Aufstieg zum "Monte di Menna" bei "Oltre il Colle"
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Auf unserem Roadtrip durch Norditalien kamen wir in "Otre il Colle" vorbei. Der Ort war sehr touristisch und die Landschaft traumhaft. Wir beschlossen hier etwas zu unternehmen. Als wir uns im Tourismusbüro mit dem nötigen Kartenmaterial eingedeckt hatten, beschlossen wir hier einen Berg zu besteigen. Die Entscheidung viel auf den "Monte di Menna"! Mit dem Auto fuhren wir zur gegenüberliegenden Talseite, wo der Aufstieg begann. Mit leichtem Gepäck folgten wir dem gut ausgeschilderten Weg. Stetig ging es aufwärts entlang eines Bergflusses im Wald. Nach einiger Zeit lichtete sich der Wald und die Landschaft wurde karger. Auf der Anhöhe war schon das "Refugio Palazzi" zu sehen. Wir beschlossen, bei der Hütte eine kurze Pause einzulegen. Das Refugio war geschlossen und sehr einfach eingerichtet, typisch italiänisch. Das letzte Stück folgte dem Grat entlang und war sehr zäh. Das traumhafte Panorama auf dem Gipfel des "Monte di Menna"(2300 Meter) entschädigte jedoch für die Tortur des Aufstiegs! Noch waren wir gut in der Zeit, sodass wir noch einen Moment verharrten und die warme Mittagssonne genossen.
Da es wolkenlos war und das Gelände einfach zu lesen war, beschlossen wir auf der Ostseite des Berges im wilden Gelände abzusteigen. Im oberen Teil des Abstieges bedarf es an Trittsicherheit und Konzentration. An einigen Stellen war ein Misstritt wohl fatal ausgegangen. Schliesslich erreichten wir einen Trampelpfad(wohl von Tieren gemacht), der uns zu einer Alp führte. Das Schwierigste war gemeistert! Anschliessend folgten wir dem Weg weiter talabwärts, ehe wir wieder in den wunderschönen Wald erreichten. Die etlichen umgeknickten Bäume zeugten von einem gewaltigen Lawinenabgang im Winter. Wir befanden uns in einem natürlichen Lawinenkegel. In einen der zahlreichen Bergbächen gönnten wir uns dann eine kurze Abkühlung in glasklarem Bergwasser. Zufälligerweise bemerkten wir, dass wir uns wieder auf dem Weg des Aufstiegs befanden, sodass unsere Angst, uns zu verlaufen im Nu verging. Kurze Zeit später erreichten wir unser Auto und waren froh, dass noch alles da war.
Da es wolkenlos war und das Gelände einfach zu lesen war, beschlossen wir auf der Ostseite des Berges im wilden Gelände abzusteigen. Im oberen Teil des Abstieges bedarf es an Trittsicherheit und Konzentration. An einigen Stellen war ein Misstritt wohl fatal ausgegangen. Schliesslich erreichten wir einen Trampelpfad(wohl von Tieren gemacht), der uns zu einer Alp führte. Das Schwierigste war gemeistert! Anschliessend folgten wir dem Weg weiter talabwärts, ehe wir wieder in den wunderschönen Wald erreichten. Die etlichen umgeknickten Bäume zeugten von einem gewaltigen Lawinenabgang im Winter. Wir befanden uns in einem natürlichen Lawinenkegel. In einen der zahlreichen Bergbächen gönnten wir uns dann eine kurze Abkühlung in glasklarem Bergwasser. Zufälligerweise bemerkten wir, dass wir uns wieder auf dem Weg des Aufstiegs befanden, sodass unsere Angst, uns zu verlaufen im Nu verging. Kurze Zeit später erreichten wir unser Auto und waren froh, dass noch alles da war.
Tourengänger:
Schwarzbue

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare