Schwalmis - Aussichtskanzel über dem Vierwalstätter See
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Wenn an klaren Tagen von Luzern aus die Alpenkette zu sehen ist, fällt ein Berg besonders ins Auge: Der Schwalmis, der sich in der vordersten Reihe direkt über dem Ufer des Vierwaldsätter Sees zu erheben scheint. Seine unverkennbare Silhouette bildet den viel bewunderten Hintergrund der Klewenalp, und seine langen Wiesengrate über den charakteristischen Schichtabbrüchen der Nordseite sind eine stille Einladung an jeden Bergwanderer. Aufgrund seiner Alpenrandlage zeigt der Schwalmis eine interessante, quasi zweigeteilte Aussicht. Dem weit ausgebreiteten Vierwaldstätter See im Norden stehen im Süden die imposanten Zacken und Spitzen dder Urner Alpen gegenüber, gekrönt vom firnumlagerten Urirotstock.
Unsere Wanderung beginnt an der Talstation der Klewenalpbahn. Von dort zu Fuss in ca. 1 h 30 min auf den zumeist schattigen Waldwegen des Beckenrieder Berges auf die Klewenalp. Die Mehrzahl der Besucher benützt allerdings die Seilbahn zur Klewenalp (1593 m). Dort befindet man sich wie auf einem Balkon hoch über dem Vierrwaldstättersee und könnte faul im Gras liegend stundenlang den weissen Segelboten oder den grosen Passagierschiffen unden auf dem blauen Wasserspiegel zuschauen. Der vielarmige Wegweiser an der Bergstation ziegt in alle Himmelstrichtungen. Für den Schwalmis heisst das richtige Zwischenziel "Hinter Jochli". Der entsprechend ausgeschilderte Weg führt in südlicher Richtug an einer Bergkapelle vorbei und horizontal um den vorgelagerten, hübsch geformten Klwenstock herum zur Routenverzweigung bei Stafel (1530 m). hier beginnt der lange, schattenlose Anstieg durch das Hochkar zwischen Schwalmis (links) und Schienberg (rechts). Die spärlichen Weidenmatten gehen bald in die Geröllfelder des Chälen über, aber der weg ist gut angelegt, und dicht unter den Felsabstürzen des Schwalmisplanggen erreicht man in sicherem Abstand zum Skiliftgestänge das Hinter Jochli (2105 m). Die Route zum Schwalmis biegt im Einschnitt des Jochs scharf nach links und leitet hinunter zu den Weideböden an der Südseite des Schwalmis. Kurz oberhalb einiger winzigen Seeaugen zweigen links spärliche Markierungen ab und weisen den Weg durch eine Bresche im Felsriegel aufwärts zur Alp Schwalmisgaden (2083 m). Über ausgedehnte Grünmatten geht es später im Bogen zum lang gestreckten Gipfelgrat emport und weiter in schöner Kammwanderung bis zum höchsten Punkt (2246 m)! Nach einer ausgiebigen Pause suchten wir auf unserer Karte nach einer alternativen Absitegsroute nach Emmetten (755 m). Glücklicherweise half uns bei der Routenplanung ein ortskundiger Berggänger. Zuerst wagten wir den steilen Abstieg bis Vorder Jochli (2002 m), dort stiegen wir zügig in einem Couloir (blau - weiss markiert) ab bis Färnital (1652 m), von dort links haltend hinunter nach Wandeli und dann weiter auf gut ausgebauten Wanderwegen via Stockhütte nach Emmetten
Unsere Wanderung beginnt an der Talstation der Klewenalpbahn. Von dort zu Fuss in ca. 1 h 30 min auf den zumeist schattigen Waldwegen des Beckenrieder Berges auf die Klewenalp. Die Mehrzahl der Besucher benützt allerdings die Seilbahn zur Klewenalp (1593 m). Dort befindet man sich wie auf einem Balkon hoch über dem Vierrwaldstättersee und könnte faul im Gras liegend stundenlang den weissen Segelboten oder den grosen Passagierschiffen unden auf dem blauen Wasserspiegel zuschauen. Der vielarmige Wegweiser an der Bergstation ziegt in alle Himmelstrichtungen. Für den Schwalmis heisst das richtige Zwischenziel "Hinter Jochli". Der entsprechend ausgeschilderte Weg führt in südlicher Richtug an einer Bergkapelle vorbei und horizontal um den vorgelagerten, hübsch geformten Klwenstock herum zur Routenverzweigung bei Stafel (1530 m). hier beginnt der lange, schattenlose Anstieg durch das Hochkar zwischen Schwalmis (links) und Schienberg (rechts). Die spärlichen Weidenmatten gehen bald in die Geröllfelder des Chälen über, aber der weg ist gut angelegt, und dicht unter den Felsabstürzen des Schwalmisplanggen erreicht man in sicherem Abstand zum Skiliftgestänge das Hinter Jochli (2105 m). Die Route zum Schwalmis biegt im Einschnitt des Jochs scharf nach links und leitet hinunter zu den Weideböden an der Südseite des Schwalmis. Kurz oberhalb einiger winzigen Seeaugen zweigen links spärliche Markierungen ab und weisen den Weg durch eine Bresche im Felsriegel aufwärts zur Alp Schwalmisgaden (2083 m). Über ausgedehnte Grünmatten geht es später im Bogen zum lang gestreckten Gipfelgrat emport und weiter in schöner Kammwanderung bis zum höchsten Punkt (2246 m)! Nach einer ausgiebigen Pause suchten wir auf unserer Karte nach einer alternativen Absitegsroute nach Emmetten (755 m). Glücklicherweise half uns bei der Routenplanung ein ortskundiger Berggänger. Zuerst wagten wir den steilen Abstieg bis Vorder Jochli (2002 m), dort stiegen wir zügig in einem Couloir (blau - weiss markiert) ab bis Färnital (1652 m), von dort links haltend hinunter nach Wandeli und dann weiter auf gut ausgebauten Wanderwegen via Stockhütte nach Emmetten
Tourengänger:
Raeto

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