Panixerpass und etwas weiter ...
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Eigentlich solle diese DAV-Tour der Sektion Freiburg auf den Hausstock führen. Da die Tour aber wieso auch immer nur mit WS-ZS ausgeschrieben war, war spätestens beim Anblick des Hausstocks klar, dass der Schlussanstieg für unsere Gruppe nicht wirklich zu schaffen gewesen wäre. (Die Tour wird auch hier auf Hikr.org durchweg mit S bewertet.)
Aber erst mal der Reihe nach:
Tag 1 (1400hm, ab 100hm, 10km, 7h)
Nach der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis Elm, Steinibach geht's zunächst auf der schneebedeckten Straße nach Walenbrugg und weiter mehr oder weniger so wie der Wanderweg verläuft (siehe gps) das Tal hinauf nach Ober Stafel. Kurz bevor man die Alp erreicht ist die erste heikle Stelle der Tour, die lange Hangquerung bei Saumen für welche wir Harscheisen anlegten.
Bei P2040 folgt dann die Schlüsselstelle des Zustiegs auf den Panixerpass. Ein kurzes Coilour mit über 35°, welches vorallem durch den extrem lockeren Schnee ohne feste Unterlage (ständiges Abrutschen trotz Harscheisen) sehr mühselig war und uns viel Zeit kostete.
Weiter geht es unschwierig zum Häxenseeli und schließlich zur einsam gelegenen Schutzhütte auf dem Panixerpass, welche wir glücklich nach 7h erreichten.
Die kleine Hütte bietet nur das Notwendigste. Gleich hinter der Eingangstür liegt der Schlafraum für ca. 12 Personen (Decken vorhanden) und abgetrennt daneben die Stube mit Ofen und Sitzecke (Kochutensilien komplett vorhanden).
Es war zwar ein uriger Abend auf dieser spartanischen Hütte, jedoch bevorzuge ich weiterhin eher gemütliche bewartete Hütten, die dann auch gleich schon warm sind, wenn man ankommt ... :-)
Tag 2 (650hm, ab 2050hm, 16,5km, 7h)
Nach einer kalten Nacht machten wir uns am nächsten Morgen bei strahlend blauem Himmel auf den Weg über das Mer Sura. Nach ausgiebigem Studium der Aufstiegsroute auf den Hausstock, sowie in anbetracht unserer doch recht langsamen Gruppe, entschieden wir uns einvernehmlich den näheren und sehr einladend wirkenden Horen (2797 m) als unser Tagesziel auszuwählen, welchen wir in 2h erreichten. (WS)
Nach unserem Gipfelerfolg ging's dann endlich nach insgesamt 1800hm Aufstieg in die erste Abfahrt hinunter zu P2530 und von da nochmals ca. 150hm aufsteigend Richtung Chären um die sehr schöne Abfahrt hinunter zum Häxenseeli unter die Bretter zu bekommen. (WS)
Nach kurzen Ziehstrecken am Häxenseeli (Auffellen lohnt sich nicht) geht die Abfahrt immer weiter den Aufstiegsweg zurück ins Tal, nur noch einmal unterbrochen von der Querung, bei der wir jedoch wieder auffellten und Harscheisen anlegten. Ab Walenbrugg kann man dann auf der eingeschneiten Straße oder auch daneben und am Schluss über die Skipiste (ausreichende Schneeverhältnisse vorausgesetzt) bis nach Elm, Sportbahnen gemütlich ausschwingen.
Alles in allem eine schöne Tour in einer einsamen Berglandschaft ...
Aber erst mal der Reihe nach:
Tag 1 (1400hm, ab 100hm, 10km, 7h)
Nach der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis Elm, Steinibach geht's zunächst auf der schneebedeckten Straße nach Walenbrugg und weiter mehr oder weniger so wie der Wanderweg verläuft (siehe gps) das Tal hinauf nach Ober Stafel. Kurz bevor man die Alp erreicht ist die erste heikle Stelle der Tour, die lange Hangquerung bei Saumen für welche wir Harscheisen anlegten.
Bei P2040 folgt dann die Schlüsselstelle des Zustiegs auf den Panixerpass. Ein kurzes Coilour mit über 35°, welches vorallem durch den extrem lockeren Schnee ohne feste Unterlage (ständiges Abrutschen trotz Harscheisen) sehr mühselig war und uns viel Zeit kostete.
Weiter geht es unschwierig zum Häxenseeli und schließlich zur einsam gelegenen Schutzhütte auf dem Panixerpass, welche wir glücklich nach 7h erreichten.
Die kleine Hütte bietet nur das Notwendigste. Gleich hinter der Eingangstür liegt der Schlafraum für ca. 12 Personen (Decken vorhanden) und abgetrennt daneben die Stube mit Ofen und Sitzecke (Kochutensilien komplett vorhanden).
Es war zwar ein uriger Abend auf dieser spartanischen Hütte, jedoch bevorzuge ich weiterhin eher gemütliche bewartete Hütten, die dann auch gleich schon warm sind, wenn man ankommt ... :-)
Tag 2 (650hm, ab 2050hm, 16,5km, 7h)
Nach einer kalten Nacht machten wir uns am nächsten Morgen bei strahlend blauem Himmel auf den Weg über das Mer Sura. Nach ausgiebigem Studium der Aufstiegsroute auf den Hausstock, sowie in anbetracht unserer doch recht langsamen Gruppe, entschieden wir uns einvernehmlich den näheren und sehr einladend wirkenden Horen (2797 m) als unser Tagesziel auszuwählen, welchen wir in 2h erreichten. (WS)
Nach unserem Gipfelerfolg ging's dann endlich nach insgesamt 1800hm Aufstieg in die erste Abfahrt hinunter zu P2530 und von da nochmals ca. 150hm aufsteigend Richtung Chären um die sehr schöne Abfahrt hinunter zum Häxenseeli unter die Bretter zu bekommen. (WS)
Nach kurzen Ziehstrecken am Häxenseeli (Auffellen lohnt sich nicht) geht die Abfahrt immer weiter den Aufstiegsweg zurück ins Tal, nur noch einmal unterbrochen von der Querung, bei der wir jedoch wieder auffellten und Harscheisen anlegten. Ab Walenbrugg kann man dann auf der eingeschneiten Straße oder auch daneben und am Schluss über die Skipiste (ausreichende Schneeverhältnisse vorausgesetzt) bis nach Elm, Sportbahnen gemütlich ausschwingen.
Alles in allem eine schöne Tour in einer einsamen Berglandschaft ...
Tourengänger:
alexelzach

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare