Nein, das war heute nicht mein Tag - Buochserhorn
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Es fing schon am Morgen an. Auf dem Weg zum Bahnhof merkte ich, dass ich meine Mütze vergessen hatte. Zu spät, um umzukehren, also konnte sich mein ohnehin schon gut gebräuntes Gesicht auf weitere bräunende oder vielmehr rötende Strahlen freuen. Wird schon nicht so schlimm werden, dachte ich mir, denn der Himmel war heute Morgen bedeckt.
Die Fahrt nach Niederrickenbach erfolgte problemlos (erst ab 12. August ist die Verbindung zwischen Luzern und Hergiswil unterbrochen). Der Parkplatz an der Station war schon gut gefüllt und auch in der Gondel wurde es eng.
In Niederrickenbach Dorf verließen wir die Gondel, auf dem Weg Richtung Gibel war ich allerdings allein. Erst führt der Weg durch den Wald, bei den heutigen schweisstreibenden Temperaturen äußerst angenehm. Kurz vor Trogmatt erreicht man die Straße, der ich bis Trogmatt folge. Danach geht es rechts ab auf eine Kuhweide. Dank an den Bauern der Trogmatt, der mir den Weg zeigte, aus den Hinweisschildern erklärt er sich nicht. Der Weg geht dann in eine Wegspur über, ein Schild gibt die grobe Richtung vor, denn bald verliert sich diese Wegspur in den vielen Kutritten. Nachdem ich die Weide verlassen habe, erreiche ich bald durch den Wald die Straße, der ich eine Weile folgen muss. Bis zu diesem Punkt hat man wieder ca. 200 Höhenmeter verloren.
Der Wanderweg, der von der Straße Richtung Buochserhorn und Arhölzli abzweigt ist nicht zu verfehlen. Jetzt geht es steil bergauf, schließlich müssen die 200 Höhenmeter, die ich vorher abgestiegen bin, wieder aufgestiegen werden. Bei P 1029 gibt es erneut einen Wegweiser, einmal Richtung Buochs und zum zweiten Richtung Arhölzli. Ein Hinweis auf den wbw Weg zum Gitzitritt fehlt leider, auch später ist nur noch das Arhölzli ausgewiesen. Und so kam es, wie es kommen musste, ich verpasste den Einstieg auf den Weg zur Gitzitritt und folgte dem Wegweiser nach Arhölzli.
Dort angekommen machte ich eine Pause, es sassen noch weitere Wanderer dort, zwei junge Männer, die auf meinem Weg aufgestiegen waren und zwei junge Damen, die über den Gitzitritt gegangen und jetz schon im Abstieg nach Niederrickenbach waren. Sie erklärten mir, dass von Forsthaus der wbw Weg über den Gitzitritt gut markiert ist und nicht verfehlt werden kann. Gut zu wissen für das nächste Mal.
Da ich mich nicht so wohl fühlte und auch keine Lust hatte noch einmal zurück zu gehen, setzte ich meinen Weg hinauf aufs Buochserhorn über Ober Ochsenweid fort. Auf dem Gipfel des Buochserhorns waren nicht viele Besucher, dafür um so mehr Fliegen, die alle an meinem Mittagessen teilhaben wollten. Also begrenzte ich meine Mittagspause und machte mich an den Abstieg über den Bleikigrat. Zwischenzeitlich hatte sich die Sonne durchgesetzt, die Wolken vertrieben und für tropische Temperaturen gesorgt.
Noch nicht ganz vom Bleikigrat runter, bekam ich auf einmal eine erste Dusche. Die einzige dunkle Wolke schüttete ihren Inhalt nach unten. Also noch einmal etwas Geschwindigkeit aufgenommen und marsch zurück nach Niederrickenbach. Dort bekam ich gleich eine Gondel hinunter, nur auf den Zug nach Luzern musste ich noch 45 Minuten warten. Da der von Engelberg kam, war er natürlich richtig voll. Ich war froh, dass es nur eine kurze Strecke bis Luzern ist.
Als ich Luzern ausstieg konnte ich schon sehen, wie sich über den Bergen das Gewitter zusammenbraute. Jetzt hat es auch Luzern erreicht.
Das Buochserhorn über den Gitzitritt bleibt weiter auf meiner Liste.
Tour im Alleingang.
