Cristallina 2912 m - Tagestour vom Lago del Naret
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Ich hatte die Cristallina von Süden, Westen und Norden kennengelernt, aber die einfachste und kürzeste Route beginnt im Osten am Lago del Naret (2310 m). Den See kann man im Sommer mit dem Auto vom Val Maggia aus erreichen, womit die gesamte Tour zu einer kurzen Tagestour mit hohem Fahranteil wird, zumindest wenn man am Lago Maggiore startet.
Man parkte damals südlich, also links der Staumauern und ging dem Stausee auf einer Schotterstraße entlang bis zu einer Brücke, die einen kleinen See vom Hauptsee abtrennt. Dahinter steigt man links aufwärts in Richtung Passo del Sasso Nero (2420 m), den man aber nicht erreicht, sondern vorher rechts weggabelt. Man erreicht einen Rücken (Sasso Nero) oberhalb des Passes und folgt diesem Rücken solange es geht. Der Hauptweg biegt irgendwann links vom Rücken ab, man selbst orientiert sich aber am Rücken. Die nur noch spärlich durch Steinmänner markierte Spur wird immer ruppiger und verliert sich dann ganz, wenn man rechts einen Kessel erreicht, während sich der Rücken stark aufsteilt. Von hier war damals etwas Initiative gefragt. Wir kraxelten links über Platten und Blöcke hinauf (je nach gewählter Route I-II), um den Ostgrat zu gewinnen, freilich nach dem steilen Aufschwung. Hier fanden sich vereinzelt Wegspuren. Über einige Stufen und Gesimse (nochmals I-II) ging es nun dem Grat entlang bis auf den Gipfel. L, II, 2 h 45 min.
Im Abstieg kann man auch dem Nordgrat folgen (I). Nach etwa 10 Minuten findet sich eine steile und eher sandige Rinne nach rechts, die man absteigen bzw. abrutschen kann. Die Rinne selbst war damals brüchig und Schnee wäre vorteilhaft gewesen. Selbiger ist aber Ende August nicht mehr zu erwarten. Man gelangt so wieder in den Kessel, den man nach Süden durchschreitet, um die Aufstiegsroute zu erreichen. L+, I, 2 h 00 min.
Nach heutiger T-Skala hätte ich die Tour hinauf mit T4 und hinab mit T4+ eingestuft. Die Verhältnisse mögen heute aber anders sein. Im Abstieg kam uns übrigens ein Jogger entgegen, der die Tour wohl als Feierabendertüchtigung sah. Scheint mir nicht ganz das Gelände dafür, aber Geschmäcker sind freilich verschieden.
Man parkte damals südlich, also links der Staumauern und ging dem Stausee auf einer Schotterstraße entlang bis zu einer Brücke, die einen kleinen See vom Hauptsee abtrennt. Dahinter steigt man links aufwärts in Richtung Passo del Sasso Nero (2420 m), den man aber nicht erreicht, sondern vorher rechts weggabelt. Man erreicht einen Rücken (Sasso Nero) oberhalb des Passes und folgt diesem Rücken solange es geht. Der Hauptweg biegt irgendwann links vom Rücken ab, man selbst orientiert sich aber am Rücken. Die nur noch spärlich durch Steinmänner markierte Spur wird immer ruppiger und verliert sich dann ganz, wenn man rechts einen Kessel erreicht, während sich der Rücken stark aufsteilt. Von hier war damals etwas Initiative gefragt. Wir kraxelten links über Platten und Blöcke hinauf (je nach gewählter Route I-II), um den Ostgrat zu gewinnen, freilich nach dem steilen Aufschwung. Hier fanden sich vereinzelt Wegspuren. Über einige Stufen und Gesimse (nochmals I-II) ging es nun dem Grat entlang bis auf den Gipfel. L, II, 2 h 45 min.
Im Abstieg kann man auch dem Nordgrat folgen (I). Nach etwa 10 Minuten findet sich eine steile und eher sandige Rinne nach rechts, die man absteigen bzw. abrutschen kann. Die Rinne selbst war damals brüchig und Schnee wäre vorteilhaft gewesen. Selbiger ist aber Ende August nicht mehr zu erwarten. Man gelangt so wieder in den Kessel, den man nach Süden durchschreitet, um die Aufstiegsroute zu erreichen. L+, I, 2 h 00 min.
Nach heutiger T-Skala hätte ich die Tour hinauf mit T4 und hinab mit T4+ eingestuft. Die Verhältnisse mögen heute aber anders sein. Im Abstieg kam uns übrigens ein Jogger entgegen, der die Tour wohl als Feierabendertüchtigung sah. Scheint mir nicht ganz das Gelände dafür, aber Geschmäcker sind freilich verschieden.
Tourengänger:
basodino

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