Die Bergtour 1989 (2. Teil) - Cristallina 2911 m


Publiziert von basodino , 17. März 2013 um 15:17.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Locarnese
Tour Datum:19 Juli 1989
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Hochtouren Schwierigkeit: L
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Cristallina   Gruppo Pizzo Castello   Gruppo Pizzo San Giacomo   Gruppo Basodino 
Zeitbedarf: 4 Tage
Unterkunftmöglichkeiten:Capanna Cristallina CAS (damals 2349 m), Capanna Basodino CAS (1856 m)

19. Juli 1989:
Der Morgen begann wie jeder andere auch. Die Geschehnisse von gestern schienen schon Vergangenheit zu sein. Für Michaela sah das natürlich anders aus, doch auch sie war einverstanden, heute auf die Cristallina (2911 m) zu gehen, da es für sie besser war, etwas zu tun, als alleine rumzusitzen. Ich mochte sie auch nicht alleine zurücklassen, doch wie schnell vergißt man seine Vorsätze.
Noch vor 9 Uhr stiegen wir ins (westliche) Firnfeld der Cristallina ein. Insbesondere Michaela hatte mit der harten, beinahe eisigen Schneeunterlage ihre Schwierigkeiten. Als das Firnfeld steiler wurde, so dass ihr auch meine Gröteln keine Sicherheit mehr gaben, mahnte sie zur Umkehr. Eine Route über den schneefreien Grat fiel aus, da keine erkennbare Route über das lockere Geröll dort hinaufführte. Eine Diskussion entbrannte. Ich war beinahe besessen von "meinem" Berg und wollte an diesem tollen Tag (stahlblauer Himmel) nicht umdrehen. Florian war bereit weiterzugehen, Susanne mochte auch gern weiter, doch ihre Vernunft und ihr Empathie geboten es ihr, mit Michaela umzukehren. Wir machten einen Treffpunkt um 12 Uhr an einem Eissee in Sichtweite zum Passo Cristallina aus.
Mit dieser nicht ganz glücklichen Lösung trennten wir uns. In einer schnellen halben Stunde erklommen Florian und ich den Gipfel über den Rest der Westflanke und schließlich den Nordgrat. Der herrliche Blick in die Schlechtwetterzonen nördlich des Alpenhauptkamms entschädigte und rechtfertigte die Mühen voll und ganz. Nach einer kurzen Pause purzelten wir in nur 24 Minuten wieder bis zum Treffpunkt hinunter. Dort packten wir unser Brot und unseren Käse aus. Die Stimmung entspannte sich wieder ein wenig, ohne gut zu werden. Bei Susanne saß die Enttäuschung tief, da sie die Cristallina unbedingt besteigen wollte. Sie hatte von mir im Vorfeld allerlei über den Berg gehört, und hatte von daher einen Bezug zum Berg. In einem Vieraugengespräch löste sich ihr Ärger, und der Plan wurde in Erwägung gezogen, die Cristallina übermorgen nochmals von der Basodinohütte aus anzugehen.
Michaela tat sich noch lange schwer, ihre Niederlage am "Hasenberg" einzuordnen. Wenngleich Gründe im gestrigen Abend vermutet werden konnten, so machte mir ihre mangelnde Sicherheit auf Firn und Eis doch Sorgen für weitere Touren.
Die Stimmung verbesserte sich dann nochmals deutlich beim turbulenten Abstieg vom Pass, der durch einige Ausrutscher und Einbrüche in den Schnee gekennzeichnet war. Vor allem Susanne entdeckte ihr Talent, brüchige Stellen im Firn zu finden und dies mit beharrlicher Sicherheit (und das obwohl oder weil sie die leichteste mit den kleinsten Füßen von uns allen war).
Auch Michaela fand langsam ihren Bezug zum Schnee und war erstmals allen voraus und als erste an der Hütte. Im Übermut wagten wir uns an eine erste Haarwäsche, wobei das Vergnügen durch die Eiseskälte des Wassers doch elementar getrübt wurde. Mit makabren Scherzen retteten wir uns durch diese Notsituation (nötig war es allemal).
Vor dem Abendessen gewann Susanne noch mit unverschämten Glück eine Runde Kniffel. Eine für alle erholsame Nacht rundete den Tag dann positiv ab.

