Tannhorn
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Die steilen Südhänge oberhalb des Brienzersees sind im Frühling schnell schneefrei. Die Zone ist darum gut geeignet für Touren im Mai.
Wir sind in Ebligen gestartet...der Lokomotivführer wunderte sich sehr, dass Wanderer in diesem kleinen Ort aussteigen und wollte wissen, was wir denn vorhätten. Zuerst ging es auf gutem Pfad bis Müliberg (im unteren Teil über eine schöne neue Hängebrücke) und dann mit einer horizontalen Querung (teilweise etwas mühsam) bis Vorsessli. Hier stiessen wir auf einen recht guten Pfad, der uns effizient in die Höhe führte. Nach dem Alpenrosenhubel lag noch reichlich Schnee. Aber die Gamaschen reichten aus, um recht bequem auf den Gipfel stapfen zu können. Einzig die Gipfelwächte bot etwas mehr Widerstand.
Der Grat war stellenweise noch verschneit und verwächtet und auf der Nordseite sah es noch winterlich aus. Von oben konnten wir einem Mann zuschauen, der kurz vor uns auf dem Gipfel gewesen war und nun mit den Skis Richtung Mirrenegg kurvte. Was für ein Zufall...während des ganzen Winters hatten sich nur drei andere Partien im Gipfelbuch eingetragen, die das Tannhorn mit Ski bestiegen hatten.
Im Abstieg war der Schnee leider etwas zu faul für eine ideale Rutschpartie. Via Rotschalp, Planalp und Mettli erreichten wir mit leicht zittrigen Knien Brienz. Der See war noch sehr kalt, aber für ein Fussbad reichte es alleweil.
Wer schneller absteigen möchte und einen leistungsstarken Schutzengel hat, der kann die Zweitbefahrung dieser Skiroute am Tannhorn versuchen!
Wir sind in Ebligen gestartet...der Lokomotivführer wunderte sich sehr, dass Wanderer in diesem kleinen Ort aussteigen und wollte wissen, was wir denn vorhätten. Zuerst ging es auf gutem Pfad bis Müliberg (im unteren Teil über eine schöne neue Hängebrücke) und dann mit einer horizontalen Querung (teilweise etwas mühsam) bis Vorsessli. Hier stiessen wir auf einen recht guten Pfad, der uns effizient in die Höhe führte. Nach dem Alpenrosenhubel lag noch reichlich Schnee. Aber die Gamaschen reichten aus, um recht bequem auf den Gipfel stapfen zu können. Einzig die Gipfelwächte bot etwas mehr Widerstand.
Der Grat war stellenweise noch verschneit und verwächtet und auf der Nordseite sah es noch winterlich aus. Von oben konnten wir einem Mann zuschauen, der kurz vor uns auf dem Gipfel gewesen war und nun mit den Skis Richtung Mirrenegg kurvte. Was für ein Zufall...während des ganzen Winters hatten sich nur drei andere Partien im Gipfelbuch eingetragen, die das Tannhorn mit Ski bestiegen hatten.
Im Abstieg war der Schnee leider etwas zu faul für eine ideale Rutschpartie. Via Rotschalp, Planalp und Mettli erreichten wir mit leicht zittrigen Knien Brienz. Der See war noch sehr kalt, aber für ein Fussbad reichte es alleweil.
Wer schneller absteigen möchte und einen leistungsstarken Schutzengel hat, der kann die Zweitbefahrung dieser Skiroute am Tannhorn versuchen!
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