Ober Allgäu: Riedbergerhorn – Schneeschuhtour zwischen Skifahrern und Snöbern
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Das Abenteuer beginnt 09 30 Uhr im Anger (Schwabenhof) ausgangs Balderschwang mit dem Besteigen des deutschen Linienbusses. Aufgestellter Buschauffeur mit guten Kenntnissen des Appenzellerlandes! Er führt uns auf Grasgehren Alpe 1474m. Samstag – viel Schnee…und unglaublicher Rummel. Mich freut das überbordende Gekreische, das junge Leben, das Sich-Austoben-Können. Mit unserer Ausrüstung fühlen wir uns wie Ausserirdische. Skifahrer und Snöber – dazwischen zwei Schneeschuhläufer. Doch lässt man uns in Frieden. Kein Tadeln wie in der Schweiz. Höchstens ein Staunen und Raunen.
Wir orientieren uns im Gelände und sehen tatsächlich unser Ziel, das Riedbergerhorn 1787m mit einer Spur direkt unter dem Gipfel. Wäre ja schön, wenn da schon ein Trail wäre. Wir ahnen noch nicht, dass es sich um eine Ski-Spur handelt.
Liftanlagen zur Linken – Liftanlagen zur Rechten. Dazwischen die Skipisten. Wir steigen nach rechts hoch und erreichen das Trassee eines Weges. Diesem entlang ins Tal hinein bis an die hintere Kurve der Piste. Dann in gleicher Richtung dem Hang entlang auf einer guten Spur. Regelmässig ansteigend in den Wald hinein und dann abrupt und entschieden nach rechts hoch auf die Krete. Auf dieselbiger in Richtung unterhalb des Riedbergerhorns. Dieses wird links herum angegangen den Wechten auszuweichen. So queren wir in den NW- Hang und ersteigen den Gipfel, bekränzt mit einem riesigem Holzkreuz.
Traumhafte 360° Aussicht in ein uns wenig bekanntes Gebiet des Oberen Allgäus. Da reihen sich Gipfel um Gipfel, Gräte um Gräte und in der Tiefe öffnen sich Täler, welche unser Vorstellungsvermögen punkto Geographie rundweg überfordern. In diesem Puzzle von Hügel, Berge, Täler und Ortschaften verzehren wir unser Menü 1 mit Valser Nusstorte zum Dessert.
Rundherum viele junge und junggebliebene, fröhliche Skitourengänger und Snowboarder unter dem mächtigen Gifelkreuz und 2 Schneeschuhgänger – meine Begleiterin und ich!
Weiter führt uns der Nordgrat gegen den Grauenstein an mächtigen Wechten vorbei. Auch von dieser Seite steigen Leute auf. Bei erstbester Möglichkeit waten wir Skispuren entlang nach links steil hinunter Richtung Jagdhütte. Abwärtswaten in tiefem Schnee ist einzigartig: So weich, so elastisch, so dynamisch. (Abgesehen vom Muskelkater am Abend).
Von dieser Jagdhütte führt ein Weg quasi horizontal nach links Richtung Bergstation Riedberghornbahn 1404m. Und wieder sind wir in innigstem Kontakt mit Skifahrern und Snöbern. Ich geniesse die Unbeschwertheit, das Lachen, Kreischen, UUUUUAAAH….und fiebere mit.
Schön ordentlich am Rande der Piste absteigend erreichen wir Schwabenhof 1071m. Auf dem Parkplatz stehen 15 Busse.
Diese Schneeschuhtour ist nichts für verkalkte, verbitterte und menschenfeindliche Berggänger.
Ich glaube an das Leben – und jeden Neuen Tag!
Wir orientieren uns im Gelände und sehen tatsächlich unser Ziel, das Riedbergerhorn 1787m mit einer Spur direkt unter dem Gipfel. Wäre ja schön, wenn da schon ein Trail wäre. Wir ahnen noch nicht, dass es sich um eine Ski-Spur handelt.
Liftanlagen zur Linken – Liftanlagen zur Rechten. Dazwischen die Skipisten. Wir steigen nach rechts hoch und erreichen das Trassee eines Weges. Diesem entlang ins Tal hinein bis an die hintere Kurve der Piste. Dann in gleicher Richtung dem Hang entlang auf einer guten Spur. Regelmässig ansteigend in den Wald hinein und dann abrupt und entschieden nach rechts hoch auf die Krete. Auf dieselbiger in Richtung unterhalb des Riedbergerhorns. Dieses wird links herum angegangen den Wechten auszuweichen. So queren wir in den NW- Hang und ersteigen den Gipfel, bekränzt mit einem riesigem Holzkreuz.
Traumhafte 360° Aussicht in ein uns wenig bekanntes Gebiet des Oberen Allgäus. Da reihen sich Gipfel um Gipfel, Gräte um Gräte und in der Tiefe öffnen sich Täler, welche unser Vorstellungsvermögen punkto Geographie rundweg überfordern. In diesem Puzzle von Hügel, Berge, Täler und Ortschaften verzehren wir unser Menü 1 mit Valser Nusstorte zum Dessert.
Rundherum viele junge und junggebliebene, fröhliche Skitourengänger und Snowboarder unter dem mächtigen Gifelkreuz und 2 Schneeschuhgänger – meine Begleiterin und ich!
Weiter führt uns der Nordgrat gegen den Grauenstein an mächtigen Wechten vorbei. Auch von dieser Seite steigen Leute auf. Bei erstbester Möglichkeit waten wir Skispuren entlang nach links steil hinunter Richtung Jagdhütte. Abwärtswaten in tiefem Schnee ist einzigartig: So weich, so elastisch, so dynamisch. (Abgesehen vom Muskelkater am Abend).
Von dieser Jagdhütte führt ein Weg quasi horizontal nach links Richtung Bergstation Riedberghornbahn 1404m. Und wieder sind wir in innigstem Kontakt mit Skifahrern und Snöbern. Ich geniesse die Unbeschwertheit, das Lachen, Kreischen, UUUUUAAAH….und fiebere mit.
Schön ordentlich am Rande der Piste absteigend erreichen wir Schwabenhof 1071m. Auf dem Parkplatz stehen 15 Busse.
Diese Schneeschuhtour ist nichts für verkalkte, verbitterte und menschenfeindliche Berggänger.
Ich glaube an das Leben – und jeden Neuen Tag!
Tourengänger:
Seeger

Communities: Schneeschuhtouren
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