Entlang der Calancasca von Rossa nach Grono
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Zauberhafte, verträumte Frühlingstour.
Ich habe die Route gewählt, die möglichst nahe an der Calancasca entlang führt.
Die Tour würde ich mit T2 bezeichnen. Der weglose Abschnitt auf der orographisch linken Talseite zwischen Cauco und der Brücke bei 931 verlangt Trittsicherheit im Bereich von etwa T4.
Wer dem kurzen Abschnitt auf der Strasse nach Arvigo auf die linke Talseite ausweichen möchte, sieht sich mit etwa T5 konfrontiert. (s. Photo) Der schwierige Teil scheint nicht die befestigte Felswand bei Antiglio zu sein, sondern ein steiler Rutschhang im Anschluss danach.
Viele Wege sind markiert, die Markierungen aber teilweise stark vergilbt.
In der Hauptvegetationszeit lohnt es sich, eine Rebschere mitzunehmen.(Dornenpflanzen)
Luna, meine junge Begleiterin durfte heute mitkommen. Sie läuft sehr ausdauernd und gerne. Da sie sich in der Ausbildung zum Hütehund befindet muss sie selbständig in vielfältigem Gelände zurechtkommen und vor allem auf's Wort gehorchen lernen.
Mit der ersten Post fahren wir nach Rossa. Das Tal liegt noch im Schatten und während der Fahrt denke ich, heute werde ich kaum viel photographieren, sieht alles etwas langweilig aus.
Ist wohl anders herausgekommen.
Wenn man von Rossa talaufwärts blickt, sieht man auf einem Bergrücken die Kapelle Calvario.
Noch im Schatten gehen wir zuerst auf der orographisch linken Talseite Tal aufwärts, überqueren die erste Brücke und steigen zum Calvario hinauf. Oberhalb davon befindet sich eine zweite Kapelle mit schöner Innenausstattung. Eine pfausbäckige bäuerliche Madonna steht im Kontrast zu einem romantischen Gemälde.
Inzwischen ist die Sonne aufgegangen und wir steigen wieder nach Rossa ab. Nun folgen wir auf der rechten Flussseite direkt dem Flusslauf bis zur Brücke auf 1039. Es gibt zum Teil kleine Weglein durch die Wiesen, zum Teil weglos. Diese Route ist ungünstig, wenn das Heugras hoch steht.
Bei der Brücke queren wir den Fluss auf die linke Talseite, wo wir auf Wegen bis zur Brücke bei Ronch gehen. Dort wechseln wir wieder auf die rechte Talseite und gehen weglos im Flussbett bis zur Capella de Salan. Von dort wieder auf die linke Flussseite bis Cauco. Zwischen Cauco und der Brücke von Bodio folgt der Wanderweg der Strasse.
Wir hingegen bleiben auf der linken Flussseite und gehen weglos bis zur besagten Brücke. Man muss einen Arm des Flusses zwei mal queren, was bei Hochwasser etwas schwierig sein dürfte. Kurz vor der Brücke quert man einen steilen Hang oberhalb des Flusses auf einem sehr schmalen Weglein, was aber keine allzu grossen Probleme macht. Im hohen Gras vielleicht unangenehm.
Von nun an schöner Wanderweg bis nach Arvigo. Nach Selma findet sich der abstruse Parcours der Bogenschützen. Achtung Gefahr. Heute war niemand da, zum Glück. Es finden sich naturgetreue Plastikstatuen von Tieren, auf die geschossen wird. Vom Auerhahn zum Birkhahn bis zum Wolf und Bären. Mich befremdet die ganze Sache.
Der Weg führt durch eine traumhafte Waldlandschaft. Nach Arvigo versuche ich erst auf der linken Seite des Flusses zu bleiben, um dem Strassenabschnitt auszuweichen. Wegen vieler Dornen gebe ich das ganze aber auf. Zum Glück, denn die Wandquerung mit Hund wäre nicht möglich gewesen.
Also folgen wir dem kurzen Abschnitt auf der Strasse. Es ist aber nicht so schlimm, weil man ausserhalb der Strasse angenehm gehen kann. Vor der Staumauer des Lago de Buseno gehen wir nach Aurel und folgen dem Weg auf der rechten Talseite über Monti di Tii bis zur Strassenbrücke. Der Weg ist nicht markiert, aber überall mehr oder weniger sichtbar.
Wir queren auf der Strassenbrücke auf die linke Talseite, steigen etwas weglos auf und kommen auf ein ungeteertes Fahrsträsschen, das nach Pisella führt, wo man wieder auf den Wanderweg trifft, der nach Grono hinunter führt.