20. Juli 1989:
Nach dem Frühstück bezahlte ich die erste Rechnung, da wir die Hütte nun verließen. Beim kurzen, vertrauten Anstieg zum Passo Cristallina zeigte Florian viel Geduld und Ruhe, als er bei Michaela hinten blieb, die schon nach wenigen Metern unserem Tempo nicht mehr folgen konnte. Nach dem Pass verlor das Problem dann seine Bedeutung, war der Weg doch nun flach oder absteigend. Im Abstieg hatte Michaela eindeutig ihre Stärken.
Bei der Passage entlang des Lago Sfundau (2440 m) waren wieder viele Schneefelder zu queren und Susanne zeigte erneut ihr Talent, die Stellen zu finden, die sich zum Einbrechen eigneten, was zumindest bei uns dreien für Erheiterung sorgte.
Am Lago Bianco (2100 m) rasteten wir 2 Stunden. Es war merklich wärmer geworden. War es am Morgen noch bewölkt und frisch, plantschen jetzt die Kinder in den Bergbächen und -seen. Je tiefer wir kamen, desto mehr merkten wir, dass es Sommer war. Die Schneelandschaft an der Cristallina erinnerte doch mehr an einen frühen Frühling oder späten Winter.
Am frühen Nachmittag ereichten wir unsere zweite Hütte, die mir bestens bekannte Capanna Basodino CAS (1856 m). Es gab ein paar Probleme zu regeln. Wir hatten unsere Schwierigkeiten mit der Verständigung, da jetzt italienisch die Hauptsprache war. Die etwas nervöse Hüttenwirtin trug wenig zur Klärung bei und mein Name wurde ungewollt zu einer berühmten Größe der damaligen Tage.
Da unsere Finanzen schon jetzt knapp wurden, sollten wir für eine kostengünstigere Versorgung mit Lebensmitteln sorgen, sprich zwei wurden für den Einkauf im Tal eingeteilt. Da Susanne und ich nochmals die Besteigung der Cristallina versuchen wollten, erklärten sich Michaela und Florian bereit, den Einkauf zu übernehmen.
Am Abend gab es nochmals ein richtig gutes warmes Essen. Eine Tessiner Jugendgruppe im selben Zimmer sorgte für einigen Wirbel. Kein Wunder, dass die Leiter der Gruppe ein anderes Zimmer aufsuchten. Martina zeigte sich am sensibelsten, wir anderen steckten es leichter weg.

21. Juli 1989:
Es war noch mitten in der Nacht und ich hatte verpennt. Erst um kurz nach halb sechs kamen Susanne und ich ans bereits vorbereitete Frühstück. Um 6.20 Uhr war alles klar zum Aufbruch. Der leicht rötlich angestrahlte Basodinogletscher mit dem gerade untergehenden Mond verhieß uns einen ganz tollen Tag. Mit zügigem Schritt holten wir die veschlafene Zeit wieder rein. Am Lago Sfundau waren wir bereits um 8 Uhr und damit wieder im Plan. Noch im Schatten der Berge sahen wir in der Ferne zwei Gemsen über ein Schneefeld huschen, für uns damals ein seltener Anblick.
Mit den ersten Sonnenstrahlen, die über das Cristallinamassiv blitzten, erreichten wir den uns bereits bekannten kleinen Eissee. Auf einer Felszunge rasteten wir ein paar Minuten, schon ein bißchen außer Atem. Nach weiteren 30 Minuten wurde der Anstieg steiler. Mit viel Mühe schlug ich Stufe um Stufe in den harten Firn, damit Susanne genügend Halt fand. Der Hang wurde immer steiler, und kurz bevor wir den Gratweg fanden, schien Susanne den Mut zu verlieren. Doch auch die letzten kleinen Schwierigkeiten überwanden wir schließlich. Um kurz nach 10 Uhr, nach 3 h 45 Minuten inkl. Pause erreichten wir den Gipfel in einer für uns schon beachtlichen Zeit (es waren immerhin 4,5 Std. angegeben).
Für Susanne war es der erste alpine Gipfel. Bei fast traumhaften Bedingungen fühlten wir uns wie in einer anderen Welt. Mein Hausberg bedeutete mehr für mich, als ich einfach beschreiben könnte. Er ist Symbol für eine Freiheit und eine Zufriedenheit, wie ich sie im Alltag meist vermisse. Eine gute Zeit zusammen mit Susanne nahm hier ihren Beginn. Es wunderte mich auch ein wenig, dass ich mir diese zweite Besteigung innerhalb von 3 Tagen aufgehalst hatte, da ich (damals) nicht unbedingt so sehr dazu neigte, soviel für andere Menschen zu tun (hat sich zum Glück geändert!!!).
Erst nach 13 Uhr brachen wir wieder ins Tal auf. Über den inzwischen sehr weichen Schnee tummelten wir uns den Berg hinab. Susanne stellte ihre Gleitfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis, meist auf dem Hosenboden.
Unterhalb des Eissees befreiten wir uns von unserer warmen Kleidung, da uns dort bewußt wurde, was für ein heißer Sommertag heute war. Am Lago Sfundau lieferte Susanne ihr Meisterstück ab, indem sie gleich mit beiden Beinen in den weichen Schnee einbrach und stecken blieb. Glücklicherweise konnte ich sie wieder herausheben. Unterhalb des Lago Bianco machten wir nochmals eine kleine Pause, inklusive Fußbad. Der Tag schien an Harmonie kaum mehr zu überbieten zu sein.
Der erste Mißton ergab sich um kurz nach vier Uhr, als wir fast gleichzeitig mit den Einkäufern an der Hütte ankamen. Was wir als Wohltat empfanden, muss im Tal der reine Hitzestress gewesen sein. Florian und Michaela waren völlig genervt und luden die Einkäufe und ihren Frust bei uns ab. Zum Glück renkte sich die Stimmung nach einer kurzen Aussprache schnell wieder ein. In unserer Müdigkeit ergab sich aus dem Gemisch der Stimmungen eine alberne Tollerei, die mit einem chaotischen, selbst zusammengestellten Abendessen gekrönt wurde. Eigentlich konnte man meinen, dass sich zu diesem Zeitpunkt der Tour, doch noch eine Chance ergab, eine gute Gruppe zu bilden, doch leider trog diese Hoffnung schon sehr bald wieder.

