Wildspitz, Abstieg nach Walchwil


Publiziert von Frangge , 4. Februar 2014 um 19:23.

Region: Welt » Schweiz » Zug
Tour Datum: 1 Februar 2014
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: Ross- und Zugerberggebiet   CH-SZ   CH-ZG 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 1150 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Arth-Goldau
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Walchwil

Die Kritierien (mir auferlegt) für die Tour zu zweit lauteten: Nicht zu früh aufstehen, d.h. nah und mit ÖV von Zürich erreichbar, eher Zentralschweiz, möglichst noch mit schöner Aussicht. Sehr konservativ, was die Lawinengefahr anging wurde dann der Wildspitz ausgewählt. Kein Geheimtip, trotzdem schön und als Ziel für eine Schneeschuhtour länger schon im Hinterkopf. Gute Wahl für diesen Samstag.

Zur Route für den Aufstieg brauche ich nicht viel zu sagen. Wir sind am Bahnhof Sattel-Ägeri gestartet und der Autobahn auf den Gipfel gefolgt. Die Schneschuhe haben wir mangels der weissen Pracht erst im Waldstück nach dem P972 angeschnallt, dort wurde es etwas rutschig auf dem Weg.

Schon im Aufstieg aber erst recht am Gipfel war einiges los, das Restaurent hat geöffnet und viele Schneeschuhwanderer wollten sich das schöne Wetter nicht entgehen lassen. Wir haben uns allerdings aus dem Rucksack verpflegt, bevor wir weiter zum Gnipen gegangen sind. Dort haben wir uns den Bergsturz von 1806 angeschaut. Imposant, wie das 200 Jahre danach noch aussieht. Der dazugehörige Weg wäre sicher auch einmal eine Wanderung wert.

Im Abstieg hätte sich empfohlen, die Schneeschuhe früher abzuschnallen. Bereits vor der ersten steileren Stufe - in dieser hat es auch ein Seil - wären wir ohne Schneeschuhe besser dran gewesen. Ja nu, ging trotzdem. Danach haben wir uns doch entschieden auf sommerlichem Geläuf weiter abzusteigen, was problemlos möglich war. Hier am Hagegg hatten wir immerhin auch etwas winterliche Stimmung, nachdem der südseitige Aufstieg eher Frühlingsstimmung hat aufkommen lassen.

Der Wanderweg vom Gnipen zum Heumoosegg wird auch im Winter viel begangen, so dass man den Weg nicht verfehlen und die Schneeschuhe wegpacken kann. Kurz nach Stafel war dann auch der Schnee weg. Für den Abstieg nach Walchwil kann man sich einen der vielen Wege aussuchen, man sollte vielleicht vermeiden am Hessetschwändli vorbeizukommen. Schweinezucht riecht sehr unangenehm!

Wir sind die Tour recht gemütlich angegangen uns haben genossen: Das fast schon frühlingshaft warme Wetter, die Aussicht in die Glarner Berge und die Innerschweiz, später die dann doch  winterliche Landschaft und natürlich die Sonne, die sich am Nachmittag dann leider hinter hohen Wolken versteckt hat. Imposant zu sehen waren natürlich die Wolken im Süden.

Tourengänger: Frangge


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