Wildhauser Gulmen 1999m
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Den Wildhauser Gulmen wollten wir schon lange angehen, nun hat's geklappt. Bei Wetterprognosen, die einen prachtvollen Tag versprachen, gelangen wir mit Bahn und Postauto nach Wildhaus. Nach einem kurzen Fussmarsch stehen wir bei der Gamplüt-Bergbahn, die normalerweise ihren Betrieb um 8.30 aufnimmt. Heute ist aber nicht 'normalerweise'. Beim Telefonanruf an die Dienstnummer versichert man uns, dass die Bergfahrt schnellstens organisiert werde: sie hätten nach einigen Hochbetriebstagen heute leider etwas Verspätung. Schlussendlich fahren wir gemütlich nach Gamplüt hoch und können sogar noch einen Kaffee geniessen, bevor wir uns in der Kälte marschbereit machen.
Ja, kalt ist es, aber die Sonne scheint aus einem blauen, wolkenlosen Himmel. Die Route führt zunächst über Fros in Richtung Alp Tesel, wo wir eigentlich bei P.1418 zur Gulmenhütte aufsteigen wollen. Aber schon kurze Zeit nach P.1389, wo der Weg aus dem Flürentobel einmündet, zweigen wir auf eine bestehende Spur ein und kürzen die Route ab. Durch den Wald geht es mal flacher, mal steiler hoch. Wir sind froh, dass es schon eine Spur hat, denn auch mit GPS-Unterstützung wäre es ohne Ortskenntnisse mühsam und aufwendig, ohne unnötige Umwege aufzusteigen.
Bei der Gulmenhütte geniessen wir an der Sonne eine Znünipause, bevor wir den restlichen Anstieg angehen. Der Wald weicht zunehmend den Legföhren, die fast bis zuoberst den ganzen Rücken bedecken, wie wir es sonst noch nirgends angetroffen haben. Von der Sonne aufgewärmt, verströmen sie einen Duft, der die Nase erfreut.
Den Gulmen krönt kein Gipfelkreuz, aber es gibt einen Steinmann mit Gipfelbuch-Tresor. Die Aussicht bei diesem Prachtswetter ist überwältigend: Schafberg, Moor, Girenspitz, Altmann, Chreialpfirst, Roslenfirst, Mutschen, Gätterifirst und in der Ferne die Österreicher. Und nicht zu vergessen die ganze Reihe mit den Churfirsten. Die Tour auf den Gulmen ist nicht anspruchsvoll und Lawinengefahr gibt es praktisch nicht. Aber es ist eine lohnenswerte, gemütliche Tour.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast machen wir uns auf den Rückweg. Der Schnee, erwärmt durch die Sonne, wird schwerer und an meinen Schneeschuhen bilden sich Stollen. Im Wald tropft es von den Bäumen und Schnee rutscht von den Tannenästen. Zurück bei P.1389 entschliessen wir uns für den Abstieg durch das Flürentobel nach Wildhaus. Hier im Schatten ist es sehr kalt und wir klappern mit den Zähnen beim Gedanken, wie kalt es am frühen Morgen wäre.
Ja, kalt ist es, aber die Sonne scheint aus einem blauen, wolkenlosen Himmel. Die Route führt zunächst über Fros in Richtung Alp Tesel, wo wir eigentlich bei P.1418 zur Gulmenhütte aufsteigen wollen. Aber schon kurze Zeit nach P.1389, wo der Weg aus dem Flürentobel einmündet, zweigen wir auf eine bestehende Spur ein und kürzen die Route ab. Durch den Wald geht es mal flacher, mal steiler hoch. Wir sind froh, dass es schon eine Spur hat, denn auch mit GPS-Unterstützung wäre es ohne Ortskenntnisse mühsam und aufwendig, ohne unnötige Umwege aufzusteigen.
Bei der Gulmenhütte geniessen wir an der Sonne eine Znünipause, bevor wir den restlichen Anstieg angehen. Der Wald weicht zunehmend den Legföhren, die fast bis zuoberst den ganzen Rücken bedecken, wie wir es sonst noch nirgends angetroffen haben. Von der Sonne aufgewärmt, verströmen sie einen Duft, der die Nase erfreut.
Den Gulmen krönt kein Gipfelkreuz, aber es gibt einen Steinmann mit Gipfelbuch-Tresor. Die Aussicht bei diesem Prachtswetter ist überwältigend: Schafberg, Moor, Girenspitz, Altmann, Chreialpfirst, Roslenfirst, Mutschen, Gätterifirst und in der Ferne die Österreicher. Und nicht zu vergessen die ganze Reihe mit den Churfirsten. Die Tour auf den Gulmen ist nicht anspruchsvoll und Lawinengefahr gibt es praktisch nicht. Aber es ist eine lohnenswerte, gemütliche Tour.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast machen wir uns auf den Rückweg. Der Schnee, erwärmt durch die Sonne, wird schwerer und an meinen Schneeschuhen bilden sich Stollen. Im Wald tropft es von den Bäumen und Schnee rutscht von den Tannenästen. Zurück bei P.1389 entschliessen wir uns für den Abstieg durch das Flürentobel nach Wildhaus. Hier im Schatten ist es sehr kalt und wir klappern mit den Zähnen beim Gedanken, wie kalt es am frühen Morgen wäre.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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