Clariden
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Was macht man, wenn das Wetter gut ist und man Tourenkollegen hat, die bereit sind zu jeder Tages-(oder eben Nacht-)zeit aufzustehen aber nur für eine Tagestour Zeit haben? Man sucht sich zum Beispiel einen vielbegangenen Gipfel und steht einfach so früh auf, dass man den gesamten Aufstieg für sich hat.
Aufstieg
Der Clariden gilt als einfacher Gipfel mit sehr schöner Aussicht. Hinzu kommt die gute Erreichbarkeit via Klausenpass. Zusammen mit der tollen Aussicht ergibt sich eine sehr beliebte und oft begangene Tour via Iswändli. Die Tour eignet sich entweder als Tagestour oder als Überschreitung auf dem Hüttenzusteig zur Planurahütte.
Auf der Klausenpasshöhe starten wir alleine um 4:30. Zum Beginn hält man sich links von der Kapelle und kommt auf gut sichtbaren Wegspuren (z.T. Wanderwegmarkierungen) zügig voran. Der Weg ist mal flach, mal, steil aber durchgehend gut zu finden und die Höhenmeter schmelzen dahin. Auf ca. 2450m hat es einen schönen Pausenplatz, wo wir der aufgehenden Sonne zuschauen können. Der Weitere Aufstieg bis zum Iswändli ist steiler und mit zahlreichen Schneefeldern durchsetzt.
Beim Iswändli beschliessen wir anzuseilen, obwohl dies bei einer guten Routenwahl nicht zwingend notwendig wäre (Vorsicht / Übung schaden nie). Via Chamlijoch und einen breiten Firnrücken gelangen wir zum schuttigen Aufstieg auf den Clariden Westgipfel (gute Wegspuren). Von dort hat man einen guten Überblick über den weiteren Aufstieg.
Vom Vorgipfel steigt man ca. 40m ab in die Nordwandscharte um anschliessend den Ketten folgend auf dem Westgrat folgend (Stellen II) auf den Hauptgipfel des Clariden zu gelangen. Die Aussicht auf Tödi, Düssi, Schärhorn, Hüfifirn etc. ist überwältigend und wir sind bei perfekten Verhältnissen nur gerade 5 Personen auf dem Gipfel.
Abstieg
Dank den vielen Ketten ist man beim Absteig vom Gipfel in die Scharte sehr schnell, auch wenn dies sicher auch ohne die künstliche Hilfe gut machbar wäre. Wir behelfen uns der Ketten, da wir nicht mit den herannahenden Massen im Grat kreuzen wollen. Weiter steigen wir auf der gleichen Route ab zum Klausenpass; die vielen Schneefelder erlauben es bis fast 2100m abzusurfen. Zu guter Letzt bleibt uns nur noch die einigermassen nervenaufreibende Abfahrt vom Klausenpass (Achtung Kühe!).
Fazit
Wenn man das frühe Aufstehen oder ein Übernachten auf dem Pass nicht scheut, ist der Clariden ein sehr schöner Ausflug mit einer grossartigen Aussicht. Die Verhältnisse sind zur Zeit sehr gut, v.A. die vielen Schneefelder erlauben einen schnellen Abstieg.
Ausrüstung
Hochtourenausrüstung
Helm
50m-Seil
(Steigeisen waren nicht nötig)
ev. Sicherungsgerät für den Grat
Tour mit Dani und Pocco
Aufstieg
Der Clariden gilt als einfacher Gipfel mit sehr schöner Aussicht. Hinzu kommt die gute Erreichbarkeit via Klausenpass. Zusammen mit der tollen Aussicht ergibt sich eine sehr beliebte und oft begangene Tour via Iswändli. Die Tour eignet sich entweder als Tagestour oder als Überschreitung auf dem Hüttenzusteig zur Planurahütte.
Auf der Klausenpasshöhe starten wir alleine um 4:30. Zum Beginn hält man sich links von der Kapelle und kommt auf gut sichtbaren Wegspuren (z.T. Wanderwegmarkierungen) zügig voran. Der Weg ist mal flach, mal, steil aber durchgehend gut zu finden und die Höhenmeter schmelzen dahin. Auf ca. 2450m hat es einen schönen Pausenplatz, wo wir der aufgehenden Sonne zuschauen können. Der Weitere Aufstieg bis zum Iswändli ist steiler und mit zahlreichen Schneefeldern durchsetzt.
Beim Iswändli beschliessen wir anzuseilen, obwohl dies bei einer guten Routenwahl nicht zwingend notwendig wäre (Vorsicht / Übung schaden nie). Via Chamlijoch und einen breiten Firnrücken gelangen wir zum schuttigen Aufstieg auf den Clariden Westgipfel (gute Wegspuren). Von dort hat man einen guten Überblick über den weiteren Aufstieg.
Vom Vorgipfel steigt man ca. 40m ab in die Nordwandscharte um anschliessend den Ketten folgend auf dem Westgrat folgend (Stellen II) auf den Hauptgipfel des Clariden zu gelangen. Die Aussicht auf Tödi, Düssi, Schärhorn, Hüfifirn etc. ist überwältigend und wir sind bei perfekten Verhältnissen nur gerade 5 Personen auf dem Gipfel.
Abstieg
Dank den vielen Ketten ist man beim Absteig vom Gipfel in die Scharte sehr schnell, auch wenn dies sicher auch ohne die künstliche Hilfe gut machbar wäre. Wir behelfen uns der Ketten, da wir nicht mit den herannahenden Massen im Grat kreuzen wollen. Weiter steigen wir auf der gleichen Route ab zum Klausenpass; die vielen Schneefelder erlauben es bis fast 2100m abzusurfen. Zu guter Letzt bleibt uns nur noch die einigermassen nervenaufreibende Abfahrt vom Klausenpass (Achtung Kühe!).
Fazit
Wenn man das frühe Aufstehen oder ein Übernachten auf dem Pass nicht scheut, ist der Clariden ein sehr schöner Ausflug mit einer grossartigen Aussicht. Die Verhältnisse sind zur Zeit sehr gut, v.A. die vielen Schneefelder erlauben einen schnellen Abstieg.
Ausrüstung
Hochtourenausrüstung
Helm
50m-Seil
(Steigeisen waren nicht nötig)
ev. Sicherungsgerät für den Grat
Tour mit Dani und Pocco
Tourengänger:
Stoerti

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