Moraine Lake, Tower of Babel (2360 m)
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Wer dem Moraine Lake einen Besuch abstattet, den zahlreichen Touristen aber vollständig entkommen möchte und zugleich noch eine außergewöhnliche Aussicht auf den Moraine Lake haben will, dem sie der Tower of Babel wärmstens empfohlen. Es ist ein klassischer „Scramble“ von welchen es in den kanadischen Rockies so viele gibt. Klassisch heißt hier vor allem viel loses Geröll. Glücklicherweise kann man in dem Gully (Rinne, Couloir) durch welches man durch muss sich auf der rechten Seite halten und durch festeres Gelände scrambeln. Nach unten ist dann klassisches Surfen angesagt;-)
Der Tower of Babel bildet den Abschluss der berühmten Ten Peaks Kette welche den Moraine Lake von südlicher Seite umgeben. Der Felsturm fällt einem bereits von der Straße kurz vor dem Moraine Lake ins Auge. Vom Parkplatz geht man ein kleines Stück (ca. 10 Minuten) in Richtung der Consolation Lakes (siehe http://www.hikr.org/tour/post41423.html), verlässt dann den Weg, um über Felsgelände die gut sichtbare Rinne rechts des Towers anzusteuern. Kurz bevor man in die Rinne kommt heißt es dann zeitweise zwei Schritte vor und einen zurück – das war mit meinem orthopädischen Spezialschuh ein interessantes Unterfangen (habe nach 6 Wochen nach dem Mittelfussbruch einen ziemlich ramponierten Schuh abgegeben;-). Am Ende des Gully weisen dann massig Steinmänner den Weg der letzten paar Minuten. Das Panorama von der Felskante hinunter zum Moraine Lake und den umliegenden Bergen ist grandios. Ich hatte ein Buch dabei und saß da oben ewig und drei Tage, bzw. bis es angefangen hat zu regnen;-(
Wer gerne überwiegend weglose Scrambles macht, dem ist das Buch von Alan Kane “Scrambles in the Canadian Rockies” sehr zu empfehlen – hier sind Touren drin, welche alle als Solotour begangen werden können, d.h. bis maximal T6 und ohne Gletscherquerungen mit Spaltengefahr.
Der Tower of Babel bildet den Abschluss der berühmten Ten Peaks Kette welche den Moraine Lake von südlicher Seite umgeben. Der Felsturm fällt einem bereits von der Straße kurz vor dem Moraine Lake ins Auge. Vom Parkplatz geht man ein kleines Stück (ca. 10 Minuten) in Richtung der Consolation Lakes (siehe http://www.hikr.org/tour/post41423.html), verlässt dann den Weg, um über Felsgelände die gut sichtbare Rinne rechts des Towers anzusteuern. Kurz bevor man in die Rinne kommt heißt es dann zeitweise zwei Schritte vor und einen zurück – das war mit meinem orthopädischen Spezialschuh ein interessantes Unterfangen (habe nach 6 Wochen nach dem Mittelfussbruch einen ziemlich ramponierten Schuh abgegeben;-). Am Ende des Gully weisen dann massig Steinmänner den Weg der letzten paar Minuten. Das Panorama von der Felskante hinunter zum Moraine Lake und den umliegenden Bergen ist grandios. Ich hatte ein Buch dabei und saß da oben ewig und drei Tage, bzw. bis es angefangen hat zu regnen;-(
Wer gerne überwiegend weglose Scrambles macht, dem ist das Buch von Alan Kane “Scrambles in the Canadian Rockies” sehr zu empfehlen – hier sind Touren drin, welche alle als Solotour begangen werden können, d.h. bis maximal T6 und ohne Gletscherquerungen mit Spaltengefahr.
Tourengänger:
t2star

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