Faulhorn by fair means
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Der Weg von der Bergstation First zum Faulhorn soll an schönen Sommertagen einer Heerstraße gleichen. Wenn aber der deutsche Nationalfeiertag auf einen Donnerstag fällt und man also frei hat, kann man den ansonsten überlaufenen Weg in der Schweiz durchaus geniessen. In der Tat waren nur wenige Leute unterwegs, und etliche Stunden der Tagestour waren wir ganz alleine. Und natürlich nahmen
SabineFR und ich nicht die Seilbahn nach First. Gemäß Ehrenkodex wird alles zu Fuß gemacht - und wenn wir mal schwach zu werden drohen, bringen uns die Schweizer Bahnpreise schnell wieder zur Räson.
Beginnend in Grindelwald-Hubel steil hoch gestürmt, über Waldspitz und Bachläger völlig allein und allmählich langsamer werdend bis wir am Bachsee auf einige Leute trafen, die von First herüberkamen. Auf dem Faulhorn grandioser Blick bei Windstille. So schön hätte es sein können.
Nur dass leider den ganzen Tag die Miltärflieger des Flugplatzkommandos Meiringen im Tiefflug über unseren Köpfen donnerten, immer im Kreis und immer wieder von neuem. Die Sturzflüge waren vom Gipfel aus durchaus interessant zu beobachten, ansonsten aber furchtbar nervtötend. Angeblich soll das nur ein paar Tage im Herbst so sein. Als ich aber Anfang Juli am Nachbarberg (Schwarzhorn) unterwegs war, war es genau das gleiche Spiel. Wenn ich dieses Massiv nochmal ansteuern sollte, würde ich unbedingt vorher die Webseite des Flugplatzkommandos konsultieren, wo die Übungen immerhin angekündigt werden.
Abstieg Richtung Bussalp, dann etwas querfeldein "verlaufen" Richtung Feld-Alm. Von dort den grandiosen, absolut empfehlenswerten Höhenweg 2000 über Rotenegg nach Spillmatten und immer weiter runter. Zum Schluß überraschend an südamerikanischen Lamas vorbei bis wir endlich völlig zerschlagen unten wieder ankamen.

Beginnend in Grindelwald-Hubel steil hoch gestürmt, über Waldspitz und Bachläger völlig allein und allmählich langsamer werdend bis wir am Bachsee auf einige Leute trafen, die von First herüberkamen. Auf dem Faulhorn grandioser Blick bei Windstille. So schön hätte es sein können.
Nur dass leider den ganzen Tag die Miltärflieger des Flugplatzkommandos Meiringen im Tiefflug über unseren Köpfen donnerten, immer im Kreis und immer wieder von neuem. Die Sturzflüge waren vom Gipfel aus durchaus interessant zu beobachten, ansonsten aber furchtbar nervtötend. Angeblich soll das nur ein paar Tage im Herbst so sein. Als ich aber Anfang Juli am Nachbarberg (Schwarzhorn) unterwegs war, war es genau das gleiche Spiel. Wenn ich dieses Massiv nochmal ansteuern sollte, würde ich unbedingt vorher die Webseite des Flugplatzkommandos konsultieren, wo die Übungen immerhin angekündigt werden.
Abstieg Richtung Bussalp, dann etwas querfeldein "verlaufen" Richtung Feld-Alm. Von dort den grandiosen, absolut empfehlenswerten Höhenweg 2000 über Rotenegg nach Spillmatten und immer weiter runter. Zum Schluß überraschend an südamerikanischen Lamas vorbei bis wir endlich völlig zerschlagen unten wieder ankamen.
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