Nenzingerberg - Pulverschnee bis zum Boden
|
||||||||||||||||||||
Die Temperatur von minus 10 Grad lockt am Morgen nicht zu einer Schitour, wohl aber Pulverschnee, Sonnenschein und blauer Himmel.
Erst noch etwas unschlüssig, fahre ich dann doch nach Nenzing, kaufe noch eine verführerisch duftende Schaumrolle und die besten Faschingskrapfen Vorarlbergs beim Bäcker Münsch im Dorfzentrum. Das Auto stelle ich am Beginn des Gamperdonawegs auf 550m (Zufahrt nach Stellfeder) ab und laufe über die mit 15 cm Pulverschnee bedeckten Wiesen bergauf. Immer wieder recken borstige Grasbüschel ihre Halme durch den Schnee, die Sträucher und Bäume tragen hier, in der während des Hochwinters ganztägig schattigen Landschaft, dicke weiße Schneehauben. Es ist auch entsprechend kalt, brrrr!
Über die, vom SV Nenzing mit runden roten Tafeln markierte Schiroute hinauf in den Wald und höher, bis ich den Nenzingerberg mit seiner idyllischen Kapelle erreiche und endlich die ersten Sonnenstrahlen genießen kann.
Noch hinauf zur Feldkircher Alm, dann ziehe ich die Felle von den Schi, knete meine eiskalt gefrorenen Finger und ziehe leise jammernd die Fäustlinge über die dünnen Fingerhandschuhe. Langsam kehrt das Gefühl schmerzhaft zurück, ich kann mich wieder über die winterlich kalte Landschaft freuen, und fahre über die verschneiten Almböden im tiefen Pulverschnee in herrlichen Schwüngen - leider hat es auch hier fast keinen Untergrund - hinunter zur Kapelle. Manchmal kratzen die Schi auf versteckten Steinen - gut, daß ich meine alten Bretter dabei habe. Flott geht es ohne Pause über die Schiroute talwärts und viel zu schnell hat das Vergnügen ein Ende, ich stehe wieder auf der Gamperdonastraße.
Erst noch etwas unschlüssig, fahre ich dann doch nach Nenzing, kaufe noch eine verführerisch duftende Schaumrolle und die besten Faschingskrapfen Vorarlbergs beim Bäcker Münsch im Dorfzentrum. Das Auto stelle ich am Beginn des Gamperdonawegs auf 550m (Zufahrt nach Stellfeder) ab und laufe über die mit 15 cm Pulverschnee bedeckten Wiesen bergauf. Immer wieder recken borstige Grasbüschel ihre Halme durch den Schnee, die Sträucher und Bäume tragen hier, in der während des Hochwinters ganztägig schattigen Landschaft, dicke weiße Schneehauben. Es ist auch entsprechend kalt, brrrr!
Über die, vom SV Nenzing mit runden roten Tafeln markierte Schiroute hinauf in den Wald und höher, bis ich den Nenzingerberg mit seiner idyllischen Kapelle erreiche und endlich die ersten Sonnenstrahlen genießen kann.
Noch hinauf zur Feldkircher Alm, dann ziehe ich die Felle von den Schi, knete meine eiskalt gefrorenen Finger und ziehe leise jammernd die Fäustlinge über die dünnen Fingerhandschuhe. Langsam kehrt das Gefühl schmerzhaft zurück, ich kann mich wieder über die winterlich kalte Landschaft freuen, und fahre über die verschneiten Almböden im tiefen Pulverschnee in herrlichen Schwüngen - leider hat es auch hier fast keinen Untergrund - hinunter zur Kapelle. Manchmal kratzen die Schi auf versteckten Steinen - gut, daß ich meine alten Bretter dabei habe. Flott geht es ohne Pause über die Schiroute talwärts und viel zu schnell hat das Vergnügen ein Ende, ich stehe wieder auf der Gamperdonastraße.
Tourengänger:
goppa
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare