Tief verschneite Grate an der Bleispitze
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Am Dienstag, 19.02.13 fuhr ich um 08.04 Uhr von Garmisch mit der Bahn nach Lähn. Es war ein sonniger Tag, bis am Mittag Wolken aufzogen.
Von Lähn stieg ich mit Schneeschuhen auf einem Forstweg, auf dem eine Skispur verlief, eine zeitlang auf. Dann verließ diese den Weg u. führte steil durch Wald den Berg hinauf. Ich folgte ihr.
Über der Waldgrenze stieß ich auf einen Steilhang mit verharschtem Schnee, den ich ohne Schneeschuhen begehen musste. Ich gelangte zum Gartnerjoch, wo ich mich ins Gipfelbuch eintrug. Am Grat war es windig.
Über den Grat zum Gartnerberg, den man kaum als Gipfel bezeichnen kann, ging ich ebenfalls ohne Schneeschuhe. Von dort stieg ich auf dem schönen, gleißend weißen Schneegrat zur Bleispitze.
Nachdem ich in diesem Februar den West-, Süd- u. Ostgrat der Bleispitze begangen hatte, stieg ich nun über den Nordgrat ab, den ich vom Gartnerjoch aus gesehen hatte u. für begebar hielt. Nur eine kleine Steilstufe ließ mögliche Schwierigkeiten erkennen. Im Nordgrat stieß ich im Schnee auf Spalten, deren Entstehung mir nicht ganz klar war. Plötzlich brach ich in der Nähe einer Spalte ein, die in diesem Bereich von einer Schneebrücke zudeckt war. Ich fiel ca. 1,50m tief auf meinen Rücken, der vom Rucksack geschützt war. So etwas hatte ich in meinen 34 Bergjahren von nie erlebt!
Die Steilstufe stieg ich vorsichtig ab, um nicht auszurutschen. Sie besteht aus kleinstufigen Felsen u. Gras. Anschließend gelangte ich durch Wald ins Tal. Der gesamte Abstieg erfolgte ohne Schneeschuhe.
In Lähn zurück, stellte ich fest, dass das einzige Cafe dort Ruhetag hat. Um 15.25 Uhr fuhr ich mit dem Zug zurück nach Garmisch.
Von Lähn stieg ich mit Schneeschuhen auf einem Forstweg, auf dem eine Skispur verlief, eine zeitlang auf. Dann verließ diese den Weg u. führte steil durch Wald den Berg hinauf. Ich folgte ihr.
Über der Waldgrenze stieß ich auf einen Steilhang mit verharschtem Schnee, den ich ohne Schneeschuhen begehen musste. Ich gelangte zum Gartnerjoch, wo ich mich ins Gipfelbuch eintrug. Am Grat war es windig.
Über den Grat zum Gartnerberg, den man kaum als Gipfel bezeichnen kann, ging ich ebenfalls ohne Schneeschuhe. Von dort stieg ich auf dem schönen, gleißend weißen Schneegrat zur Bleispitze.
Nachdem ich in diesem Februar den West-, Süd- u. Ostgrat der Bleispitze begangen hatte, stieg ich nun über den Nordgrat ab, den ich vom Gartnerjoch aus gesehen hatte u. für begebar hielt. Nur eine kleine Steilstufe ließ mögliche Schwierigkeiten erkennen. Im Nordgrat stieß ich im Schnee auf Spalten, deren Entstehung mir nicht ganz klar war. Plötzlich brach ich in der Nähe einer Spalte ein, die in diesem Bereich von einer Schneebrücke zudeckt war. Ich fiel ca. 1,50m tief auf meinen Rücken, der vom Rucksack geschützt war. So etwas hatte ich in meinen 34 Bergjahren von nie erlebt!
Die Steilstufe stieg ich vorsichtig ab, um nicht auszurutschen. Sie besteht aus kleinstufigen Felsen u. Gras. Anschließend gelangte ich durch Wald ins Tal. Der gesamte Abstieg erfolgte ohne Schneeschuhe.
In Lähn zurück, stellte ich fest, dass das einzige Cafe dort Ruhetag hat. Um 15.25 Uhr fuhr ich mit dem Zug zurück nach Garmisch.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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