... und am Nachmittag von Vogorno auf Alpe Bardughè


Publiziert von Felix , 1. Oktober 2013 um 20:26. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Locarnese
Tour Datum:18 September 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Cima dell'Uomo 
Aufstieg: 1150 m
Strecke:Vogorno, Sant'Antonio - P. 665 - Costapiana - Sponda - Corte Nuovo - P. 1250 - P. 1523 - Alpe Bardughè
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Rivera, Cadenazzo, Cadepizzo, Riazzino, Gordola, Berzina nach Vogorno, Sant'Antonio
Unterkunftmöglichkeiten:Capanna Alpe Bardughè
Kartennummer:1313

Nach der Fahrt via Magadino-Ebene, und dem Stausee Lago di Vogorno entlang, können wir - dank den Hinweisen von Hikr-Seite - unmittelbar nach dem Tunnel parkieren: merçi vielmals!

 

Bei besten Wetterbedingungen nehmen wir den Aufstieg in Vogorno, Sant’Antonio, kurz nach 15 Uhr in Angriff; erst beim Hotel (mit Terrasse, auf welcher wir morgens gern einkehren werden …) vorbei, dann etwas länger auf der Strasse durch die unzähligen, meist hübsch ausgebauten und unterhaltenen Häuser vorbei, hoch zu P. 665. Trotz des Gehens auf der asphaltierten Strasse ist der Gang aufwärts ein schöner: der gut unterhaltene „Aussenbezirk“ und in erster Linie die Sicht auf den Stausee gefällt uns sehr.

 

Nach dem Verlassen der letzten Häuser tauchen wir in den Wald ein; der Weg, bestens der Hangneigung angepasst und unterhalten, führt uns sachte aufwärts; so erreichen wir über Costapiana Sponda.

 

Weiter geht es im Wald, beinahe meditativ, zwar etwas gleichtönig, doch sehr angenehm, weiter zur Weggabelung auf Corte Nuovo. Schnell treten wir hier aus dem Wald hinaus und setzen unseren Weg in offenem Gelände fort - gleichmässig weiterhin in Serpentinen ansteigend - der Lago di Vogorno erscheint immer weiter unter uns liegend.

 

Mit immer aussichtsreicherem Ausblick gewinnen wir so die Ansammlung älterer, zum Teil renovierter, teilweise verfallender Häuser auf P. 1250; hier setzen wir uns zur kurzen Rast und zum Genuss der Sicht zum Lago Maggiore und  Monte Tamaro nieder.

Beinahe nicht enden wollend schlängelt sich der Bergweg weiter hoch - doch wir geniessen sowohl den Tiefblick als auch die Sicht auf die umliegend Berge, und vor allem das erste Erscheinen unseres morgigen Gipfelziels, des Pizzo di Vogorno!

 

Mit dem stetigen Ansteigen flacht sich der Hang etwas ab; die Hochebene der Alpe Bardughè erscheint allmählich greifbar nahe - mit den letzten, flacher zurückgelegten Metern, erscheint nun diese tolle Siedlung und die Capanna Alpe Bardughè - welch ein schöner Anblick!

Aus der unbewarteten, doch bestens ausgerüsteten, Hütte nehmen wir ein Bier und setzen uns damit davor auf einen Felsblock - die phänomenale Aussicht geniessend.

Nach dem Einrichten im kleinen „Schlafhaus“ machen wir Bekanntschaft mit Anton, einem vor vielen Jahren in die Staaten ausgewanderten Bellwalder; nachdem er sich seinen Znacht zubereitet hat, kochen wir auf dem Gasherd für uns ein einfaches Teigwaren-Essen - wir denken, dass wir diese Stärkung für den morgigen Tag gut gebrauchen können.

Oft sitzen wir während und danach draussen - und bewundern die über dem Lago Maggiore allmählich aufblinkenden Lichter und die untergehende Sonne - eine herrliche Stimmung geniessen wir auf der herrlich gelegenen Alp und Aussichtskanzel! 


Tourengänger: Ursula, Felix


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