Vom Zugerberg über den Wildspitz nach Sattel


Publiziert von Makubu , 5. November 2023 um 12:36.

Region: Welt » Schweiz » Zug
Tour Datum:22 Oktober 2023
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Ross- und Zugerberggebiet   CH-SZ   CH-ZG 
Zeitbedarf: 5:45
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1150 m
Strecke:17km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Liestal - Olten - Rotkreuz - Zug - Zug, Schönegg - Zugerberg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Liestal - Olten - Rotkreuz - Immensee - Arth-Goldau - Sattel-Ägeri

Um mit ÖV heute zum Zugerberg zu kommen, müssen Umwege in Kauf genommen werden, da im Bahnhof Luzern Gleisbauarbeiten stattfinden. Eine Premiere für mich: Zum ersten Mal fahre ich mit der Zugerbergbahn - und das als einziger Fahrgast.

Von der Zugerberg Bergstation aus wende ich mich dem Sätteli zu. Gegen den Hünggigütsch führt eine breite Forststrasse. Nur die letzten dreissig Höhenmeter muss ich durchs Unterholz hinauf. Oben auf dem Hünggigütsch finden sich noch Betonsockel der Holztürme, die im zweiten Weltkrieg zur Sperrstelle Zugerberg gehörten. Zurück auf der Forststrasse, folge ich dem Wanderweg zum Buschenchäppeli. Hier steige ich gegen den Grossmattstollen auf und nehme einen Weg, der südlich des höchsten Punktes durch führt. Weglos geht’s von Süden her zum Gipfel hinauf, und weglos geht’s auch wieder hinunter. Der Wanderweg wird bald schmaler. Er bringt mich zum Langmösli. Bei P1076m hat es einen Parkplatz, der von einigen Wanderern als Ausgangspunkt ihres Ausflugs gewählt worden ist.

Jetzt geht es über Hagegg gegen den Gnipen hinauf. Der Weg ist recht ruppig. Bei Unter Beichli wird eine erste gesicherte Stelle überwunden. Oberhalb wird’s kurz etwas flacher, bevor man wieder steiler gegen Ober Beichli hinauf wandert. Nochmals eine gesicherte Stelle mit Drahtseil und Eisenbügeln. Danach erreicht man bald die Wiese und den Wegweiser bei Ober Beichli. Hier bietet sich eine schöne Sicht zum Zugersee. Nicht mehr weit ist es bis zum Gnipen. Weil hier doch einige Leute picknicken, gehe ich gleich weiter zum Wildspitz. Auch hier hat es natürlich viele Leute. Also weiter. Via Langmatt erreiche ich den Rastplatz Gruebi, wo ich jetzt meine Mittagspause einschalte.

Nach der Pause steige ich gegen Osten ab. Auf dem Wanderweg erreiche ich Hinter Gwandelen und schliesslich die Halsegg. Das Beizli hat geöffnet. Ich gehe aber gleich weiter. Steil geht’s die Wiese hinunter. Erstaunlich viele Leute sind hier noch im Aufstieg. Im Wald folgt der Weg dem Änderebach, danach geht’s wieder über Wiesen bergab. Die ersten Häuser von Sattel erreiche ich bei Riedmatt. Und jetzt ist es nicht mehr weit zum Bahnhof Sattel-Ägeri.

Tourengänger: Makubu


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