"Dolomitenfeuer" Tag 3 - Drei Zinnen...das war Feuer!
DREI SCHWEIZER - DREI ZINNEN und EIN BAYER...that's fire :-)
Keine Wolke am Himmel, eisige Minustemperaturen - ein Tag der uns gehörte! Die Gastfreundschaft in Südtirol kennt tatsächlich keine Grenzen. So war es auch selbstverständlich, dass uns der Chef des Gasthofs Huber gute 20 Minuten zum Ausgangspunkt chauffierte.
Wir starteten am Lago die Misurina P1756 aber nicht ohne einen Espresso-Shot an der italienischen Kaffee-Bar. Zuerst ein kleines Stück auf einem planierten Weg dann hinauf durch das Val Longeres. Durch eine lichte Waldlandschaft genoss eines Bergführers schönste Arbeitsweise - erste Spurarbeit durch knietiefen und frischen Pulverschnee. Unterhalb der Auronzohütte P2320 folgten wir ein Stück der Zufahrtsstrasse und nun standen sie da DIE DREI ZINNEN - a Wahnsinn!
Direkt hinter der Auronzohütte galt es um die Mittagszeit zügig die Traversierung unterhalb den mächtigen Zinnenwände bis zur kleinen Kapelle zu begehen. In einvernehmender Pracht dieser gewaltigen Wände von Schönheit strahlend, war es schwer mit gebotener Eile zu gehen. An der Kapelle angekommen, mit einer kleinen Rast, musste dieses Bergglück tief in die Bergseele eingesaugt werden! Alleine und andachtsmässig schlurften wir an den Zinnenwänden wie auch an der Lavaredohütte vorbei. Ein letzter schweisstreibender Hang bis zum Paternsattel und dann standen wir da oben und fielen uns freudig in die Arme.
Was für Anblicke, was für eine Bergfreude und dies alles in Einsamkeit und Ruhe. Wir pausierten ausgiebig als wollten uns die DREI ZINNEN nicht mehr gehen lassen. Losgerissen und juckztend stachen wir in die frischen Pulverhänge bis zur Ebene. Die Sonne hatte bereits viel Kraft und so rann uns der Schweiss aus allen Poren beim Gegenaufstieg zur Drei-Zinnen-Hütte P2438. Knips-knips...komm noch ein Bild, dieser Anblick musste etliche male aufgenommen werden.
Die Abfahrt machten wir über die Bodenalpe ins Altensteintal bis zur Fischleinbodenhütte. Wir richteten den Wunsch an Tassilo, dass er unsere Skifahrtechnik beurteilt und somit Tipps und Tricks abgeben kann. Er filmte uns ab und wann. Im unteren Teil des Altensteintals und am späteren Nachmittag, bei einer Filmsequenz, fiel Lisbeth aus dem Rhythmus und in hohen Pulverschnee. Sie verlor dabei einen Ski. Als Abfahrtsnachfolgerin hielt ich umgehend an und suchte den Ski...ja WO ist er denn!??
Wenn wir es nicht selber erlebt hätten, so würde ich es kaum glauben. Wir suchten und suchten diesen Ski mit Sonde, schaufelten wie wild und die Zeit verging aber kein Ski! Lisbeth schon verzweifelt, wie sie nun hinunter kommen soll, ging Bruno nochmals ganz nach oben des von uns durchpflügtenHanges und mit etwas buddeln...tata der Ski ist da!!!
Ein langer Tag ging, mit Busfahrt zurück nach Prags, zu ende. Ein zufriedenes Lächeln auf allen Gesichtern - ja dieser Tag bleibt tief in Erinnerung!
http://bergfieber.com/2013/02/27/3-schweizer-und-3-zinnen/
Keine Wolke am Himmel, eisige Minustemperaturen - ein Tag der uns gehörte! Die Gastfreundschaft in Südtirol kennt tatsächlich keine Grenzen. So war es auch selbstverständlich, dass uns der Chef des Gasthofs Huber gute 20 Minuten zum Ausgangspunkt chauffierte.
Wir starteten am Lago die Misurina P1756 aber nicht ohne einen Espresso-Shot an der italienischen Kaffee-Bar. Zuerst ein kleines Stück auf einem planierten Weg dann hinauf durch das Val Longeres. Durch eine lichte Waldlandschaft genoss eines Bergführers schönste Arbeitsweise - erste Spurarbeit durch knietiefen und frischen Pulverschnee. Unterhalb der Auronzohütte P2320 folgten wir ein Stück der Zufahrtsstrasse und nun standen sie da DIE DREI ZINNEN - a Wahnsinn!
Direkt hinter der Auronzohütte galt es um die Mittagszeit zügig die Traversierung unterhalb den mächtigen Zinnenwände bis zur kleinen Kapelle zu begehen. In einvernehmender Pracht dieser gewaltigen Wände von Schönheit strahlend, war es schwer mit gebotener Eile zu gehen. An der Kapelle angekommen, mit einer kleinen Rast, musste dieses Bergglück tief in die Bergseele eingesaugt werden! Alleine und andachtsmässig schlurften wir an den Zinnenwänden wie auch an der Lavaredohütte vorbei. Ein letzter schweisstreibender Hang bis zum Paternsattel und dann standen wir da oben und fielen uns freudig in die Arme.
Was für Anblicke, was für eine Bergfreude und dies alles in Einsamkeit und Ruhe. Wir pausierten ausgiebig als wollten uns die DREI ZINNEN nicht mehr gehen lassen. Losgerissen und juckztend stachen wir in die frischen Pulverhänge bis zur Ebene. Die Sonne hatte bereits viel Kraft und so rann uns der Schweiss aus allen Poren beim Gegenaufstieg zur Drei-Zinnen-Hütte P2438. Knips-knips...komm noch ein Bild, dieser Anblick musste etliche male aufgenommen werden.
Die Abfahrt machten wir über die Bodenalpe ins Altensteintal bis zur Fischleinbodenhütte. Wir richteten den Wunsch an Tassilo, dass er unsere Skifahrtechnik beurteilt und somit Tipps und Tricks abgeben kann. Er filmte uns ab und wann. Im unteren Teil des Altensteintals und am späteren Nachmittag, bei einer Filmsequenz, fiel Lisbeth aus dem Rhythmus und in hohen Pulverschnee. Sie verlor dabei einen Ski. Als Abfahrtsnachfolgerin hielt ich umgehend an und suchte den Ski...ja WO ist er denn!??
Wenn wir es nicht selber erlebt hätten, so würde ich es kaum glauben. Wir suchten und suchten diesen Ski mit Sonde, schaufelten wie wild und die Zeit verging aber kein Ski! Lisbeth schon verzweifelt, wie sie nun hinunter kommen soll, ging Bruno nochmals ganz nach oben des von uns durchpflügtenHanges und mit etwas buddeln...tata der Ski ist da!!!
Ein langer Tag ging, mit Busfahrt zurück nach Prags, zu ende. Ein zufriedenes Lächeln auf allen Gesichtern - ja dieser Tag bleibt tief in Erinnerung!
http://bergfieber.com/2013/02/27/3-schweizer-und-3-zinnen/
Tourengänger:
Nicole

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