Goggeien


Publiziert von Fraroe , 23. September 2013 um 21:31.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:21 September 2013
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG   Speer-Mattstock 
Aufstieg: 820 m
Abstieg: 820 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit Auto bis Stein

In der Prognose für die Zentralschweiz von Samstag war die Rede von teilweise zähem Hochnebel. Eine Fahrt ins sonnige Tessin wäre eine Option, aber der Verkehr? Fragen wir doch mal kurzfristig unsere Ostschweizer Bergfreunde an, was sie den morgen Samstag zu tun gedenken. Wie sich dann herausstellte, waren sie richtig froh um unseren Anruf. So liessen sich die kleinen Arbeiten ums Haus an diesem schönen Samstag besser zur Seite stellen. So bestellten sie uns für Samstagmorgen um 08.30Uhr, ohne das Ziel zu nennen nach Stein.
Pünktlich trafen wir da ein. Gleich hiess es die Schuhe schnüren und los ging es, wie wir vermutet hatten, Richtung Goggeien. Nach kurzer Zeit erreichten wir beim Wegweiser auf 950Hm den Dürrenbach. Begleitet von seinem Rauschen stiegen wir hoch bis Badhus. Weiter folgten wir dem Weg Richtung vorder Höhi bis auf etwas über 1300Hm. Da zweigt der Weg in westlicher Richtung (zur Zeit kein Wegweiser) Richtung Goggeien ab. An den verlassenen Alphütten auf dem Jöggelisberg vorbei stiegen wir weiter zum Goggeien Hauptsattel hinauf.
Anschliessend in nordöstlicher Richtung durch die abschüssige, schiefrige Nordwestflanke des mittlern Goggeien zum Sattel zwischen dem vorderen- und mittleren Goggeien.
Die letzten Meter auf den vordern Goggeien muss leicht gekraxelt werden. Eine schöne Rundsicht ist der Lohn.
Nach kurzem Abstieg zurück zum Sattel stiegen wir von da auf einem Wegpfad Richtung mittleren Goggeien auf. Bald standen wir an der Schlüsselstelle. Ein kurzer, ca. 3m hoher Aufschwung, der sich ziemlich feuchterdig und glitschig präsentierte. Da waren auch wir froh um das Fixseil. Den letzten Aufschwung zum Gipfel kann man östlich oder westlich  umgehen. Eine Windfahne markiert den Gipfel. Auf dem gleichen Weg stiegen wir wieder ab bis Stein. Bei einem Kafi und einem traumhaften „Schlörzifladen“ in der Besenbeiz auf dem Bio-Hof Dergeten wurde der gelungene Tag abgeschlossen.

Tourengänger: Fraroe


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