Am Abend verfolgten wir unterschiedliche Ziele. Florian verschwand mit seiner Kamera in der Botanik, für ihn eine immer wieder erfüllende Tätigkeit. Michaela setzte sich unten an den Bach, scheinbar um etwas Ruhe zu finden. Susanne und ich spazierten noch zum Ausklang des Tages zum Lago Robiei begleitet durch ein schönes Gespräch.
Im Zwielicht der Dämmerung kehrten wir zur Hütte zurück. Dabei trafen wir bald auf Florian, Michaela hingegen wurde mal wieder vermißt. Bald fanden wir sie unten am Bach sitzend, scheinbar in Gedanken verloren. Ich riet Susanne ab, zu ihr hinunter zu gehen, schließlich sollte man jedem auch seinen Freiraum lassen.
Wir zogen uns mit leiser Sorge in unser Matratzenlager zurück. Zum Leidwesen von Susanne kamen Florian und ich erneut auf die Idee, dass sie noch nicht genug durchgekitzelt worden war. Die ausgelassene Stimmung übertünchte die Sorge um Michaela einmal mehr. Als wir zur Ruhe kamen, wurden wieder ernste Bedenken laut. Ich sagte, dass ich in 5 Minuten hinunter gehen würde, aber gerade noch rechtzeitig kam Michaela dann doch. Inzwischen war es richtig dunkel geworden.
Die folgenden Minuten wurden zur Szene. Michaela warf uns Rücksichtslosigkeit vor. Sie sah sich allein gelassen und vernachlässigt. Sie meinte, wir würden ihr nichtmal zur Hilfe gekommen, wenn ihr etwas passiert wäre.
Mir erschien das wie das Benehmen eines Kindes, welches dauernd Bestätigung und Zuspruch braucht. Natürlich wehrten wir uns gegen diese Vorwürfe und wiesen sie als überzogen zurück. Im Unverständnis schieden sich die Geister. Michaela verschwand wieder, dieses Mal aber nur im Bad. Nach dieser Szene nahmen die Probleme Fahrt auf, Hoffnungen wurden zerstört und Befürchtungen bestätigt.

22. Juli 1989:
Dieser Tag war eigentlich kaum der Erwähnung wert. Außer einem viel zu späten Frühstück, einer ersten Wäscherunde und einigen Regenschauern, die unsere Wäsche nicht trocken werden ließ, war nur noch wichtig, dass das Doppelkopfspielen eingeführt wurde.
Die Probleme des Vorabends wurden auf den nächsten Tag verlagert. Am Abend sprachen Susanne und ich noch lange miteinander und gingen eine engere Freundschaft ein, die aber von Beginn an unter keinem allzu guten Stern stand.

