Im Föhnsturm via SW-Grat und Gmundnerweg auf den Traunstein
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Bei den momentanen Bedingungen war bis zum Einstieg in die Tour nicht klar, ob wir uns wegen dem Föhnsturm auf eine Sommer- oder wegen der Jahreszeit auf eine Winterbegehung einstellen mussten. Noch im Zustieg über den Forstweg zum Naturfreundesteig blies uns abwechseln Wind aus der Tiefkühltruhe oder Wind aus der Sauna entgegen.
Die Tour wurde bereits von
mali sehr gut beschrieben, weswegen ich auf die Details verzichte. Orientierungsschwierigkeiten hatten wir diesmal nicht. Wir querten einfach das Schotterfeld und krochen dann so weit durchs Gestrüpp (kleines Weglein) bis wir an einer Felskante offensichtlich vor dem Abgrund standen. Dort immer gerade den Grat rauf. Der Gmundnerweg war recht schnell bezwungen und man stösst bald auf den riesigen Einstiegshaken des Südwestgrats. Dort seilten wir aufgrund der für diese Route eher bedingt geeigneten Wanderpatschen und des vehement auf den Grat einprasselnden Föhnsturms auf Sicherung am laufenden Seil um. Nach ca. 600 Höhenmeter endet der Grat wieder in den Naturfreundesteig, dem wir nun weiter zum neuen Naturfreundehaus folgten. Hinter der Hütte suchten wir schnell Schutz und mummten uns fest ein. Da mein Tourenpartner noch nie auf dem Gipfel des Traunsteins war, machten wir uns noch über Schneefelder zu diesem auf, wobei man hier vor dem Wind relativ geschützt ist. Nach einer kurzen Rast in beeindruckender Wolkenszenerie ging es dann auch schon wieder retour, da die Zeit nun schon etwas drängte.
Der Abstieg erfolgte wieder über den Naturfreundesteig, naja, was soll man sagen, alle Wegen vom Traunstein ins Tal sind wohl eher auf mühsamen Seite.
Die Tour wurde bereits von

Der Abstieg erfolgte wieder über den Naturfreundesteig, naja, was soll man sagen, alle Wegen vom Traunstein ins Tal sind wohl eher auf mühsamen Seite.
Tourengänger:
kleopatra

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