Ich habe die Route gewählt, die möglichst nahe an der Calancasca entlang führt.
Die Tour würde ich mit T2 bezeichnen. Der weglose Abschnitt auf der orographisch linken Talseite zwischen Cauco und der Brücke bei 931 verlangt Trittsicherheit im Bereich von etwa T4.
Wer dem kurzen Abschnitt auf der Strasse nach Arvigo auf die linke Talseite ausweichen möchte, sieht sich mit etwa T5 konfrontiert. (s. Photo) Der schwierige Teil scheint nicht die befestigte Felswand bei Antiglio zu sein, sondern ein steiler Rutschhang im Anschluss danach.
Viele Wege sind markiert, die Markierungen aber teilweise stark vergilbt.
In der Hauptvegetationszeit lohnt es sich, eine Rebschere mitzunehmen.(Dornenpflanzen)
Luna, meine junge Begleiterin durfte heute mitkommen. Sie läuft sehr ausdauernd und gerne. Da sie sich in der Ausbildung zum Hütehund befindet muss sie selbständig in vielfältigem Gelände zurechtkommen und vor allem auf's Wort gehorchen lernen.
Mit der ersten Post fahren wir nach Rossa. Das Tal liegt noch im Schatten und während der Fahrt denke ich, heute werde ich kaum viel photographieren, sieht alles etwas langweilig aus.
Ist wohl anders herausgekommen.
Wenn man von Rossa talaufwärts blickt, sieht man auf einem Bergrücken die Kapelle Calvario.
Noch im Schatten gehen wir zuerst auf der orographisch linken Talseite Tal aufwärts, überqueren die erste Brücke und steigen zum Calvario hinauf. Oberhalb davon befindet sich eine zweite Kapelle mit schöner Innenausstattung. Eine pfausbäckige bäuerliche Madonna steht im Kontrast zu einem romantischen Gemälde.
Inzwischen ist die Sonne aufgegangen und wir steigen wieder nach Rossa ab. Nun folgen wir auf der rechten Flussseite direkt dem Flusslauf bis zur Brücke auf 1039. Es gibt zum Teil kleine Weglein durch die Wiesen, zum Teil weglos. Diese Route ist ungünstig, wenn das Heugras hoch steht.
Bei der Brücke queren wir den Fluss auf die linke Talseite, wo wir auf Wegen bis zur Brücke bei Ronch gehen. Dort wechseln wir wieder auf die rechte Talseite und gehen weglos im Flussbett bis zur Capella de Salan. Von dort wieder auf die linke Flussseite bis Cauco. Zwischen Cauco und der Brücke von Bodio folgt der Wanderweg der Strasse.
Wir hingegen bleiben auf der linken Flussseite und gehen weglos bis zur besagten Brücke. Man muss einen Arm des Flusses zwei mal queren, was bei Hochwasser etwas schwierig sein dürfte. Kurz vor der Brücke quert man einen steilen Hang oberhalb des Flusses auf einem sehr schmalen Weglein, was aber keine allzu grossen Probleme macht. Im hohen Gras vielleicht unangenehm.
Von nun an schöner Wanderweg bis nach Arvigo. Nach Selma findet sich der abstruse Parcours der Bogenschützen. Achtung Gefahr. Heute war niemand da, zum Glück. Es finden sich naturgetreue Plastikstatuen von Tieren, auf die geschossen wird. Vom Auerhahn zum Birkhahn bis zum Wolf und Bären. Mich befremdet die ganze Sache.
Der Weg führt durch eine traumhafte Waldlandschaft. Nach Arvigo versuche ich erst auf der linken Seite des Flusses zu bleiben, um dem Strassenabschnitt auszuweichen. Wegen vieler Dornen gebe ich das ganze aber auf. Zum Glück, denn die Wandquerung mit Hund wäre nicht möglich gewesen.
Also folgen wir dem kurzen Abschnitt auf der Strasse. Es ist aber nicht so schlimm, weil man ausserhalb der Strasse angenehm gehen kann. Vor der Staumauer des Lago de Buseno gehen wir nach Aurel und folgen dem Weg auf der rechten Talseite über Monti di Tii bis zur Strassenbrücke. Der Weg ist nicht markiert, aber überall mehr oder weniger sichtbar.
Wir queren auf der Strassenbrücke auf die linke Talseite, steigen etwas weglos auf und kommen auf ein ungeteertes Fahrsträsschen, das nach Pisella führt, wo man wieder auf den Wanderweg trifft, der nach Grono hinunter führt.
Tourengänger:
Regula52

Communities: Flusswanderungen, Ticino Selvaggio
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Kommentare (1)