Rorspitzli (3220 m) - der Frühling ist da
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Hoch über dem Meiental
[Tour mit
Joerg]
Um kurz vor sieben starteten wir vom Meien - bi der Chappele (1313 m) in den klaren Morgen. Nachdem wir die Brücke über die Meienreuss gefunden hatten, ging's durch den Wald hinauf in den beeindruckenden, mit Lawinenkegeln übersähten Kartigel. In der Steilstufe entlang des Kartigelbaches gaben wir uns intensivem Spitzkehrentraining hin, bevor sich das Gelände bei Ober Brunni wieder weitete. Über die Moräne stiegen hinauf zur östlichen Zunge des Kartigelfirns, den wir in endlosen, weiten Kehren erklommen. Durch den Anblick des nicht näherkommenden Gipfelturm des Rorspitzlis hatte der Aufstieg auch eine psychische Komponente. Vom Skidepot stiegen wir die letzten ca. 25 m hinauf in eine Rinne, durch die wir in guten Trittschnee auf den Grat gelangten. Die Schlüsselstelle war ein kleine, trichterartige Engstelle mit etwas Eiseinlage, die aber nicht weiter auffiel. Über den Grat gelangten wir an den Gipfelaufbau, den wir in der Nordflanke erklommen. Glücklich erreichten wir auf dem Gipfel des Rorspitzlis (3220 m; ca. 4h30min Aufstiegszeit).
Wir genossen die warme Sonne und die Unterhaltung durch die zahlreichen, weiteren Tourengeher, die bald nach uns den Gipfel erreichten. Irgendwann wurde es uns zu eng und wir stiegen wieder hinunter zum Skidepot. Die Abfahrt über den windgepressten Firn war angenehmer als gedacht; weiter unten fanden wir immer wieder wunderbare Pulverhänge, durch die wir mit Genuss unsere Schwünge zogen. Nach der total zerfahrenen und anstrengenden Steilstufe zum Kartigel hinunter fuhren wir durch den ersten Sulzschnee des Jahren hinunter nach Meien. Der Frühling ist ins Land gezogen.
Toll war's! Ein toller Tag, eine tolle Tour. Vielen Dank an
Joerg für diesen herrlichen Tag!
[Tour mit

Um kurz vor sieben starteten wir vom Meien - bi der Chappele (1313 m) in den klaren Morgen. Nachdem wir die Brücke über die Meienreuss gefunden hatten, ging's durch den Wald hinauf in den beeindruckenden, mit Lawinenkegeln übersähten Kartigel. In der Steilstufe entlang des Kartigelbaches gaben wir uns intensivem Spitzkehrentraining hin, bevor sich das Gelände bei Ober Brunni wieder weitete. Über die Moräne stiegen hinauf zur östlichen Zunge des Kartigelfirns, den wir in endlosen, weiten Kehren erklommen. Durch den Anblick des nicht näherkommenden Gipfelturm des Rorspitzlis hatte der Aufstieg auch eine psychische Komponente. Vom Skidepot stiegen wir die letzten ca. 25 m hinauf in eine Rinne, durch die wir in guten Trittschnee auf den Grat gelangten. Die Schlüsselstelle war ein kleine, trichterartige Engstelle mit etwas Eiseinlage, die aber nicht weiter auffiel. Über den Grat gelangten wir an den Gipfelaufbau, den wir in der Nordflanke erklommen. Glücklich erreichten wir auf dem Gipfel des Rorspitzlis (3220 m; ca. 4h30min Aufstiegszeit).
Wir genossen die warme Sonne und die Unterhaltung durch die zahlreichen, weiteren Tourengeher, die bald nach uns den Gipfel erreichten. Irgendwann wurde es uns zu eng und wir stiegen wieder hinunter zum Skidepot. Die Abfahrt über den windgepressten Firn war angenehmer als gedacht; weiter unten fanden wir immer wieder wunderbare Pulverhänge, durch die wir mit Genuss unsere Schwünge zogen. Nach der total zerfahrenen und anstrengenden Steilstufe zum Kartigel hinunter fuhren wir durch den ersten Sulzschnee des Jahren hinunter nach Meien. Der Frühling ist ins Land gezogen.
Toll war's! Ein toller Tag, eine tolle Tour. Vielen Dank an

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