Sirtenstock - kaum bekannt, aber knackig
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Gestern wäre ja tolles Bergwetter gewesen. Wir haben einfach einen schönen Spaziergang ums Wasser gemacht. Es war nämlich Samstag nach der Hinterthaler Chilbi...und da wird es meistens spät..oder vielmehr früh. Und getrunken wird nicht nur Mineralwasser.
Heute spekulierten wir auf die Kraft des ältesten Urners, den Föhn. Solange er am Werk ist, dürfte es wohl trocken bleiben und vielleicht sehen wir auch noch ein paar Sonnenstrahlen. Und so war es auch.
Also, auf eine ausführliche Routenbeschreibung können wir getrost verzichten, da dies
Bergamotte und
Bombo bereits bestens erledigt haben:
- Variante aus dem Hürital/Muotithal (mit wenigen Abweichungen unsere Aufstiegsvariante, einfach ein bisschen fauler...sind weiter hochgefahren..)
- Variante aus dem Schächental
Uns bleibt noch unser persönliches Fazit:
Die erste Schlüsselstelle auf dem Weg zum Sirtenstock sind sicher die Schafsätz. Wenn diese nicht, wie auf diesem Bild von
Bergamotte ROT eingezeichnet umgangen werden, dann bewegt man sich im guten T5-, wenn nicht sogar T6-Gelände. Mit Schneeauflage so wie heute wird es entsprechend heikel.
Die zweite Schlüsselstelle ist der Übergang vom Vor- auf den Hauptgipfel. Ist man ein sehr guter Kletterer, könnte dieser Aufschwung sicherlich erklettert werden, zumindest im Aufstieg. Andernfalls weicht man in die Nordflanke aus. Und dies ist, wenn teilweise Schnee liegt und alles nass ist, ein recht heikles Unterfangen. Vor allem im Abstieg. Ein Sturz wäre hier fatal, die folgende Rutschbahn durch die Nordflanke des Sirtenstocks ist nämlich lang.
Der Weiterweg zum Südgipfel ist nicht mehr ganz so heikel. Wir sind teilweise in die SO-Flanke und einmal kurz in die N-Flanke ausgewichen, aber mehrheitlich haben wir uns an den Grat gehalten. Und hier heisst es einfach prüfen, bevor Du was anfasst...der Fels ist häufig lose. Vorsicht auch bei Schneeauflage in den Grasflanken.
Wir bewerten mit Schwierigkeit T5+, II. Bei den heutigen Verhältnissen (Schneeauflage, Nässe) ist die eine und andere Stelle (siehe vorbeschriebene Schlüsselstellen) mit T6 zu bewerten.
Heute spekulierten wir auf die Kraft des ältesten Urners, den Föhn. Solange er am Werk ist, dürfte es wohl trocken bleiben und vielleicht sehen wir auch noch ein paar Sonnenstrahlen. Und so war es auch.
Also, auf eine ausführliche Routenbeschreibung können wir getrost verzichten, da dies


- Variante aus dem Hürital/Muotithal (mit wenigen Abweichungen unsere Aufstiegsvariante, einfach ein bisschen fauler...sind weiter hochgefahren..)
- Variante aus dem Schächental
Uns bleibt noch unser persönliches Fazit:
Die erste Schlüsselstelle auf dem Weg zum Sirtenstock sind sicher die Schafsätz. Wenn diese nicht, wie auf diesem Bild von

Die zweite Schlüsselstelle ist der Übergang vom Vor- auf den Hauptgipfel. Ist man ein sehr guter Kletterer, könnte dieser Aufschwung sicherlich erklettert werden, zumindest im Aufstieg. Andernfalls weicht man in die Nordflanke aus. Und dies ist, wenn teilweise Schnee liegt und alles nass ist, ein recht heikles Unterfangen. Vor allem im Abstieg. Ein Sturz wäre hier fatal, die folgende Rutschbahn durch die Nordflanke des Sirtenstocks ist nämlich lang.
Der Weiterweg zum Südgipfel ist nicht mehr ganz so heikel. Wir sind teilweise in die SO-Flanke und einmal kurz in die N-Flanke ausgewichen, aber mehrheitlich haben wir uns an den Grat gehalten. Und hier heisst es einfach prüfen, bevor Du was anfasst...der Fels ist häufig lose. Vorsicht auch bei Schneeauflage in den Grasflanken.
Wir bewerten mit Schwierigkeit T5+, II. Bei den heutigen Verhältnissen (Schneeauflage, Nässe) ist die eine und andere Stelle (siehe vorbeschriebene Schlüsselstellen) mit T6 zu bewerten.
Tourengänger:
MaeNi

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Kommentare (2)