23. Juli 1989:
Wieder begann der Tag wenig verheißungsvoll. Wir wollten nicht wieder rumsitzen und brachen deshalb auch bei mäßigem Wetter zum Poncione di Braga auf. Michaela war hoch motiviert, zu motiviert für meinen Geschmack. Mir schien, diese Bergtour wurde von zu vielen emotionalen Fehleinschätzungen geprägt. So wurde auch dieser Tag zur Enttäuschung.
Zwar erreichten wir die Alpe Lielp (2003 m) ohne Schwierigkeiten, doch beim anschließenden Aufstieg zeigte sich das Grundproblem wieder. Michaela konnte in keinster Weise mit uns anderen Schritt halten, weder beim Laufen, noch beim Kraxeln. Zäh kämpften wir uns bis zu einem Punkt nahe 2600 m vor, doch dann fing es an zu Nieseln. Eine mögliche Felskletterei im Regen erschien mir unverantwortlich. Ich entschied mich nach kurzer Rücksprache für den sofortigen Abstieg. Michaela war deprimiert, da sich ihr Ziel nicht verwirklichen ließ. Auch im Abstieg hinkte sie hinter her, was eigentlich untypisch war. In einem Moment, in der sie kurz außer Sicht geriet, schien sie sich leicht verletzt zu haben. Sie erzählte uns zumindest, dass sie das Knie nicht mehr ohne Schmerzen voll belasten konnte. Spuren einer äußerlichen Verletzung waren weder an der Kleindung, noch am Knie selbst zu erkennen. Ich beobachte ihren Bewegungsablauf und konnte nicht erkennen, dass sie beeinträchtigt war. Michaela nahm kleinere Hilfestellungen nicht an, da sie scheinbar am liebsten ganz heruntergetragen würde. Mir stand der "Unfall" zu sehr im Zusammenhang mit dem vorletzten Abend. Ich war sauer, hielt alles für eine listige Simulation. Sobald das Gelände flacher wurde, ging der weitere Abstieg erstaunlich problemfrei von statten.
Zurück an der Hütte provozierte ich einen Streit. Ich sagte offen meine Meinung; harte Worte!
Die Sonne verhöhnte uns ob unserer Umkehr mit strahlendem Sonnenschein. Doch kurze Zeit später merkten wir, wie tückisch dieses Bergwetter sein kann, als es einen heftigen Schauer gab.
Michaela tauchte wieder auf und bat um ein Gespräch unter vier Augen. Wir machten eine gemeinsame Wanderung durch Ihre Befindlichkeiten, doch blieb die Wirkung fraglich. Ich schien ihr weder meinen Standpunkt klar machen zu können, noch konnte ich mich in sie einfühlen. Wie sie dachte und reagierte, blieb mir verschlossen. Einige Hinweise von mir, die sie bejahte, versanken irgendwo in ihr und tauchten nicht mehr auf. Mein Vorschlag, doch einmal anzufangen, Ihre Realität zu artikulieren, schien nicht umsetzbar. Irgendwie wurde ich aus ihr nicht schlau. Zumindest schien danach ihr Knie geheilt.
Am Abend wurde ein erster Doppelkopf-Pott aufgemacht. Es waren nur 8 Leute auf der Hütte. So beruhigten sich die Gemüter wieder. Die Leere und Ruhe taten der Atmosphäre sichtlich gut. Leider stand morgen ein weiterer Ruhetag an, da ich erst übermorgen meine kaputten Bergschuhe im Tal reparieren lassen konnte.

24. Juli 1989:
Ich kann mich kurz fassen. Um der Berichterstattung nachzukommen, möchte ich erwähnen, dass ich mich noch schlechter fühlte. Das Rumhocken zerrte an den Nerven. Zum einen erreichte Florian den Pizzo dei Matörgn (2904 m), wie ich 2 Jahre zuvor, zum anderen bot sich in den Abendstunden ein Naturspektakel, wie ich es so noch nie gesehen hatte. Nach dem Abendessen in der späten Dämmerung zog Nebel von Süden her das Tal herauf, überschwemmte uns mit einem kühlen, feuchten Wind, der kurz innehielt und drehte. Nach einer Viertelstunde zog der Nebel wieder hinab und alles war wie vorher, nur ein wenig dunkler. Erinnerungen an John Carpenters "The Fog" wurden wach, nur die Monster waren uns glücklicherweise erspart geblieben.

25. Juli 1989:
Für mich wurde es ein Taltag. In Foroglio traf ich meine Tante. Für die anderen drei reichte es nicht für einen neuen Gipfelversuch am Poncione di Braga, aber eine Seenrunde bis unter den Basodino verbesserte die Stimmung insbesondere bei Michaela.
Ich nahm die 10 Uhr-Bahn und lief durch den Regen bis nach Foroglio. Von dort wurde ich mitgenommen nach Locarno inklusive Einkaufstrip und dem eigentlichen Zweck der Schuhreparatur. Für einen kurzen Moment war ich in der stickigen Enge der Sommermetropole des Tessin. Glücklich kehrte ich wieder in die Frische der Berge zurück.
Das Abendessen fiel heute sehr üppig aus. Mit Suppe und Brot, Käse und Gurke, Tomaten und Melone kam jeder voll auf seine Kosten. Schließlich wollten wir morgen nichts unnötig schweres mit uns schleppen. Am Abend splitteten wir uns wie einige Tage zuvor auf, dieses Mal aber ohne Groll.

26. Juli 1989:
Der Tag begann mit der zweiten viel zu hohen Rechnung dieser Tour, als wir die Capanna Basodino verließen. Die Hoffnung, dass die italienischen Hütten billiger seien, würde sich auch nicht erfüllen. Unser Geld würde knapp werden.

Fortsetzung!



Tourengänger: basodino


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