Tannhorn 2'221m
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Da wir von den letzten Tagen auf der Via Alta della Verzasca gerade in Übung sind mit der Ausgesetztheit und für heute super Wetter gemeldet wurde, machen wir uns auf die Socken und wollen das Tannhorn überschreiten.
Mit dem Auto fahren wir mit der Bewilligung bis Mirrenegg. Trotz Fahrverbot wäre sogar die Fahrt bis Tannisboden möglich/erlaubt, wie wir später im Bärgbeizli Tannisbode erfahren. Sehr empfehlenswert um sich vor der Tour noch zu stärken.
Vom Tannisboden geht’s über den grasigen N-Rücken hinauf zum Wannenpass. Nun folgen wir dem aussichtsreichen Brienzergrat, welcher bald einmal recht ausgesetzt wird. Am Fuss des Gipfelaufbaus geht’s dann auf fussbreitem Pfad hinauf zum Gipfelkreuz des Tannhorn . Mit anfänglicher Überwindung und Konzentration geht’s dann immer lockerer ;o).
Dank dem genialen Wetter müssen wir keine Gewitter befürchten und geniessen deshalb ganz lange die wunderschöne Aussicht und die herrlich warmen Temperaturen. Wir bereuen, dass wir nicht hier an diesem Plätzchen biwakieren können…..es wären perfekte Bedingungen. Etwa um 19.00 Uhr marschieren wir dann auf dem schmalen Pfad, welcher genau oben auf dem Grat entlang führt, zur Allgäulücke.Hier machen wir noch einmal Pause und warten bis die Sonne hinter dem Hohgant verschwindet. Nun geht’s noch dem Bergweg entlang bis zur Mirrenegg zurück.
Die Tannhornüberschreitung ist nur bei trockenen Verhältnissen zu empfehlen, denn es geht wirklich fast überall saumässig runter.


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