Parpeinahorn 2602 m - bei schönem Frühlingsschnee
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Das Parpeinahorn am Schamserberg kann eigentlich kaum als eigenständiger Gipfel bezeichnet werden. Viel mehr ist er ein Trabant oder ein Ausläufer am Grat des stolzen Piz Beverin. Dennoch oder gerade auch deshalb bietet er eine prächtige, einfache Skitour, die sowohl bei feinem Pulverschnee im Hochwinter, als auch bei Sulzschnee im Frühling zu begeistern vermag. Besonders beeindruckend ist der Blick vom kleinen Gipfelchen in die mächtigen Flanken des Piz Beverin, die teilweise fast senkrecht ins zur Zeit schon frühlingshafte Domleschg hinunterleiten.
Die Tour und das ganze Gebiet sind denn auch sehr beliebt bei den Skitourengängern, sodass der Parkplatz in Mathon am frühen Morgen bereits aus allen Nähten zu platzen schien. Wie oft wurde auch heute hier vorwiegend italienisch gesprochen; heute zog es unsere Bergfreunde aus dem Süden wohl auf der Flucht vor den Föhnwolken auf die Alpennordseite. Und die Wahl war die Richtige: Sowohl Wetter als auch Verhältnisse präsentierten sich weit besser als erwartet. Nach der lauen Frühlingsnacht starteten wir zusammen mit vielen anderen gut gelaunten Tourengänger und stiegen nach dem wie üblich ruppigen Einstieg beim Dorf die sanften Hänge des Schamserbergs hoch. Das Gros der Gipfelaspiranten hatte es auf den Piz Beverin abgesehen; der Berg wurde heute fast überrannt, so dass wir für einmal ziemlich einsam am Parpeinahorn unterwegs sein durften.
Der morgens noch weit verbreitete Bruchharsch verwandelte sich unter der wärmenden Frühlingssonne später in perfekten Sulzschnee; wir hatten den Zeitpunkt für die Abfahrt vom Gipfel optimal gewählt. Es war uns zu gönnen: Wir mussten bis fast Ende März warten, ehe wir in diesem vom Wind geprägten, mässigen Skitourenwinter erstmals von schönen Verhältnissen profitieren durften.
Landschaftlich begeisterte nebst dem spektakulären Gipfelblick vor allem die weite, offene Berglandschaft, welche sich heute von der besten, sonnendurchfluteten Seite präsentierte. Nur ab und zu stellte sich eine aus dem Süden verirrte Wolke vor die Frühlingssonne.
Routenbeschreibung:
Vom Parkplatz in Mathon steigt man ziemlich direkt in der Falllinie die ersten Hänge hoch, quert oben beim Zaun etwas nach rechts bis zur Wasserfassung und steigt danach sanft, meist etwas links haltend die Hänge hoch, bis man zahlreiche Alphütten erreicht. Zum Parpeinahorn ist man in der Routenwahl ziemlich frei, wobei meistens gute Aufstiegsspuren vorhanden sind. Das Parpeinahorn ist eine kleine Erhebung links des Piz Beverin. Gegen den Gipfelgrat hinauf, wird der Aufstieg etwas steiler; man erreicht denselben über eine wenig ausgeprägte breite Rippe im Gelände und erreicht den einfachen Gipfelgrat, der ohne Probleme nach links zum Gipfel führt.
Verhältnisse heute (23.3.2013):
Im oberen Teil etwas windgepresst, aber gut zu fahren. Unterhalb des Gipfelgrats im oberen Teil je nach Exposition teils noch etwas schwerer Pulver, der aber bald in schön zu fahrenden Sulzschnee übergeht. Die Abfahrt um 12.30 Uhr vom Gipfel war vom Zeitpunkt her heute optimal - es begann herrlich aufzusulzen.
Der Schlusshang ist im Aufstieg gerade noch auf Schnee zu meistern. In der Abfahrt erfordert er die eine oder andere akrobatische Einlage. Bald müssen hier die Skier ein Stück weit getragen werden.
Die Tour und das ganze Gebiet sind denn auch sehr beliebt bei den Skitourengängern, sodass der Parkplatz in Mathon am frühen Morgen bereits aus allen Nähten zu platzen schien. Wie oft wurde auch heute hier vorwiegend italienisch gesprochen; heute zog es unsere Bergfreunde aus dem Süden wohl auf der Flucht vor den Föhnwolken auf die Alpennordseite. Und die Wahl war die Richtige: Sowohl Wetter als auch Verhältnisse präsentierten sich weit besser als erwartet. Nach der lauen Frühlingsnacht starteten wir zusammen mit vielen anderen gut gelaunten Tourengänger und stiegen nach dem wie üblich ruppigen Einstieg beim Dorf die sanften Hänge des Schamserbergs hoch. Das Gros der Gipfelaspiranten hatte es auf den Piz Beverin abgesehen; der Berg wurde heute fast überrannt, so dass wir für einmal ziemlich einsam am Parpeinahorn unterwegs sein durften.
Der morgens noch weit verbreitete Bruchharsch verwandelte sich unter der wärmenden Frühlingssonne später in perfekten Sulzschnee; wir hatten den Zeitpunkt für die Abfahrt vom Gipfel optimal gewählt. Es war uns zu gönnen: Wir mussten bis fast Ende März warten, ehe wir in diesem vom Wind geprägten, mässigen Skitourenwinter erstmals von schönen Verhältnissen profitieren durften.
Landschaftlich begeisterte nebst dem spektakulären Gipfelblick vor allem die weite, offene Berglandschaft, welche sich heute von der besten, sonnendurchfluteten Seite präsentierte. Nur ab und zu stellte sich eine aus dem Süden verirrte Wolke vor die Frühlingssonne.
Routenbeschreibung:
Vom Parkplatz in Mathon steigt man ziemlich direkt in der Falllinie die ersten Hänge hoch, quert oben beim Zaun etwas nach rechts bis zur Wasserfassung und steigt danach sanft, meist etwas links haltend die Hänge hoch, bis man zahlreiche Alphütten erreicht. Zum Parpeinahorn ist man in der Routenwahl ziemlich frei, wobei meistens gute Aufstiegsspuren vorhanden sind. Das Parpeinahorn ist eine kleine Erhebung links des Piz Beverin. Gegen den Gipfelgrat hinauf, wird der Aufstieg etwas steiler; man erreicht denselben über eine wenig ausgeprägte breite Rippe im Gelände und erreicht den einfachen Gipfelgrat, der ohne Probleme nach links zum Gipfel führt.
Verhältnisse heute (23.3.2013):
Im oberen Teil etwas windgepresst, aber gut zu fahren. Unterhalb des Gipfelgrats im oberen Teil je nach Exposition teils noch etwas schwerer Pulver, der aber bald in schön zu fahrenden Sulzschnee übergeht. Die Abfahrt um 12.30 Uhr vom Gipfel war vom Zeitpunkt her heute optimal - es begann herrlich aufzusulzen.
Der Schlusshang ist im Aufstieg gerade noch auf Schnee zu meistern. In der Abfahrt erfordert er die eine oder andere akrobatische Einlage. Bald müssen hier die Skier ein Stück weit getragen werden.
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