Wieder ein Plan B
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Schon wieder ein Plan B? Tja, aber einer, der auch als geplante Tour durchgegangen wäre :-)
Eigentlich wollten wir aufs Bättelmatthorn. So reisten wir gestern Abend noch auf den Nufenen, wo wir rechtzeitig zum Sonnenuntergang ankamen. Ein kurzer Reko-Spaziergang zeigte uns, dass mindestens bis zum Stausee alles klar war. So genossen wir voller Vorfreude unsere Älplermaggronen und bereiteten unser rollendes Hotel für die Nacht vor. Im Lauf der Nacht zog es dann zu, es gewitterte sogar bis in die Morgenstunden. Bei der Tagwache um 0415 war das Bättelmatthorn in dichten Nebel gehüllt, so dass uns die Lust auf diese Tour verging. Was könnte man auf dem Rückweg in die Zentralschweiz mit unserer Ausrüstung sinnvolles anstellen? Mir kam das Kleine Furkahorn in den Sinn. Am 22.9.2012 war ich bei Null-Sicht dort oben und Kopfsalat hatte mich darauf hingewiesen, dass das Gipfelbesteigen ohne Aussicht keinen wirklichen Sinn mache. Wir konnten uns damals nicht so richtig einigen, aber natürlich wollte auch ich einmal das Furkahorn bei gutem Wetter erklimmen. Heute war der Tag gekommen.
Rechtzeitig zum Sonnenaufgang sind wir auf dem Furkapass. Die ersten 100 Höhenmeter absolvieren wir noch auf der trockenen Wiese, aber dann können schon die Schneeschuhe montiert werden. Der Schnee ist über Nacht nicht durchgefroren. So ist das Gehen mit den Schneeschuhen nicht immer sehr effizient. Mit Skiern wären wir besser bedient gewesen! Trotzdem kommen wir gut voran. Via Galmenbödmer steigen wir immer in der Nähe des Sommerwegs bergan. Wir passieren Punkt 2718 nördlich und steigen dann dem Grat entlang hoch zu Punkt 2814.Von dort geht es wieder dem Wanderweg entlang hoch zum Gipfel. Es liegen noch erstaunliche Schneemengen und es hat auch noch einige überwechtete Stellen am Grat. Oben angekommen – Genuss pur! Alois von Horw ist kurz vor uns mit den Skiern angekommen. Zu dritt geniessen wir Ruhe und Wärme und freuen uns ob unserem Glück! Während Alois bald wieder abfährt, geniessen
Queribus und ich den Gipfelmoment ausgiebig. Gegen 0930 machen wir uns auch auf den Abstieg, der aber oft zur Abfahrt ausartet. Der Schnee ist mittlerweile so weich, dass mit den Schneeschuhen kontrolliertes Absteigen fast nicht mehr möglich ist. So suchen wir uns gefahrfreie Stellen zum Abrutschen und können die verschiedensten Techniken (elegante oder effiziente, dass schliesst sich beinahe aus!) ausprobieren. Schnell sind wir wieder auf dem Furkapass, wo mittlerweile das Leben pulsiert. Motorradfahrer, Cars und Gümmeler tummeln sich auf dem Asphalt. Extrem diese Kontraste heute: innert 400 Höhenmeter wechselt die Szenerie von Winter auf Hochsommer und von beschaulicher Natur auf pulsierendes Sommer-Ferien-Touristenflair! Wir bewahren uns die ruhigen Momente im Herzen für die kommende Woche!
Schöne Tour mit
Queribus. Merci für das rollende Hotel und den Fahrdienst!
Eigentlich wollten wir aufs Bättelmatthorn. So reisten wir gestern Abend noch auf den Nufenen, wo wir rechtzeitig zum Sonnenuntergang ankamen. Ein kurzer Reko-Spaziergang zeigte uns, dass mindestens bis zum Stausee alles klar war. So genossen wir voller Vorfreude unsere Älplermaggronen und bereiteten unser rollendes Hotel für die Nacht vor. Im Lauf der Nacht zog es dann zu, es gewitterte sogar bis in die Morgenstunden. Bei der Tagwache um 0415 war das Bättelmatthorn in dichten Nebel gehüllt, so dass uns die Lust auf diese Tour verging. Was könnte man auf dem Rückweg in die Zentralschweiz mit unserer Ausrüstung sinnvolles anstellen? Mir kam das Kleine Furkahorn in den Sinn. Am 22.9.2012 war ich bei Null-Sicht dort oben und Kopfsalat hatte mich darauf hingewiesen, dass das Gipfelbesteigen ohne Aussicht keinen wirklichen Sinn mache. Wir konnten uns damals nicht so richtig einigen, aber natürlich wollte auch ich einmal das Furkahorn bei gutem Wetter erklimmen. Heute war der Tag gekommen.
Rechtzeitig zum Sonnenaufgang sind wir auf dem Furkapass. Die ersten 100 Höhenmeter absolvieren wir noch auf der trockenen Wiese, aber dann können schon die Schneeschuhe montiert werden. Der Schnee ist über Nacht nicht durchgefroren. So ist das Gehen mit den Schneeschuhen nicht immer sehr effizient. Mit Skiern wären wir besser bedient gewesen! Trotzdem kommen wir gut voran. Via Galmenbödmer steigen wir immer in der Nähe des Sommerwegs bergan. Wir passieren Punkt 2718 nördlich und steigen dann dem Grat entlang hoch zu Punkt 2814.Von dort geht es wieder dem Wanderweg entlang hoch zum Gipfel. Es liegen noch erstaunliche Schneemengen und es hat auch noch einige überwechtete Stellen am Grat. Oben angekommen – Genuss pur! Alois von Horw ist kurz vor uns mit den Skiern angekommen. Zu dritt geniessen wir Ruhe und Wärme und freuen uns ob unserem Glück! Während Alois bald wieder abfährt, geniessen

Schöne Tour mit

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