Ferdenrothorn (3180 m)
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Nach Heidis Vorschlag, ins Wallis zu gehen, suchte ich schnell auf der Karte nach einem Ziel, das grad in meine gegenwärtige Phase "Hornwanderungen" passt. Das Ferdenrothorn schien mir genau richtig.
Heute morgen fahren wir bei strahlendem Wetter ins Lötschental, mit der ersten Gondel auf die Lauchernalp, wohlwissend das das Zeitfenster von der ersten bis zur letzten Gondel für mich wahrscheinlich die volle Ausnützung abverlangt.
Bei wolkenlosem Himmel laufen wir gleich los Richtung Kummenalp, wo wir den Startkaffe genehmigen. Hier verzichte ich auf einen Blick auf die Karte und wir nehmen den markierten Bergweg in die ungefähre Richtung Ferdenpass. Es ist ein wunderschöner Aufstiegsweg, viele Blumen und ein prächtiges Panorama. Nach einer Pause finde ich die Routenführung doch etwas merkwürdig, und nach dem Kartenstudium und der Umgebung stelle ich fest dass wir links vom Grat hätten einspuren müssen. Kein Problem, da sich Heidi ohnehin bald auf den Rückweg machen will, steige ich ein kurz westlich ab, quere den Hang und zehn Minuten später, nachdem ich einige Munggen erschreckt habe, finde ich mich im Castelli wieder.
Jetzt will ich mein Tempo erhöhen, jedoch ist das so eine Sache für sich. Das Aufstiegstempo lege nicht ich fest, sondern meine Luftpumpe. Einen Kolbenfresser kann ich nicht riskieren, also halte ich mich an die biologischen Vorgaben. Der Weg ist einfach, gut zum gehen, zieht sich aber hin. Die Sicht ist im Moment noch gut, die Wolkenbildung nimmt schnell zu. Vom Ferdenpass über den Grat sehe ich anfangs noch ins Dalatal und Leukerbad runter. Bei wechselnder Sonne-Nebel Stimmung gehe ich den Grat rauf. Immer wenn ich den Gipfel zu erreichen glaube, geht es danach wieder ein bisschen abwärts und rauf zum nächsten Gipfelchen. Irgenwann steht da ein markanter Steinmann mit Gipfelkreuz, jetzt ist es definitiv der letzte ab und Aufstieg. Zwischendurch erhaschte ich einen Lichtblick ins Dalatal. Wohlwissend wie luftig es im Nebel runtergeht, bewältige ich das letzte Stück Weg mit entsprechender Vorsicht. Den Gipfel erreicht, im Gipfelbuch eingetragen, Picknick vernascht, gibt es doch noch einige Lichtblicke, vor allem ins Lötschental.
Das überwältigende Panorama kenne ich vom Hockenhorngrat, somit überwiegt die Freude, den Gipfel erreicht zu haben. Die T4 Strecke bewältige ich auf dem Rückweg mit der gebotenen Vorsicht und einigen einfacher gewählten Passagen als auf dem Hinweg. Danach schalte ich drei Gänge hoch, befinde mich bald wieder im Sonnenschein und zügig ohne Pausen erreiche ich die Kummenalp. Hier stelle ich fest, dass die Zeit auf die letzte Gondel reicht, sonst wäre ich direkt von hier nach Ferden abgestiegen. Mit einer knappen halben Stunde Reseve auf die letzte Gondel erreiche ich die Lauchernalp und kann meinen müden Knochen noch etwas Ruhe gönnen.
Nachdem ich Heidi wiedergefunden, fahren wir zurück nach Hause. Ein anderes mal vielleicht mit Uebernachtung auf der Lauchernalp, damit am Morgen früh gestartet werden kann, die Chance den Gipfel Wolkenfrei zu erleben wäre um einiges grösser.
Heute morgen fahren wir bei strahlendem Wetter ins Lötschental, mit der ersten Gondel auf die Lauchernalp, wohlwissend das das Zeitfenster von der ersten bis zur letzten Gondel für mich wahrscheinlich die volle Ausnützung abverlangt.
Bei wolkenlosem Himmel laufen wir gleich los Richtung Kummenalp, wo wir den Startkaffe genehmigen. Hier verzichte ich auf einen Blick auf die Karte und wir nehmen den markierten Bergweg in die ungefähre Richtung Ferdenpass. Es ist ein wunderschöner Aufstiegsweg, viele Blumen und ein prächtiges Panorama. Nach einer Pause finde ich die Routenführung doch etwas merkwürdig, und nach dem Kartenstudium und der Umgebung stelle ich fest dass wir links vom Grat hätten einspuren müssen. Kein Problem, da sich Heidi ohnehin bald auf den Rückweg machen will, steige ich ein kurz westlich ab, quere den Hang und zehn Minuten später, nachdem ich einige Munggen erschreckt habe, finde ich mich im Castelli wieder.
Jetzt will ich mein Tempo erhöhen, jedoch ist das so eine Sache für sich. Das Aufstiegstempo lege nicht ich fest, sondern meine Luftpumpe. Einen Kolbenfresser kann ich nicht riskieren, also halte ich mich an die biologischen Vorgaben. Der Weg ist einfach, gut zum gehen, zieht sich aber hin. Die Sicht ist im Moment noch gut, die Wolkenbildung nimmt schnell zu. Vom Ferdenpass über den Grat sehe ich anfangs noch ins Dalatal und Leukerbad runter. Bei wechselnder Sonne-Nebel Stimmung gehe ich den Grat rauf. Immer wenn ich den Gipfel zu erreichen glaube, geht es danach wieder ein bisschen abwärts und rauf zum nächsten Gipfelchen. Irgenwann steht da ein markanter Steinmann mit Gipfelkreuz, jetzt ist es definitiv der letzte ab und Aufstieg. Zwischendurch erhaschte ich einen Lichtblick ins Dalatal. Wohlwissend wie luftig es im Nebel runtergeht, bewältige ich das letzte Stück Weg mit entsprechender Vorsicht. Den Gipfel erreicht, im Gipfelbuch eingetragen, Picknick vernascht, gibt es doch noch einige Lichtblicke, vor allem ins Lötschental.
Das überwältigende Panorama kenne ich vom Hockenhorngrat, somit überwiegt die Freude, den Gipfel erreicht zu haben. Die T4 Strecke bewältige ich auf dem Rückweg mit der gebotenen Vorsicht und einigen einfacher gewählten Passagen als auf dem Hinweg. Danach schalte ich drei Gänge hoch, befinde mich bald wieder im Sonnenschein und zügig ohne Pausen erreiche ich die Kummenalp. Hier stelle ich fest, dass die Zeit auf die letzte Gondel reicht, sonst wäre ich direkt von hier nach Ferden abgestiegen. Mit einer knappen halben Stunde Reseve auf die letzte Gondel erreiche ich die Lauchernalp und kann meinen müden Knochen noch etwas Ruhe gönnen.
Nachdem ich Heidi wiedergefunden, fahren wir zurück nach Hause. Ein anderes mal vielleicht mit Uebernachtung auf der Lauchernalp, damit am Morgen früh gestartet werden kann, die Chance den Gipfel Wolkenfrei zu erleben wäre um einiges grösser.
Tourengänger:
beppu

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