Folliu Borna (1849 m); durch die Narzissenfelder am Col de Lys (Haute Gruyère)
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Die Narzissenfelder am Col de Lys bzw. an der Dent de Lys sind weitherum bekannt. Lys heisst ja übersetzt auch Lilie. Normalerweise blühen die Narzissen in der 2. Hälfte des Monats Mai. Dieses Jahr gab es wegen des langen Winters Verspätung. Nun sind sie Mitte Juni in voller Blüte, und die Abhänge sehen aus, wie wenn es frisch geschneit hätte, so viele der stark duftenden Narzissen hat es hier.
Neben den Narzissen blühen gegenwärtig auch das Knabenkraut, die Enziane, die Küchenschellen usw. Das Gebiet steht unter Naturschutz. Ferner befindet sich bei Chenalette eine Bienen-Forschungsstation.
Ich startete meine Tour in Les Sciernes d’Albeuve (900 m). Langweilig geht es über geteerte Alpsträsschen den Südosthang, der gegenwärtig voll von Kühen ist, hinauf. Bis 1300 m ist noch nichts von Narzissen zu sehen. Dann auf einmal erblickt man in den Waldlichtungen die weissen Felder, wo sich die Narzissen im Wind bewegen. Ein feiner Duft steht in der Luft.
Anfänglich achtet man sich beim Weiteraufstieg darauf, keine Narzissen zu zertreten. Der Weg ist aber bald so dicht überwachsen, dass dies nutzlos ist. Insbesondere bei En Lys und in Richtung Chenau stehen sie sehr dicht, ferner am Südostabhang der Dent de Lys.
Mein Weg führte von En Lys via Chenau zuerst auf den südlichen Punkt 1839 m des Folliu Borna, wo ich beurteilte, ob man von Norden her auf den Vanil des Artses (1993 m), dessen Gipfelkreuz (bzw. dessen Wetterstation) in den Himmel ragte, gelangen könnte. Ich sah hier jedoch kein Durchkommen.
Ich ging auf dem teilweise etwas ausgesetzten Grat auf den höchsten Punkt des Folliu Borna (1849 m) und kehrte dann durch die endlosen Narzissenfelder und die Kuhweiden wieder nach Les Sciernes zurück.
Neben den Narzissen blühen gegenwärtig auch das Knabenkraut, die Enziane, die Küchenschellen usw. Das Gebiet steht unter Naturschutz. Ferner befindet sich bei Chenalette eine Bienen-Forschungsstation.
Ich startete meine Tour in Les Sciernes d’Albeuve (900 m). Langweilig geht es über geteerte Alpsträsschen den Südosthang, der gegenwärtig voll von Kühen ist, hinauf. Bis 1300 m ist noch nichts von Narzissen zu sehen. Dann auf einmal erblickt man in den Waldlichtungen die weissen Felder, wo sich die Narzissen im Wind bewegen. Ein feiner Duft steht in der Luft.
Anfänglich achtet man sich beim Weiteraufstieg darauf, keine Narzissen zu zertreten. Der Weg ist aber bald so dicht überwachsen, dass dies nutzlos ist. Insbesondere bei En Lys und in Richtung Chenau stehen sie sehr dicht, ferner am Südostabhang der Dent de Lys.
Mein Weg führte von En Lys via Chenau zuerst auf den südlichen Punkt 1839 m des Folliu Borna, wo ich beurteilte, ob man von Norden her auf den Vanil des Artses (1993 m), dessen Gipfelkreuz (bzw. dessen Wetterstation) in den Himmel ragte, gelangen könnte. Ich sah hier jedoch kein Durchkommen.
Ich ging auf dem teilweise etwas ausgesetzten Grat auf den höchsten Punkt des Folliu Borna (1849 m) und kehrte dann durch die endlosen Narzissenfelder und die Kuhweiden wieder nach Les Sciernes zurück.
Tourengänger:
johnny68

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