Niederbauen - Chulm (1923 m): Innerschweizer Bergwelt in Föhnstimmung
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Diese Schneeschuhtour ist kurz und einfach; die Höhendifferenz beträgt nur gerade 400 m, wenn man grosszügerweise die kleinen Senken, die man durchquert, miteinrechnet.
Trotzdem gab es heute eine kleine Herausforderung: der Wind. Er machte sich im Südosten über den Urner und Bündner Bergen in der Form einer Föhnwalze bemerkbar und vor Ort in der Form von Orkanböen, welche den Schnee durch die Luft wirbelten und in die Augen peitschten. Erstaunlicherweise war es aber auf dem Gipfel fast vollkommen windstill.
Ich startete bei der Bergstation (1570 m) des Bähnchens, das von Emmetten (774 m) herauf führt. Zuerst geht es in einem Auf und Ab an Alphütten vorbei an den Fuss des eigentlichen Niederbauens. Ich umging die steile Westflanke und erklomm den Vorgipfel „Gütsch“ (1884 m) von Süden her. Der oberste Teil war ziemlich abgeblasen, die Spuren, die zweifellos hier hochführen, waren meist verweht. Der Schnee war gefroren und fest.
Vom Vorgipfel ging es in eine den Orkanböen extrem ausgesetzte Senke hinab, dann den sonnigen Südhang zum Gipfel hoch.
Das Nebelmeer war an diesem Tag sehr hoch (so um die 1400 m). Von der Rigi ragten nur die obersten Teile aus der Suppe. Klar war die Sicht in Richtung Süden zum Urirotstock und nach Westen zum Pilatus. Im Südosten waren die Schächentaler Alpen in der Föhnwalze versteckt. Der Talboden des Urnerlands lag unter einer dicken Nebeldecke.
Empfehlen kann ich das Bergrestaurant „Niederbauen“. Hier wird Kulinarik vom Feinsten auf 1570 m betrieben.
Trotzdem gab es heute eine kleine Herausforderung: der Wind. Er machte sich im Südosten über den Urner und Bündner Bergen in der Form einer Föhnwalze bemerkbar und vor Ort in der Form von Orkanböen, welche den Schnee durch die Luft wirbelten und in die Augen peitschten. Erstaunlicherweise war es aber auf dem Gipfel fast vollkommen windstill.
Ich startete bei der Bergstation (1570 m) des Bähnchens, das von Emmetten (774 m) herauf führt. Zuerst geht es in einem Auf und Ab an Alphütten vorbei an den Fuss des eigentlichen Niederbauens. Ich umging die steile Westflanke und erklomm den Vorgipfel „Gütsch“ (1884 m) von Süden her. Der oberste Teil war ziemlich abgeblasen, die Spuren, die zweifellos hier hochführen, waren meist verweht. Der Schnee war gefroren und fest.
Vom Vorgipfel ging es in eine den Orkanböen extrem ausgesetzte Senke hinab, dann den sonnigen Südhang zum Gipfel hoch.
Das Nebelmeer war an diesem Tag sehr hoch (so um die 1400 m). Von der Rigi ragten nur die obersten Teile aus der Suppe. Klar war die Sicht in Richtung Süden zum Urirotstock und nach Westen zum Pilatus. Im Südosten waren die Schächentaler Alpen in der Föhnwalze versteckt. Der Talboden des Urnerlands lag unter einer dicken Nebeldecke.
Empfehlen kann ich das Bergrestaurant „Niederbauen“. Hier wird Kulinarik vom Feinsten auf 1570 m betrieben.
Tourengänger:
johnny68

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