Piz Tschierva 3546 m
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Um 7:04 Uhr fuhren wir am Bahnhof Pontresina los, dazwischen der Piz Tschierva und um 18:30 Uhr waren wir zurück... Details folgen jetzt.
Wir radelten mit den Bikes friedlich hinein ins Val Roseg. Vor dem Restaurant bogen wir auf den Alpweg Richtung Tschiervahütte ein. Als der Weg schmaler wurde liessen wir unsere Velos hinter einem Baum stehen und montierten die Bergschuhe. Dann folgten wir dem hübschen Hüttenweg zur Tschiervahütte des SAC. Als wir ankamen machten wir kurz Rast.
Nun stiegen wir weiter den Bergweg an und folgten den Schildern und Steinmannli. Kurze Zeit nach der Hütte mussten wir bei der Höhe von 2838 m einen kleinen Felsriegel überwinden. Diese Stelle wurde neu mit Ketten und Haltegriffen abgesichert, was das Hochklettern recht einfach macht. Danach wurde der Weg steiler und gerölliger und bald waren wir am Gletscherrand des Vadrettin da Tschierva.
Nach einer Rast stiegen wir entlang des Gletschers an bis ca. 3200 m. Dann benützten wir ein Schneefeld in der Ostflanke des Piz Tschierva und konnten dadurch rasch und komfortabel Höhenmeter zurücklegen. Auf einer Höhe von ca. 3300 m querten wir hinüber in die Südostflanke und stiegen nun in steilem Geröll und Blöcken hinauf zur Kante und zum Gipfelplateau. Was für ein erhabenes Gefühl wenn man nur den Steinmann und blauen Himmel am Horizont sieht!! Nach sechs Stunden Aufstieg standen wir auf dem höchsten Punkt des Piz Tschierva, bütsch al piz!!!
Wir genossen den Gipfel ausgiebig. Die traumhafte Aussicht, die wärmende Sonne im Gesicht und die gewaltige Berninagruppe auf Augenhöhe! Für den Abstieg wählten wir den breiten Ostgrat zur Fuorcla Tschierva. Dort mussten wir nur wenige Höhenmeter durch Blöcke hinab zum Vadrettin da Tschierva absteigen. Ganz am Rand folgten wir diesem vorsichtig und gelangten dann wieder auf den Steinmannliweg hinunter zur Tschiervahütte.
Nach einer Röschti und kühlen Getränken stiegen wir über den Hüttenweg ab zu unseren Bikes. Nun folgte die genussvolle Abfahrt durch das mittlerweile wieder schattige und kühle Val Roseg. Und jeder von uns blinzelte hie und da zurück zum Gipfel mit einem stolzen Lächeln im Gesicht.
Ein ausdrucksvoller Berg den wir von nun an mit anderen Augen sehen werden.
Wir radelten mit den Bikes friedlich hinein ins Val Roseg. Vor dem Restaurant bogen wir auf den Alpweg Richtung Tschiervahütte ein. Als der Weg schmaler wurde liessen wir unsere Velos hinter einem Baum stehen und montierten die Bergschuhe. Dann folgten wir dem hübschen Hüttenweg zur Tschiervahütte des SAC. Als wir ankamen machten wir kurz Rast.
Nun stiegen wir weiter den Bergweg an und folgten den Schildern und Steinmannli. Kurze Zeit nach der Hütte mussten wir bei der Höhe von 2838 m einen kleinen Felsriegel überwinden. Diese Stelle wurde neu mit Ketten und Haltegriffen abgesichert, was das Hochklettern recht einfach macht. Danach wurde der Weg steiler und gerölliger und bald waren wir am Gletscherrand des Vadrettin da Tschierva.
Nach einer Rast stiegen wir entlang des Gletschers an bis ca. 3200 m. Dann benützten wir ein Schneefeld in der Ostflanke des Piz Tschierva und konnten dadurch rasch und komfortabel Höhenmeter zurücklegen. Auf einer Höhe von ca. 3300 m querten wir hinüber in die Südostflanke und stiegen nun in steilem Geröll und Blöcken hinauf zur Kante und zum Gipfelplateau. Was für ein erhabenes Gefühl wenn man nur den Steinmann und blauen Himmel am Horizont sieht!! Nach sechs Stunden Aufstieg standen wir auf dem höchsten Punkt des Piz Tschierva, bütsch al piz!!!
Wir genossen den Gipfel ausgiebig. Die traumhafte Aussicht, die wärmende Sonne im Gesicht und die gewaltige Berninagruppe auf Augenhöhe! Für den Abstieg wählten wir den breiten Ostgrat zur Fuorcla Tschierva. Dort mussten wir nur wenige Höhenmeter durch Blöcke hinab zum Vadrettin da Tschierva absteigen. Ganz am Rand folgten wir diesem vorsichtig und gelangten dann wieder auf den Steinmannliweg hinunter zur Tschiervahütte.
Nach einer Röschti und kühlen Getränken stiegen wir über den Hüttenweg ab zu unseren Bikes. Nun folgte die genussvolle Abfahrt durch das mittlerweile wieder schattige und kühle Val Roseg. Und jeder von uns blinzelte hie und da zurück zum Gipfel mit einem stolzen Lächeln im Gesicht.
Ein ausdrucksvoller Berg den wir von nun an mit anderen Augen sehen werden.
Tourengänger:
chamuotsch,
VR101


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