Himmelsleiter 5-
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Unser heutiges Ziel war die Himmelsleiter, einem der Klassiker in der Hochschwab Südwand. Die Tour ist zwar nicht allzu schwer, wegen der anspruchsvollen Absicherung und des teilweise brüchigen Gesteins aber sehr anspruchsvoll.
Trotz Zeitumstellung war der Parkplatz beim Bodenbauer schon kurz nach Tagesanbruch gut gefüllt. Bei angenehmen Temperaturen gings recht schnell hinauf zum G´hacknbrunn wo wir eine erste Pause machten.Beim Einstieg angekommen waren bereits 2 Seilschaften unterwegs, eine in der Himmelsleiter und eine im Lufthammer. Die ersten beiden Seillängen führen über kompakte Platten, leider herrschte hier massiver Steinschlag durch die (unvorsichtigen) Vorausgänger. Diese waren offenbar stark mit dem brüchigen Gestein überfordert und haben in dieser Wand absolut nichts verloren!
So brachten wir diese Längen möglichst schnell hinter uns. Weiter oben wird die Steinschlaggefahr ein bisschen geringer. Nun folgt eine sehr brüchige Seillänge, danach 2 kurze Längen. Die anschließende leichte Länge ist wieder sehr brüchig. Hier stiegen wir nicht wie im Topo empfohlen links vom Pfeiler auf sondern gerade hinauf (weniger Steinschlag weil gerade Seilführung) und rechts des markanten Pfeilers hinauf. Diese Länge war sehr sehr toll und auch die letzten Meter sind sehr schön!
Die Tour ist sehr lohnend jedoch auch anspruchsvoll. Man sollte wirklich gut überlegen, ob man hinter einer Seilschaft einsteigt. Gegebenenfalls könnte man ja auf eine sanierte Tour etwas weiter rechts ausweichen...
ZUSTIEG: Vom Bodenbauer über die Trawiesalm zum Ghacknbrunn, hier den Wanderweg Richtung Voithalerhütte. Wenn der Weg nach rechts knickt verlässt man ihn und steigt direkt zur Wand. Der Einstieg befindet sich rechts der markanten Schlucht zwischen Hochschwab und kleinem Schwab auf einem Vorbau. Gut erkennbar sind die Laschen des (direkt links von der Himmelsleiter verlaufenden) Lufthammer. E 5m unter alter großer Sanduhr. (2,5h)
ROUTE: siehe Topo
ABSTIEG: Übers Ghackte (3h)
SCHWIERIGKEIT: 5- (5- obl.), die Einzelstellen sind nicht so schwer, anspruchsvoll ist es in Verbindung mit der Absicherung
ABSICHERUNG: +/++++; Stände mit BH, dazwischen einige BH und NH, Friends können oft und gut gelegt werden
WETTER: Sonne
MIT WAR: Tanja, Rainer, Bernhard
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Trotz Zeitumstellung war der Parkplatz beim Bodenbauer schon kurz nach Tagesanbruch gut gefüllt. Bei angenehmen Temperaturen gings recht schnell hinauf zum G´hacknbrunn wo wir eine erste Pause machten.Beim Einstieg angekommen waren bereits 2 Seilschaften unterwegs, eine in der Himmelsleiter und eine im Lufthammer. Die ersten beiden Seillängen führen über kompakte Platten, leider herrschte hier massiver Steinschlag durch die (unvorsichtigen) Vorausgänger. Diese waren offenbar stark mit dem brüchigen Gestein überfordert und haben in dieser Wand absolut nichts verloren!
So brachten wir diese Längen möglichst schnell hinter uns. Weiter oben wird die Steinschlaggefahr ein bisschen geringer. Nun folgt eine sehr brüchige Seillänge, danach 2 kurze Längen. Die anschließende leichte Länge ist wieder sehr brüchig. Hier stiegen wir nicht wie im Topo empfohlen links vom Pfeiler auf sondern gerade hinauf (weniger Steinschlag weil gerade Seilführung) und rechts des markanten Pfeilers hinauf. Diese Länge war sehr sehr toll und auch die letzten Meter sind sehr schön!
Die Tour ist sehr lohnend jedoch auch anspruchsvoll. Man sollte wirklich gut überlegen, ob man hinter einer Seilschaft einsteigt. Gegebenenfalls könnte man ja auf eine sanierte Tour etwas weiter rechts ausweichen...
ZUSTIEG: Vom Bodenbauer über die Trawiesalm zum Ghacknbrunn, hier den Wanderweg Richtung Voithalerhütte. Wenn der Weg nach rechts knickt verlässt man ihn und steigt direkt zur Wand. Der Einstieg befindet sich rechts der markanten Schlucht zwischen Hochschwab und kleinem Schwab auf einem Vorbau. Gut erkennbar sind die Laschen des (direkt links von der Himmelsleiter verlaufenden) Lufthammer. E 5m unter alter großer Sanduhr. (2,5h)
ROUTE: siehe Topo
ABSTIEG: Übers Ghackte (3h)
SCHWIERIGKEIT: 5- (5- obl.), die Einzelstellen sind nicht so schwer, anspruchsvoll ist es in Verbindung mit der Absicherung
ABSICHERUNG: +/++++; Stände mit BH, dazwischen einige BH und NH, Friends können oft und gut gelegt werden
WETTER: Sonne
MIT WAR: Tanja, Rainer, Bernhard
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
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