Hochfeiler 3510m - Der bescheidene Riese
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Wer sich vom Pfitschtal aus auf den Weg macht, wird den Hochfeiler erst spät zu Gesicht bekommen und selbst dann noch versteckt er sich bescheiden hinter seinem Vorgipfel. Aber schon die lange Anfahrt bis zu einem der 3! Parkplätze der Hochfeilerhütte lässt erahnen, dass es weit nach oben geht und ab da sind es immer noch über 1800 Höhenmeter, wahrlich ein Riese!
Wir teilen die Tour in 2 Etappen, um das Erlebnis Hochfeiler auch genießen zu können und dennoch ist es kein Spaziergang. Nicht nur der Schlussabstieg zieht sich gewaltig, neben dem Höhenunterschied ist auch eine enorme Gehstrecke zu bewältigen! Doch der Weg ist hier nicht das Ziel, es ist das Ziel selbst: schließlich ist man am höchsten Punkt der gesamten Zillertaler und nur hier überschreitet man die 3500m Marke!
Dementsprechend besucht ist dieser Berg mit seinem Stützpunkt, auch weil der Anstieg, abgesehen von der Länge, keine Schwierigkeiten aufweist und nicht zu verfehlen ist. Selbst der Gipfelhang ist ab August meist schnee- und eisfrei, für anspruchsvolle Bergwanderer keine Herausforderung mehr.
So strahlt der Hochfeiler nicht mit spannender Kletterei oder Gletscherüberquerungen, sondern er lässt seine Umgebung strahlen. Die Tief- und Ausblicke sind, ob in die Nordwand hinunter zum Schlegeisstausee, zu den Zillertaler Nachbargipfeln oder weit ins Ostalpenrund, einzigartig.
Natürlich ist die Tour wegen des relativ sicheren Zustiegs auch an einem Tag machbar, Ausdauer vorausgesetzt, aber gerade in den stimmungsvollen Morgen- und Abendstunden an der Hütte werden nicht nur die Murmeltiere aktiv und zutraulich. Es steigt auch die Wahrscheinlichkeit, den vor allem im Spätsommer vorbeiziehenden Steinböcken zu begegnen, die sich in diesem Gebiet schon seit vielen Jahren heimisch fühlen.
Trotz des technisch eher faden Zustiegs nicht nur ein "Pflichtberg", sondern ein alpines Unternehmen in beachtlicher Höhe und großartiger Landschaft mit ständig wechselnder Szenerie.
Wir teilen die Tour in 2 Etappen, um das Erlebnis Hochfeiler auch genießen zu können und dennoch ist es kein Spaziergang. Nicht nur der Schlussabstieg zieht sich gewaltig, neben dem Höhenunterschied ist auch eine enorme Gehstrecke zu bewältigen! Doch der Weg ist hier nicht das Ziel, es ist das Ziel selbst: schließlich ist man am höchsten Punkt der gesamten Zillertaler und nur hier überschreitet man die 3500m Marke!
Dementsprechend besucht ist dieser Berg mit seinem Stützpunkt, auch weil der Anstieg, abgesehen von der Länge, keine Schwierigkeiten aufweist und nicht zu verfehlen ist. Selbst der Gipfelhang ist ab August meist schnee- und eisfrei, für anspruchsvolle Bergwanderer keine Herausforderung mehr.
So strahlt der Hochfeiler nicht mit spannender Kletterei oder Gletscherüberquerungen, sondern er lässt seine Umgebung strahlen. Die Tief- und Ausblicke sind, ob in die Nordwand hinunter zum Schlegeisstausee, zu den Zillertaler Nachbargipfeln oder weit ins Ostalpenrund, einzigartig.
Natürlich ist die Tour wegen des relativ sicheren Zustiegs auch an einem Tag machbar, Ausdauer vorausgesetzt, aber gerade in den stimmungsvollen Morgen- und Abendstunden an der Hütte werden nicht nur die Murmeltiere aktiv und zutraulich. Es steigt auch die Wahrscheinlichkeit, den vor allem im Spätsommer vorbeiziehenden Steinböcken zu begegnen, die sich in diesem Gebiet schon seit vielen Jahren heimisch fühlen.
Trotz des technisch eher faden Zustiegs nicht nur ein "Pflichtberg", sondern ein alpines Unternehmen in beachtlicher Höhe und großartiger Landschaft mit ständig wechselnder Szenerie.
Tourengänger:
georgb

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