Rund um den Nesselberg
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Schaut man auf die Karte, so sieht man südöstlich des Deisters (405m), also des nördlichsten Vorpostens des niedersächsischen Hügellandes, ein geschlossenes Waldgebiet, das die Erhebungen des Osterwalds (419m), des Kleinen Deisters (346m) und des Nesselbergs (378m) umfasst.
Im Vergleich zur teils etwas verwinkelten Topographie des Osterwalds mit seinen Schluchten, Kuppen und Hochflächen, handelt es sich bei Kleinem Deister und Nesselberg um zwei Schichtkämme, getrennt durch den kleinen Pass der Wolfsbuchen (271m).
Ich starte in Altenhagen. Zunächst mal sorgt das sonnige Wetter für erfreuliche Vibrations. So drehe ich erstmal eine große Runde durch die Feldmark zwischen B 217 und Gestüt Webelsgrund, um mich an den regelrecht ungewohnt wirkenden Farben zu erfreuen, die nach all dem Einheitsgrau der letzten Zeit nun zum Vorschein kommen. Am Forsthaus Morgenruh erreiche ich den Forstweg, der durch ein abwechslungsreiches Waldtälchen emporführt zu den Wolfsbuchen. Hier ist ein großer Rastplatz mit vielen Tischen und Bänken, doch mich zieht es rechterhand auf den Kamm des Nesselbergs, zum Hirschtor. Keine Menschenseele weit und breit, wie wieder einmal auf der gesamten Tour. Ich bin der erste, der hier seine Spur in den Schnee legt.
Am Hirschtor tritt man auf die Sonnseite des Nesselbergs. Gleich unterhalb des Kamms liegt eine kleine Schutzhütte. Hier habe ich schon oft gerastet, und tue dies auch heute. Fernab von allen zivilisatorischen Geräuschen tut sich eine Stille auf, dass man es kaum glauben mag. Nur die Stimmen einiger Haubenmeisen und der Auftritt eines Kleibers, der am hölzernen Schutzhüttchen herumklettert und klopft, beleben die Szenerie.
Gestärkt durch Kaffee und Gebäck aus dem Rucksack setze ich meinen Weg nun Richtung Pulvermühle fort und durchwandere dabei den Südhang des Nesselberges. Auf dieser ganzen Strecke vom Forsthaus Morgenruh an, ist man von den verschiedensten Waldtypen umgeben. Hier oben ruft gerade ein offenbar sehr erregter Schwarzspecht aus einer Buchen-Altholzinsel, während obendrüber ein Kolkrabe Alarm gibt. Doch ich muss weiterziehen und trete an der Pulvermühle wieder aus dem Wald hinaus.
nun folgt die zweite Hälfte der Wanderung, die ich mir zuhause ausgeheckt hatte :
Es geht nun auf die kahlen Acker- und Grünlandbuckel, die hier in aussichtsreicher Lage in Richtung Ith, an der Niederung des Gelbbaches, liegen. Mithilfe der Karte findet sich hier eine günstige Linie auf Feldwegen, die zunächst zur Woltmühle, dann ansteigend auf den Steinbrink nahe Coppenbrügge, und dann ziemlich straight über Bäntorf nach Brullsen führt.
Ein farbenfroher Sonnenuntergang nimmt nun seinen Lauf, und ich steige nocheinmal an zu den Höhen (Egge) am Waldrand des Nesselbergs, von wo es dann nicht mehr weit ist bis zur Ortschaft Altenhagen mit der Bushaltestelle.
Eine abwechslungsreiche Tour, halb Feld, halb Wald, mit vielen Blicken weit in`s Land.
Im Vergleich zur teils etwas verwinkelten Topographie des Osterwalds mit seinen Schluchten, Kuppen und Hochflächen, handelt es sich bei Kleinem Deister und Nesselberg um zwei Schichtkämme, getrennt durch den kleinen Pass der Wolfsbuchen (271m).
Ich starte in Altenhagen. Zunächst mal sorgt das sonnige Wetter für erfreuliche Vibrations. So drehe ich erstmal eine große Runde durch die Feldmark zwischen B 217 und Gestüt Webelsgrund, um mich an den regelrecht ungewohnt wirkenden Farben zu erfreuen, die nach all dem Einheitsgrau der letzten Zeit nun zum Vorschein kommen. Am Forsthaus Morgenruh erreiche ich den Forstweg, der durch ein abwechslungsreiches Waldtälchen emporführt zu den Wolfsbuchen. Hier ist ein großer Rastplatz mit vielen Tischen und Bänken, doch mich zieht es rechterhand auf den Kamm des Nesselbergs, zum Hirschtor. Keine Menschenseele weit und breit, wie wieder einmal auf der gesamten Tour. Ich bin der erste, der hier seine Spur in den Schnee legt.
Am Hirschtor tritt man auf die Sonnseite des Nesselbergs. Gleich unterhalb des Kamms liegt eine kleine Schutzhütte. Hier habe ich schon oft gerastet, und tue dies auch heute. Fernab von allen zivilisatorischen Geräuschen tut sich eine Stille auf, dass man es kaum glauben mag. Nur die Stimmen einiger Haubenmeisen und der Auftritt eines Kleibers, der am hölzernen Schutzhüttchen herumklettert und klopft, beleben die Szenerie.
Gestärkt durch Kaffee und Gebäck aus dem Rucksack setze ich meinen Weg nun Richtung Pulvermühle fort und durchwandere dabei den Südhang des Nesselberges. Auf dieser ganzen Strecke vom Forsthaus Morgenruh an, ist man von den verschiedensten Waldtypen umgeben. Hier oben ruft gerade ein offenbar sehr erregter Schwarzspecht aus einer Buchen-Altholzinsel, während obendrüber ein Kolkrabe Alarm gibt. Doch ich muss weiterziehen und trete an der Pulvermühle wieder aus dem Wald hinaus.
nun folgt die zweite Hälfte der Wanderung, die ich mir zuhause ausgeheckt hatte :
Es geht nun auf die kahlen Acker- und Grünlandbuckel, die hier in aussichtsreicher Lage in Richtung Ith, an der Niederung des Gelbbaches, liegen. Mithilfe der Karte findet sich hier eine günstige Linie auf Feldwegen, die zunächst zur Woltmühle, dann ansteigend auf den Steinbrink nahe Coppenbrügge, und dann ziemlich straight über Bäntorf nach Brullsen führt.
Ein farbenfroher Sonnenuntergang nimmt nun seinen Lauf, und ich steige nocheinmal an zu den Höhen (Egge) am Waldrand des Nesselbergs, von wo es dann nicht mehr weit ist bis zur Ortschaft Altenhagen mit der Bushaltestelle.
Eine abwechslungsreiche Tour, halb Feld, halb Wald, mit vielen Blicken weit in`s Land.
Tourengänger:
Alpenorni

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Kommentare (2)