Auf Hüttentour im Binntal
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Binntalhütte (2267m) - Mittlebärghütte (2395m).
Wenn man bei etwas unsicheren Wetteraussichten eine Gipfeltour plant, muss man sich manchmal mit Weniger bescheiden. Und so trugen wir unnötig viel Ausrüstung durch den schönen Landschaftspark Binntal.
Wir starten gegen Mittag in Fäld auf dem (orografisch) linken Ufer der Binna, vorbei an einer Kapelle bis zur Brücke bei Freichi. Von dort wählen wir die Route am Halsesee vorbei, um dann bei Chiestafel wieder auf den Hüttenweg zu treffen. An einigen Stellen ist noch der gepflasterte Saumpfad erhalten (Flyer ViaAl, Kulturwege Schweiz). Wir erreichen die zwischen grossen Blöcken gelegene Binntalhütte, die im Sommer von gastfreundlichen Mitgliedern der brunSAC Sektion Delémont bewartet wird.
Am nächsten Tag - nach einer sternenklaren Nacht - zwingt uns Regen zu einem langen, wenn auch frühen Frühstück. Nach Prüfung der aktualisierten Wetteraussichten beschliessen wir, den wolkenverhangenen Gipfel sausen zu lassen und steuern stattdessen die Mittlebärghütte an, die ebenfalls Ausgangspunkt für Touren aufs Ofenhorn ist. Wir steigen Richtung Turbe ab und gehen über dem Turbewasser Richtung P.2058. Der direkte Abstieg zu P.1882 auf einem Rücken vor einer felsigen Rinne funktioniert erst gut, wird dann aber steil und krautig.
Ab Freichi hat die moderne Strasse den Saumweg über längere Strecken abgelöst. Ab P.1845 kann man die Strasse verlassen und auf dem Saumweg weitergehen. Ein aufgelassener Wanderweg unter der Strasse führt fast bis P.1775. Eine steile Rinne muss wieder auf der Strasse gequert werden, bevor man auf die historische Wegführung zurückkehren kann und kurze Zeit später Fäld erreicht.
Route: Fäld (Binn) - Halsesee - Binntalhütte (3h) - Blatt - Mittlebärghütte (1h30) - Turbe - Freichi - Fäld (3h).
Orientierung: Markierte Wege (rot/weiss).
Karte:


Variante: Ofenhorn über Eggerscharte (L) - Beschreibung auf
Schwierigkeit: T2+.
Bedingungen: Gut.
Einkehrmöglichkeit: Restaurant zur Brücke, Binn.
Parkmöglichkeit: Fäld (gebührenpflichtig).
Wenn man bei etwas unsicheren Wetteraussichten eine Gipfeltour plant, muss man sich manchmal mit Weniger bescheiden. Und so trugen wir unnötig viel Ausrüstung durch den schönen Landschaftspark Binntal.
Wir starten gegen Mittag in Fäld auf dem (orografisch) linken Ufer der Binna, vorbei an einer Kapelle bis zur Brücke bei Freichi. Von dort wählen wir die Route am Halsesee vorbei, um dann bei Chiestafel wieder auf den Hüttenweg zu treffen. An einigen Stellen ist noch der gepflasterte Saumpfad erhalten (Flyer ViaAl, Kulturwege Schweiz). Wir erreichen die zwischen grossen Blöcken gelegene Binntalhütte, die im Sommer von gastfreundlichen Mitgliedern der brunSAC Sektion Delémont bewartet wird.
Am nächsten Tag - nach einer sternenklaren Nacht - zwingt uns Regen zu einem langen, wenn auch frühen Frühstück. Nach Prüfung der aktualisierten Wetteraussichten beschliessen wir, den wolkenverhangenen Gipfel sausen zu lassen und steuern stattdessen die Mittlebärghütte an, die ebenfalls Ausgangspunkt für Touren aufs Ofenhorn ist. Wir steigen Richtung Turbe ab und gehen über dem Turbewasser Richtung P.2058. Der direkte Abstieg zu P.1882 auf einem Rücken vor einer felsigen Rinne funktioniert erst gut, wird dann aber steil und krautig.
Ab Freichi hat die moderne Strasse den Saumweg über längere Strecken abgelöst. Ab P.1845 kann man die Strasse verlassen und auf dem Saumweg weitergehen. Ein aufgelassener Wanderweg unter der Strasse führt fast bis P.1775. Eine steile Rinne muss wieder auf der Strasse gequert werden, bevor man auf die historische Wegführung zurückkehren kann und kurze Zeit später Fäld erreicht.
Route: Fäld (Binn) - Halsesee - Binntalhütte (3h) - Blatt - Mittlebärghütte (1h30) - Turbe - Freichi - Fäld (3h).
Orientierung: Markierte Wege (rot/weiss).
Karte:


Variante: Ofenhorn über Eggerscharte (L) - Beschreibung auf

Schwierigkeit: T2+.
Bedingungen: Gut.
Einkehrmöglichkeit: Restaurant zur Brücke, Binn.
Parkmöglichkeit: Fäld (gebührenpflichtig).
Tourengänger:
poudrieres,
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