Arvigrat - Gräfimatt - Schingrat - Schluchberg
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Diese Grattour lässt jedes Bergherz höher schlagen. Die Tour kann beliebig abgekürzt oder verlängert werden.
Die erhöhten Schwierigkeiten der Tour beziehen sich auf gut 7-8 Höhenmeter am Schingrat sowie bei den jetzigen Schneeverhältnissen die Scharte nach dem Schluchberg. Das "Brüggli" haben sie dort seit letztem Herbst wieder demontiert. Dünne Stahlseile sind aber teilweise vorhanden. Übrigens der Schingrat kann östlich umgangen werden und muss nicht überklettert werden, gemäss Eintrag von Sputnik und Eldo. Durch den vielen Schnee auf der Ostseite und der Wächte haben wir den Weg nicht gesehen (und auch zu wenig genau auf die Karte geschaut). Auf dem Grat war es aber trocken und schneefrei.
Arvigrat, 2014m
Wir sind bei der Bergstation Wirzweli gestartet und teils auf Asphaltstrassen auf den Ächerlipass gewandert. Von dort wurde es interessanter und der Grat stets ein bisschen schmaler. Landschaftlich hat mich der Arvigrat sehr fasziniert. Die Aussicht von dort oben ist prächtig! (T3)
Gräfimattnollen, 2035 m
Nach einer ausgiebigen Rast haben wir uns auf den Weg gemacht und den Abstieg vom Arvigrat in Angriff genommen. Der Bergweg ist rot-weiss markiert. Es ist fantastisch, auf solch einem Grat zu "tanzen". Nach 100 HM Abstieg gings direkt - am Schluss weglos und über viel Schutt- auf den Gräfimattnollen (T3+). Auf dieser gemütlichen Grasfläche haben wir das verdiente Sandwich verdrückt. Da hätte ich glatt einen Mittagsschlaf einschalten können.
Gräfimattstand, 2050 m
Der Gräfimattstand war nur einen katzensprung vom Gräfimattnollen entfernt. Es war erstaunlich, wie flach er vom Grat aus erscheint. Kommt man von Westen (Hüser, Höchgrat), sieht er ziemlich mächtig aus. Auf dem Gräfimattstand erfolgte dann das Staunen. Wo gehts weiter? Der viele Schnee auf der Ostseite und die Wächte versperrten uns die Sicht nach einem möglichen Weg. Der Schingrat hatte aber spannend ausgesehen, so dass wir uns für die direkte Gratbegehung entschieden hatten.
Schingrat
Es war ein Highlight der Tour. Zu Beginn muss gleich einen Turm erklettert werden (T6, II). Die Flanke war zum Teil brüchig und man durfte sich nicht an jedem Stein festhalten. Trotzdem hatte es Spass gemacht. Der Abstieg am Ende des Schingrates war auch ziemlich interessant. Viele lose Steine und steiles Grat erforderte genügend Vorsicht.
Schluchberg, 2106 m
Die Schneeresten machten den Aufstieg etwas schwieriger. Von der Normalroute (T3-T4) mussten wir etwas abweichen, was uns für gut zwei Meter eine Klettereinlag aufbrummte (T5). Der Abstieg vom Schluchberg im sogenannten Wagenleis war meiner Ansicht nach der heikelste Teil der Tour. Erstens haben sie die Brücke wieder demontiert und zweitens stand in der Scharte einen ekligen unterhöhlten Schneeblock im Weg. Wir mussten im rutschigen steilen Gras gut zwei Meter absteigen um den Block zu umgehen. Nachher durften wir wieder hochklettern, bis wir zum Beginn des Stahlseils gelangten (T6, II)
Auf dem Schluchigrat stiegen wir dann direkt hinunter zur Seilbahnstation Eggen. Gewitterzellen waren in der Ferne vorhanden. Wir hatten Glück und kamen trocken bis zur Seilbahnstation. In der Bahn hatte sogar jemand einen Aufkleber mit Hikr.org hinterlassen :-)
Die erhöhten Schwierigkeiten der Tour beziehen sich auf gut 7-8 Höhenmeter am Schingrat sowie bei den jetzigen Schneeverhältnissen die Scharte nach dem Schluchberg. Das "Brüggli" haben sie dort seit letztem Herbst wieder demontiert. Dünne Stahlseile sind aber teilweise vorhanden. Übrigens der Schingrat kann östlich umgangen werden und muss nicht überklettert werden, gemäss Eintrag von Sputnik und Eldo. Durch den vielen Schnee auf der Ostseite und der Wächte haben wir den Weg nicht gesehen (und auch zu wenig genau auf die Karte geschaut). Auf dem Grat war es aber trocken und schneefrei.
