konnte mich aber am Spaltenrand festhalten u. war einen Augenblick später schon wieder auf sicherem Boden. Unterstützung gab es durch Seilzug vom Seilnächsten vor mir.
Unter dem Gletscher wanderten wir zur Payerhütte. Es zog ein Gewitter auf. Als wir an der Hütte ankamen, begann es zu graupeln u. später zu schneien. Glück gehabt!
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden