Camino Schmid und Siete Picos, Sierra de Guadarrama, Spanien
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Es handelt sich um eine interessante und abwechslungsreiche Runde im zentralen Teil der Sierra de Guadarrama nördlich von Madrid. Hier verläuft die Grenze der Region Madrid zur Region Castilla y Leon.
Auf der anderen Seite der Parkplätze und der Passstrasse führt eine Strasse rechts aufwärts in den Wald hinein. Am Ende des Waldes in Sichtweite eines grossen Gebäudes beginnt links der Camino Schmid. Der Weg ist nach einem Erschliesser des Gebirges aus Österreich benannt.
Mit leichtem auf und ab führt der Weg durch einen wunderschönen Wald. Dort wo der Camino Schmid bergauf zum Collado Ventoso abbiegt, folgte ich dem Camino de los Cospes. Immer wieder kann man durch die Bäume auf die umliegenden Berge schauen. Auf dem Camino de los Cospes stand plötzlich ein Hund knurrend vor mir, der genauso wie ich etwas überrascht war. Der Besitzer folgte kurz darauf, entschuldigte sich und die Situation war behoben.
Kurz darauf stand ich auf dem Puerto de la Fuenfría, einem uralten Übergang über die Sierra de Guadarrama. Hinweisschilder weisen auf die alte Römerstrasse hin, die hier über den Pass führte. Ein weiter Blick reicht in das Valle de la Fuenfría hinab.
Auf einem Fahrweg ging es nach Süden mit Aussicht über das Tal um einen Bergrücken herum wieder in den Wald hinein. Kurz darauf kommt man wieder an den Camino Schmid, der hier vom Collado Ventoso den Fahrweg quert und ins Tal hinabführt.
Der Aufstieg zum Collado Ventoso ist wegen der vielen Steine etwas holprig.
Oben am Pass traf ich dann auf eine Schulklasse, wobei die Begleitpersonen offensichtlich nicht so genau wussten, wie es weitergeht, hatten sie doch keine Karte zur Hand. Sie wollten nach Las Dehesas hinab, dem Endpunkt des Camino Schmid, wo der Bus auf sie wartete. Anhand meiner Karte konnte ich ihnen zeigen, dass es nur noch immer geradeaus den Berg hinabgeht.
Direkt vom Pass aus geht's auf Pfadspuren den Steinmännchen folgend durch den Wald immer den Berg hinauf. Zwischen 2. und 3. Gipfel der Siete Picos kommt man aus dem Wald heraus.
Danach macht die Wanderung erst richtig Spass. Immer auf dem Bergrücken entlang sucht man sich seinen eigenen Weg durch die Felsen hindurch. Immer wieder bleibt man stehen, um den Ausblick zu geniessen. Wer Lust hat, kann auch auf die kleinen Gipfel klettern, die sich aus etlilchen Granitblöcken aufbauen. Oder sich irgendwo hinsetzen, um einfach nur noch die Landschaft und die Ausblicke zu geniessen.
Nach Norden geht der Blick hinab in die weite kastilische Hochebene, nach Süden in die Ebene rund um Madrid. Nach Westen bzw. Südwesten reicht der Blick über die La Mujer Muerta hinweg, bis sich die Berge am Horizont verlieren. Nach Osten bzw. Nordosten reicht die Aussicht bis zum höheren Bola del Mundo, einem Skigebiet, und zur Peñalara, dem höchsten Berg der Gebirgskette.
Der höchste Gipfel ist der Siete Picos VII mit 2138 m. Ich bin von Osten her in schöner Reibungskletterei in gerader Linie zum Gipfel geklettert, ich schätze II. Einfacher geht es von Osten her über grössere Absätze zum Gipfel.
Von hier aus geht es nach Osten immer den Pfadspuren und Steinmännern folgend durch den Wald den Berg hinab. Anschliessend geht es auf einer Piste am Cerro del Telégrafo vorbei zur Bergstation einer Skipiste und auf der Piste hinab zur Ausgangspunkt mit den grossen Parkplätzen.
So schön der Weg zum Puerto de la Fuenfría ist, ist doch zu überlegen, ob man nicht über den Camino Schmid direkt zum Collado Ventoso und zu den Gipfeln aufsteigt, um mehr Zeit zum Schauen und Relaxen zu haben.
Ich kann die Runde nur empfehlen.
Die Route im Rother Wanderführer "Sierra de Guadarrama" ist übrigens treffend beschrieben.
Auf der anderen Seite der Parkplätze und der Passstrasse führt eine Strasse rechts aufwärts in den Wald hinein. Am Ende des Waldes in Sichtweite eines grossen Gebäudes beginnt links der Camino Schmid. Der Weg ist nach einem Erschliesser des Gebirges aus Österreich benannt.
Mit leichtem auf und ab führt der Weg durch einen wunderschönen Wald. Dort wo der Camino Schmid bergauf zum Collado Ventoso abbiegt, folgte ich dem Camino de los Cospes. Immer wieder kann man durch die Bäume auf die umliegenden Berge schauen. Auf dem Camino de los Cospes stand plötzlich ein Hund knurrend vor mir, der genauso wie ich etwas überrascht war. Der Besitzer folgte kurz darauf, entschuldigte sich und die Situation war behoben.
Kurz darauf stand ich auf dem Puerto de la Fuenfría, einem uralten Übergang über die Sierra de Guadarrama. Hinweisschilder weisen auf die alte Römerstrasse hin, die hier über den Pass führte. Ein weiter Blick reicht in das Valle de la Fuenfría hinab.
Auf einem Fahrweg ging es nach Süden mit Aussicht über das Tal um einen Bergrücken herum wieder in den Wald hinein. Kurz darauf kommt man wieder an den Camino Schmid, der hier vom Collado Ventoso den Fahrweg quert und ins Tal hinabführt.
Der Aufstieg zum Collado Ventoso ist wegen der vielen Steine etwas holprig.
Oben am Pass traf ich dann auf eine Schulklasse, wobei die Begleitpersonen offensichtlich nicht so genau wussten, wie es weitergeht, hatten sie doch keine Karte zur Hand. Sie wollten nach Las Dehesas hinab, dem Endpunkt des Camino Schmid, wo der Bus auf sie wartete. Anhand meiner Karte konnte ich ihnen zeigen, dass es nur noch immer geradeaus den Berg hinabgeht.
Direkt vom Pass aus geht's auf Pfadspuren den Steinmännchen folgend durch den Wald immer den Berg hinauf. Zwischen 2. und 3. Gipfel der Siete Picos kommt man aus dem Wald heraus.
Danach macht die Wanderung erst richtig Spass. Immer auf dem Bergrücken entlang sucht man sich seinen eigenen Weg durch die Felsen hindurch. Immer wieder bleibt man stehen, um den Ausblick zu geniessen. Wer Lust hat, kann auch auf die kleinen Gipfel klettern, die sich aus etlilchen Granitblöcken aufbauen. Oder sich irgendwo hinsetzen, um einfach nur noch die Landschaft und die Ausblicke zu geniessen.
Nach Norden geht der Blick hinab in die weite kastilische Hochebene, nach Süden in die Ebene rund um Madrid. Nach Westen bzw. Südwesten reicht der Blick über die La Mujer Muerta hinweg, bis sich die Berge am Horizont verlieren. Nach Osten bzw. Nordosten reicht die Aussicht bis zum höheren Bola del Mundo, einem Skigebiet, und zur Peñalara, dem höchsten Berg der Gebirgskette.
Der höchste Gipfel ist der Siete Picos VII mit 2138 m. Ich bin von Osten her in schöner Reibungskletterei in gerader Linie zum Gipfel geklettert, ich schätze II. Einfacher geht es von Osten her über grössere Absätze zum Gipfel.
Von hier aus geht es nach Osten immer den Pfadspuren und Steinmännern folgend durch den Wald den Berg hinab. Anschliessend geht es auf einer Piste am Cerro del Telégrafo vorbei zur Bergstation einer Skipiste und auf der Piste hinab zur Ausgangspunkt mit den grossen Parkplätzen.
So schön der Weg zum Puerto de la Fuenfría ist, ist doch zu überlegen, ob man nicht über den Camino Schmid direkt zum Collado Ventoso und zu den Gipfeln aufsteigt, um mehr Zeit zum Schauen und Relaxen zu haben.
Ich kann die Runde nur empfehlen.
Die Route im Rother Wanderführer "Sierra de Guadarrama" ist übrigens treffend beschrieben.
Tourengänger:
Kaluzny

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Kommentare (1)