Arvigrat, 2014m
Wir sind bei der Bergstation Wirzweli gestartet und teils auf Asphaltstrassen auf den Ächerlipass gewandert. Von dort wurde es interessanter und der Grat stets ein bisschen schmaler. Landschaftlich hat mich der Arvigrat sehr fasziniert. Die Aussicht von dort oben ist prächtig! (T3)
Gräfimattnollen, 2035 m
Nach einer ausgiebigen Rast haben wir uns auf den Weg gemacht und den Abstieg vom Arvigrat in Angriff genommen. Der Bergweg ist rot-weiss markiert. Es ist fantastisch, auf solch einem Grat zu "tanzen". Nach 100 HM Abstieg gings direkt - am Schluss weglos und über viel Schutt- auf den Gräfimattnollen (T3+). Auf dieser gemütlichen Grasfläche haben wir das verdiente Sandwich verdrückt. Da hätte ich glatt einen Mittagsschlaf einschalten können.
Gräfimattstand, 2050 m
Der Gräfimattstand war nur einen katzensprung vom Gräfimattnollen entfernt. Es war erstaunlich, wie flach er vom Grat aus erscheint. Kommt man von Westen (Hüser, Höchgrat), sieht er ziemlich mächtig aus. Auf dem Gräfimattstand erfolgte dann das Staunen. Wo gehts weiter? Der viele Schnee auf der Ostseite und die Wächte versperrten uns die Sicht nach einem möglichen Weg. Der Schingrat hatte aber spannend ausgesehen, so dass wir uns für die direkte Gratbegehung entschieden hatten.
Schingrat
Es war ein Highlight der Tour. Zu Beginn muss gleich einen Turm erklettert werden (T6, II). Die Flanke war zum Teil brüchig und man durfte sich nicht an jedem Stein festhalten. Trotzdem hatte es Spass gemacht. Der Abstieg am Ende des Schingrates war auch ziemlich interessant. Viele lose Steine und steiles Grat erforderte genügend Vorsicht.
Schluchberg, 2106 m
Die Schneeresten machten den Aufstieg etwas schwieriger. Von der Normalroute (T3-T4) mussten wir etwas abweichen, was uns für gut zwei Meter eine Klettereinlag aufbrummte (T5). Der Abstieg vom Schluchberg im sogenannten Wagenleis war meiner Ansicht nach der heikelste Teil der Tour. Erstens haben sie die Brücke wieder demontiert und zweitens stand in der Scharte einen ekligen unterhöhlten Schneeblock im Weg. Wir mussten im rutschigen steilen Gras gut zwei Meter absteigen um den Block zu umgehen. Nachher durften wir wieder hochklettern, bis wir zum Beginn des Stahlseils gelangten (T6, II)
Auf dem Schluchigrat stiegen wir dann direkt hinunter zur Seilbahnstation Eggen. Gewitterzellen waren in der Ferne vorhanden. Wir hatten Glück und kamen trocken bis zur Seilbahnstation. In der Bahn hatte sogar jemand einen Aufkleber mit Hikr.org hinterlassen :-)
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