Belalp - Riederalp mit Zwischenfällen
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Diese Wanderung war das Geschenk an meine Grossmutter zu ihrem 70. Geburtstag. Zu dritt (meine Freundin war auch mit von der Partie) starteten wir in Belalp und folgten dem Pfad in Richtung Hängebrücke. Unterwegs, kurz nach Hotel Belalp, dort wo der Pfad etwas steiler wird, trafen wir dann auf Touristen in Turnschuhen, darunter eine Frau die es vor lauter Höhenangst kaum den Weg hinunter schaffte. Dank Begleitung schaffte sie es dann doch noch, womit der Weg wieder frei war damit auch wir passieren konnten. Später trafen wir jene Frau nochmals, als sie im Schneckentempo und ohne hinunterzuschauen die Hängebrücke passierte. Nunja, vielleicht nicht die optimale Strecke für Leute mit Höhenangst, und definitiv ein Fall für Wanderschuhe :)
Abgesehen davon war der Weg aber wunderschön. In ca 2.5h schafften wirs mit grossartiger Aussicht auf den Aletschgletscher durch die Wiesen, die Felsen und den Wald bis zur Hängebrücke. Leider begannen kurz danach bei meiner durchaus wandererprobten Grossmutter Muskelkrämpfe, Übelkeit und Schwindel. Am Anfang wars noch nicht so schlimm, aber wir wurden auf unserem Weg durch den Aletschwald immer langsamer und die Beschwerden wurden immer stärker. Nach ca. 3 Stunden ab der Hängebrücke waren wir erst etwa auf der Hälfte zwischen Silbersand und Riederfurka angelangt, worauf ich mich entschied, so schnell wie möglich den letzten Teil der Strecke bis zur Riederfurka alleine zurückzulegen, um oben – wo es erstmals wieder Mobiltelefonempfang gab – einen Helikopter zu rufen. Die Air Zermatt kam dann 20-30 Minuten später auch angeflogen und ein Mann mit grossartigem Walliser-Dialekt wurde am Seil hinabgelassen um meine Grossmutter ins Spital nach Visp mitzunehmen.
Den Rest des Weges nahmen wir dann zu zweit unter die Füsse. Einige Stunden später im Spital konnten wir die Grossmutter dann auch noch aus den Fängen der Ärzte befreien und wieder zu dritt via Lötschberg heimfahren. Diagnose: Überanstrengung, möglicherweise aufgrund früherer Gelenk-Operationen und/oder der Höhe. Inzwischen ist sie aber wieder fit und gesund.
Alles in allem keine Geburtstagswanderung wie ich mir sie vorgestellt habe, dafür mit viel Action. Und die Landschaft auf diesem Weg war trotz allem grandios! Empfehlenswerte Route.
Abgesehen davon war der Weg aber wunderschön. In ca 2.5h schafften wirs mit grossartiger Aussicht auf den Aletschgletscher durch die Wiesen, die Felsen und den Wald bis zur Hängebrücke. Leider begannen kurz danach bei meiner durchaus wandererprobten Grossmutter Muskelkrämpfe, Übelkeit und Schwindel. Am Anfang wars noch nicht so schlimm, aber wir wurden auf unserem Weg durch den Aletschwald immer langsamer und die Beschwerden wurden immer stärker. Nach ca. 3 Stunden ab der Hängebrücke waren wir erst etwa auf der Hälfte zwischen Silbersand und Riederfurka angelangt, worauf ich mich entschied, so schnell wie möglich den letzten Teil der Strecke bis zur Riederfurka alleine zurückzulegen, um oben – wo es erstmals wieder Mobiltelefonempfang gab – einen Helikopter zu rufen. Die Air Zermatt kam dann 20-30 Minuten später auch angeflogen und ein Mann mit grossartigem Walliser-Dialekt wurde am Seil hinabgelassen um meine Grossmutter ins Spital nach Visp mitzunehmen.
Den Rest des Weges nahmen wir dann zu zweit unter die Füsse. Einige Stunden später im Spital konnten wir die Grossmutter dann auch noch aus den Fängen der Ärzte befreien und wieder zu dritt via Lötschberg heimfahren. Diagnose: Überanstrengung, möglicherweise aufgrund früherer Gelenk-Operationen und/oder der Höhe. Inzwischen ist sie aber wieder fit und gesund.
Alles in allem keine Geburtstagswanderung wie ich mir sie vorgestellt habe, dafür mit viel Action. Und die Landschaft auf diesem Weg war trotz allem grandios! Empfehlenswerte Route.
Tourengänger:
dbrgn

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