Hohe Wand: Zentennium
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Tourcharakteristik:
Schöne Neutour in der Gegend des Kanzelgrats, anläßlich des 100-Jahr Jubiläums der Bergrettung Grünbach von Holzer Rudi und Gefährten erstbegangen. Manche bröselige Stelle ist für Hohe Wand Verhältnisse normal, und mit mehr Begehungen wird sich das noch bessern (Petz hat eh schon einen großen Griff mit nach Hause genommen ☺ ).
Die unteren Seillängen bewegen sich um den 4. und 5. Grad, um rechts vom Fredsteig und links von der Tiwaz die Ausstiegswand des Fredsteigs zu erreichen. Die letzten Seillängen ranken sich zwischen Wienersteig (III) und Fredi (V) zum Fredsteig (IV) empor, um ihn beim Wandbuch zu überkreuzen. Die erste dieser beiden Ausstiegslängen ist deutlich schwieriger als alles vorherige (Vorsicht: beim Expansionshaken nach der Schlüsselstelle ist die Lasche locker (Stand: 25.9.2013) !).
Daß die Platte unter der Ausstiegsverschneidung mit VI- und die Verschneidung selbst nur mit V+ bewertet wird, dürfte ein frisch aus der Kletterhalle Ausgewilderter wohl umgekehrt empfinden. ☺
Was mir besonders imponiert hat:
Die Route wurde zwar perfekt abgesichert (z.B. am Stand nach der ersten Seillänge ein Bodenhaken unter dem Standbaum, damit man das Seil so plazieren kann, daß es nicht runterfällt; oder ein Haken mit Verlängerung in der zweiten Seillänge, um die Seilreibung zu minimieren), aber die schwierigen Stellen sind zwingend zu klettern, also mit A0 kann man sich hier das Leben nicht sehr erleichtern.
Ein Topo gibts hier: http://www.thomasbehm.at/pics/topos_hw/topohohewand48.pdf
Die Fotos stammen alle von unserer Bergfreundin Angela, die auch die Idee zu der Tour heute hatte.
Danke vielmals!
Schöne Neutour in der Gegend des Kanzelgrats, anläßlich des 100-Jahr Jubiläums der Bergrettung Grünbach von Holzer Rudi und Gefährten erstbegangen. Manche bröselige Stelle ist für Hohe Wand Verhältnisse normal, und mit mehr Begehungen wird sich das noch bessern (Petz hat eh schon einen großen Griff mit nach Hause genommen ☺ ).
Die unteren Seillängen bewegen sich um den 4. und 5. Grad, um rechts vom Fredsteig und links von der Tiwaz die Ausstiegswand des Fredsteigs zu erreichen. Die letzten Seillängen ranken sich zwischen Wienersteig (III) und Fredi (V) zum Fredsteig (IV) empor, um ihn beim Wandbuch zu überkreuzen. Die erste dieser beiden Ausstiegslängen ist deutlich schwieriger als alles vorherige (Vorsicht: beim Expansionshaken nach der Schlüsselstelle ist die Lasche locker (Stand: 25.9.2013) !).
Daß die Platte unter der Ausstiegsverschneidung mit VI- und die Verschneidung selbst nur mit V+ bewertet wird, dürfte ein frisch aus der Kletterhalle Ausgewilderter wohl umgekehrt empfinden. ☺
Was mir besonders imponiert hat:
Die Route wurde zwar perfekt abgesichert (z.B. am Stand nach der ersten Seillänge ein Bodenhaken unter dem Standbaum, damit man das Seil so plazieren kann, daß es nicht runterfällt; oder ein Haken mit Verlängerung in der zweiten Seillänge, um die Seilreibung zu minimieren), aber die schwierigen Stellen sind zwingend zu klettern, also mit A0 kann man sich hier das Leben nicht sehr erleichtern.
Ein Topo gibts hier: http://www.thomasbehm.at/pics/topos_hw/topohohewand48.pdf
Die Fotos stammen alle von unserer Bergfreundin Angela, die auch die Idee zu der Tour heute hatte.
Danke vielmals!
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