Route: Niederrickenbach-Dorf - Gibel - Trogmatt - P 1029 - Ligg - Arhölzli - Unter Ochsenweid - Ober Ochsenweid - Buochserhorn - Bleikigrat - Bleiki - Bleikigraben - Niederrickenbach-Dorf
Die Fahrt nach Niederrickenbach erfolgte problemlos (erst ab 12. August ist die Verbindung zwischen Luzern und Hergiswil unterbrochen). Der Parkplatz an der Station war schon gut gefüllt und auch in der Gondel wurde es eng.
In Niederrickenbach Dorf verließen wir die Gondel, auf dem Weg Richtung Gibel war ich allerdings allein. Erst führt der Weg durch den Wald, bei den heutigen schweisstreibenden Temperaturen äußerst angenehm. Kurz vor Trogmatt erreicht man die Straße, der ich bis Trogmatt folge. Danach geht es rechts ab auf eine Kuhweide. Dank an den Bauern der Trogmatt, der mir den Weg zeigte, aus den Hinweisschildern erklärt er sich nicht. Der Weg geht dann in eine Wegspur über, ein Schild gibt die grobe Richtung vor, denn bald verliert sich diese Wegspur in den vielen Kutritten. Nachdem ich die Weide verlassen habe, erreiche ich bald durch den Wald die Straße, der ich eine Weile folgen muss. Bis zu diesem Punkt hat man wieder ca. 200 Höhenmeter verloren.
Der Wanderweg, der von der Straße Richtung Buochserhorn und Arhölzli abzweigt ist nicht zu verfehlen. Jetzt geht es steil bergauf, schließlich müssen die 200 Höhenmeter, die ich vorher abgestiegen bin, wieder aufgestiegen werden. Bei P 1029 gibt es erneut einen Wegweiser, einmal Richtung Buochs und zum zweiten Richtung Arhölzli. Ein Hinweis auf den wbw Weg zum Gitzitritt fehlt leider, auch später ist nur noch das Arhölzli ausgewiesen. Und so kam es, wie es kommen musste, ich verpasste den Einstieg auf den Weg zur Gitzitritt und folgte dem Wegweiser nach Arhölzli.
Dort angekommen machte ich eine Pause, es sassen noch weitere Wanderer dort, zwei junge Männer, die auf meinem Weg aufgestiegen waren und zwei junge Damen, die über den Gitzitritt gegangen und jetz schon im Abstieg nach Niederrickenbach waren. Sie erklärten mir, dass von Forsthaus der wbw Weg über den Gitzitritt gut markiert ist und nicht verfehlt werden kann. Gut zu wissen für das nächste Mal.
Da ich mich nicht so wohl fühlte und auch keine Lust hatte noch einmal zurück zu gehen, setzte ich meinen Weg hinauf aufs Buochserhorn über Ober Ochsenweid fort. Auf dem Gipfel des Buochserhorns waren nicht viele Besucher, dafür um so mehr Fliegen, die alle an meinem Mittagessen teilhaben wollten. Also begrenzte ich meine Mittagspause und machte mich an den Abstieg über den Bleikigrat. Zwischenzeitlich hatte sich die Sonne durchgesetzt, die Wolken vertrieben und für tropische Temperaturen gesorgt.
Noch nicht ganz vom Bleikigrat runter, bekam ich auf einmal eine erste Dusche. Die einzige dunkle Wolke schüttete ihren Inhalt nach unten. Also noch einmal etwas Geschwindigkeit aufgenommen und marsch zurück nach Niederrickenbach. Dort bekam ich gleich eine Gondel hinunter, nur auf den Zug nach Luzern musste ich noch 45 Minuten warten. Da der von Engelberg kam, war er natürlich richtig voll. Ich war froh, dass es nur eine kurze Strecke bis Luzern ist.
Als ich Luzern ausstieg konnte ich schon sehen, wie sich über den Bergen das Gewitter zusammenbraute. Jetzt hat es auch Luzern erreicht.
Das Buochserhorn über den Gitzitritt bleibt weiter auf meiner Liste.
Tour im Alleingang.
Route: Niederrickenbach-Dorf - Gibel - Trogmatt - P 1029 - Ligg - Arhölzli - Unter Ochsenweid - Ober Ochsenweid - Buochserhorn - Bleikigrat - Bleiki - Bleikigraben - Niederrickenbach-Dorf
Tourengänger:
Mo6451

Communities: Alleingänge/Solo
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