Ageteplatte 1896m
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Der Übergang vom Berggasthaus Mesmer über die Ageteplatte zur Meglisalp stand schon seit Jahren auf meiner Pendenzenliste. Endlich habe ich Zeit gefunden um diese Wanderung anzugehen und gleichzeitig auch wieder einmal die schöne Meglisalp zu besuchen. Im Clubführer Säntis-Churfirsten wird der Aufstieg vom Mesmer zur Ageteplatte über den Nordhang mit "L" bewertet. Wie bereits in anderen Berichten erwähnt, ist diese Bewertung wohl zu hoch angesetzt. Meines Erachtens würde ein EB (erfahrener Bergwanderer) genügen, der durch Stifte, Metalltritte und Drahtseilgeländer gangbar gemachte Weg ist demjenigen über die Tierwis auf den Säntis nicht unähnlich.
Von Wasserauen gelangte ich auf dem breiten, aber steilen Strässchen hinauf zum Seealpsee, nebst dem Säntis das wohl beliebteste Ausflugsziel im Alpsteingebiet. Die Sonne war bereits drückend heiss und ich war später noch froh, als es im Bereich Mesmer/Ageteplatte aufgrund aufziehenden Nebels wieder spürbar kühler wurde. Nach einer kurzen Rast und einigen Schnappschüssen machte ich mich auf den Weiterweg. Am hinteren rechten Ende der Seealp führt ein steiler, markierter Bergweg durch ein Tälchen zu dem auf 1613m hoch gelegenen Berggasthaus Mesmer. Die Schneeschmelze ist offensichtlich immernoch in vollem Gange. Der den Seealpsee speisende Bach trägt ordentlich Wasser, an einem Ort schoss das Wasser sogar buchstäblich aus dem Boden.
Nach einer weiteren Pause folgte der nun spannendste Teil vom heutigen Tage. Über den Nordhang folgt man dem weiss-rot-weiss markierten Bergweg südwestwärts in einigen Kehren zum Fuss der Felswand hinauf. Wie bereits vorhin erwähnt zogen nun Nebelschwaden auf und die Temperatur in diesem schattigen Bereich wurde doch merklich kühler. Ab der Felswand folgte ich dem mit viel Eisen präparierten Bergweg welcher unmittelbar bei der Übergangsstelle zur Meglisalp endet. Insgesamt hätte ich mir auf diesem Abschnitt doch etwas mehr "Abenteuer" erhofft, vergleichbare Routen wie der Säntis Normalweg oder die Strecke über den Lisengrat sind weitaus spannender und anspruchsvoller. Zudem war ich erstaunt, wie stark frequentiert die Route ist. Da die wenigen guten Rastplätze auf der Ageteplatte bereits besetzt waren, stieg ich zügig über den Südhang zum Säntisweg bei P. 1712 ab und erreichte bald darauf die Meglisalp. Hier gönnte ich mir im Restaurant einen leckeren einfachen Bauernsalat.
Um von der Meglisalp zu meinem Ausgangspunkt zurück zu gelangen wählte ich den Panoramaweg durch die Schrennen. Er quert die Flanke der Marwees hoch über dem Seealpsee. Trotz der spektakulären Routenführung dient der Weg auch dem Viehtrieb und ist bestens ausgebaut. Durch das bewaldete Hüttentobel erreichte ich kurz vor 15:00 Uhr am Nachmittag wieder den grossen Parkplatz in Wasserauen.
Von Wasserauen gelangte ich auf dem breiten, aber steilen Strässchen hinauf zum Seealpsee, nebst dem Säntis das wohl beliebteste Ausflugsziel im Alpsteingebiet. Die Sonne war bereits drückend heiss und ich war später noch froh, als es im Bereich Mesmer/Ageteplatte aufgrund aufziehenden Nebels wieder spürbar kühler wurde. Nach einer kurzen Rast und einigen Schnappschüssen machte ich mich auf den Weiterweg. Am hinteren rechten Ende der Seealp führt ein steiler, markierter Bergweg durch ein Tälchen zu dem auf 1613m hoch gelegenen Berggasthaus Mesmer. Die Schneeschmelze ist offensichtlich immernoch in vollem Gange. Der den Seealpsee speisende Bach trägt ordentlich Wasser, an einem Ort schoss das Wasser sogar buchstäblich aus dem Boden.
Nach einer weiteren Pause folgte der nun spannendste Teil vom heutigen Tage. Über den Nordhang folgt man dem weiss-rot-weiss markierten Bergweg südwestwärts in einigen Kehren zum Fuss der Felswand hinauf. Wie bereits vorhin erwähnt zogen nun Nebelschwaden auf und die Temperatur in diesem schattigen Bereich wurde doch merklich kühler. Ab der Felswand folgte ich dem mit viel Eisen präparierten Bergweg welcher unmittelbar bei der Übergangsstelle zur Meglisalp endet. Insgesamt hätte ich mir auf diesem Abschnitt doch etwas mehr "Abenteuer" erhofft, vergleichbare Routen wie der Säntis Normalweg oder die Strecke über den Lisengrat sind weitaus spannender und anspruchsvoller. Zudem war ich erstaunt, wie stark frequentiert die Route ist. Da die wenigen guten Rastplätze auf der Ageteplatte bereits besetzt waren, stieg ich zügig über den Südhang zum Säntisweg bei P. 1712 ab und erreichte bald darauf die Meglisalp. Hier gönnte ich mir im Restaurant einen leckeren einfachen Bauernsalat.
Um von der Meglisalp zu meinem Ausgangspunkt zurück zu gelangen wählte ich den Panoramaweg durch die Schrennen. Er quert die Flanke der Marwees hoch über dem Seealpsee. Trotz der spektakulären Routenführung dient der Weg auch dem Viehtrieb und ist bestens ausgebaut. Durch das bewaldete Hüttentobel erreichte ich kurz vor 15:00 Uhr am Nachmittag wieder den grossen Parkplatz in Wasserauen.
Tourengänger:
Bolivar

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